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Gast
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Hallo,
ich bin w, 30 und wünsche mir schon lange einen Hund, eigentlich ist das sogar ein richtiger Kindheitstraum von mir. Da ich nun endlich eine Wohnung gefunden habe, in der Haustiere erlaubt sind und ich zudem von zuhause aus arbeite und das Tier nie lang allein bleiben müsste, bin ich meinem Traum nun einen Schritt näher gekommen.
Was mich jedoch immer davon abhält, ist die Tatsache, dass ich Angst habe, ich könne bei der Erziehung versagen. In meiner Nachbarschaft gibt es leider sehr viele unerzogene Hunde, die ständig kläffen, aggressiv sind, einer wollte sogar mal nach mir schnappen, als ich mich mit der Nachbarin unterhalten habe, dabei habe ich ihn in keinster Weise bedrängt, nichtmal angesprochen o.ä.
Mein Bruder hat sich auch vor 2 Jahren einen Australian Shepherd geholt, der ein ganz toller Welpe war, aber irgendwann, wie bei Hütehunden wohl oftmals üblich, fing er an, ein "Herdenverhalten" zu entwickeln, d.h. er wollte seine Familie beschützen und ließ niemanden mehr ins Haus. versucht selbst fremde Leute beim Spazierengehen zu attackieren. Wir können Weihnachten bei ihm immer nur mit dem angeleinten und mit Maulkorb versehenen Hund feiern, oder aber er sperrt ihn im anderen Stockwerk ein und das Tier bellt dann ungelogen den kompletten Abend durch.
Ich habe wirklich Angst, dass ich mir auch so ein kleines Monster heranzüchte, weil ich noch nie einen Hund hatte und vielleicht überfordert sein werde, und weil ich eben sehe, dass viele Leute in meinem Bekanntenkreis die Hundeerziehung absolut nicht auf die Kette bekommen, was ja weder für ihren Vierbeiner noch für sie sonderlich schön ist.
Zwar lese ich schon jahrelang sehr viel Hundeliteratur und setze mich mit den einzelnen Rassen auseinander, um rauszufinden, welche am besten zu mir passen würde, aber dennoch habe ich starke Zweifel an meinen Erziehungsfähigkeiten. Ich war nie eine sehr konsequente Person und auch nicht so super-selbstbewusst. Dass ich bei einem Hund konsequent sein kann, bezweifle ich jetzt nicht mal, aber ich denke, dass er mich vielleicht aufgrund meines eher schwach ausgeprägten Selbstwertgefühls vielleicht nicht als den "Rudelführer" sehen wird.
Könnt ihr mir vielleicht irgendwas dazu sagen, mache ich mir zuviele Gedanken?
ich bin w, 30 und wünsche mir schon lange einen Hund, eigentlich ist das sogar ein richtiger Kindheitstraum von mir. Da ich nun endlich eine Wohnung gefunden habe, in der Haustiere erlaubt sind und ich zudem von zuhause aus arbeite und das Tier nie lang allein bleiben müsste, bin ich meinem Traum nun einen Schritt näher gekommen.
Was mich jedoch immer davon abhält, ist die Tatsache, dass ich Angst habe, ich könne bei der Erziehung versagen. In meiner Nachbarschaft gibt es leider sehr viele unerzogene Hunde, die ständig kläffen, aggressiv sind, einer wollte sogar mal nach mir schnappen, als ich mich mit der Nachbarin unterhalten habe, dabei habe ich ihn in keinster Weise bedrängt, nichtmal angesprochen o.ä.
Mein Bruder hat sich auch vor 2 Jahren einen Australian Shepherd geholt, der ein ganz toller Welpe war, aber irgendwann, wie bei Hütehunden wohl oftmals üblich, fing er an, ein "Herdenverhalten" zu entwickeln, d.h. er wollte seine Familie beschützen und ließ niemanden mehr ins Haus. versucht selbst fremde Leute beim Spazierengehen zu attackieren. Wir können Weihnachten bei ihm immer nur mit dem angeleinten und mit Maulkorb versehenen Hund feiern, oder aber er sperrt ihn im anderen Stockwerk ein und das Tier bellt dann ungelogen den kompletten Abend durch.
Ich habe wirklich Angst, dass ich mir auch so ein kleines Monster heranzüchte, weil ich noch nie einen Hund hatte und vielleicht überfordert sein werde, und weil ich eben sehe, dass viele Leute in meinem Bekanntenkreis die Hundeerziehung absolut nicht auf die Kette bekommen, was ja weder für ihren Vierbeiner noch für sie sonderlich schön ist.
Zwar lese ich schon jahrelang sehr viel Hundeliteratur und setze mich mit den einzelnen Rassen auseinander, um rauszufinden, welche am besten zu mir passen würde, aber dennoch habe ich starke Zweifel an meinen Erziehungsfähigkeiten. Ich war nie eine sehr konsequente Person und auch nicht so super-selbstbewusst. Dass ich bei einem Hund konsequent sein kann, bezweifle ich jetzt nicht mal, aber ich denke, dass er mich vielleicht aufgrund meines eher schwach ausgeprägten Selbstwertgefühls vielleicht nicht als den "Rudelführer" sehen wird.
Könnt ihr mir vielleicht irgendwas dazu sagen, mache ich mir zuviele Gedanken?