L
lalla21
Gast
Hallo!
Ich weiß gar nicht so richtig, wo ich anfangen soll.
Mein Freund hat sich gestern von mir getrennt. Naja, ob man so richtig von Freund sprechen kann, weiß ich nicht. Wir waren ja bloß ein paar Wochen zusammen.
Das ist aber eigentlich gar nicht das eigentliche Problem. Ich bin nicht wirklich traurig drüber. Hätte er es nicht gestern gemacht, hätte ich es wahrscheinlich selbst bald getan. Ich hatte mir anfangs ziemlich große hoffnungen gemacht, weil ich ihn wirklich auf Anhieb sehr dolle mochte, aber irgendwie ist da nicht viel mehr draus geworden...
Als ich dann eine Woche lang nicht da war, hab ich ihn auch gar nicht so richtig vermisst und wenn ich an ihn gedacht habe, dann nur weil ich drüber nachgedacht habe, ob es noch was werden kann.
Das Problem ist auch gar nicht diese Beziehung an sich, sondern eher allgemein. Meinen ersten Freund hatte ich erst mit 20. Ich war echt höllisch in ihn verliebt. Aber das war auch eher alles ne Katastrophe, die ein viertel Jahr andauerte (wenn man die Zeit zuvor dazu rechnet auch etwas länger) und dann hat er Schluss gemacht, weil er mich nicht wirklich geliebt hat.
Und dann noch meine Familie. Ich weiß ganz genau, dass ich da von allen bereits schief angesehen werde, weil sich einfach nie was ergibt und wenn, es dann nicht klappt. Die trauen sich ja inzwischen schon gar nicht mehr zu fragen, ob es jemanden gibt. Stattdessen reden sie nur über 100 Ecken und machen sich halt so ihre Gedanken, die ja nicht mal böse sind, aber trotzdem: das nervt!
Außerdem krieg ich ständig den Tipp, nicht so hohe Anforderungen zu haben. Dabei hab ich nicht mal wirklich Anforderungen. ich meine, ich denk da nicht drüber nach. Entweder er passt oder er passt nicht... Das merkt man dann schon. Ich hab da kein vorgefertigtes Bild, wie er auszusehen hat und sich zu verhalten hat.
Ich hab einfach immer gedacht, ich warte wirklich auf den richtigen. Kann ich doch nix dafür, wenn der mir einfach nicht über den Weg läuft. Was weiß ich denn, wo der wohnt... vielleicht in Australien oder Amerika... Es ist ja nicht so, dass es nie jemanden gab, der was von mir wollte. Ich kann auch (ohne dass das jetzt arrogant wirkt) von mir behaupten, dass ich echt nicht schlecht aussehe und auch nicht dick bin oder so. Aber ich hab eher das Gefühl, dass es das fast noch schwerer macht. Ich will ja nicht nur eine Affäre nach der anderen haben.
Ich hab auch keinen Bock ständig enttäuscht zu werden. anscheinend kann man
sich ja nicht in mich verlieben. keine Ahnung, wo das Problem liegt. aber mehr als sympatisch, lieb, nett und sogar sexy wirds nicht... was soll ich denn davon halten!?
Ich hab nur langsam das Gefühl, mir begegnet nie der richtige.
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht so recht, was ich von euch hören will. aber meiner besten Freundin mag ich das zurzeit nicht erzählen, weil es ihr selbst nicht so gut geht und ihr da beziehungsmäßig noch was vorzuheulen, wäre dann echt doof. Aber es ist mal ganz gut, die Gedanken zu ordnen und alles aufzuschreiben und vielleicht noch das Gefühl haben, dass es sich wenigstens irgendwer durchliest.
LG
Ich weiß gar nicht so richtig, wo ich anfangen soll.
Mein Freund hat sich gestern von mir getrennt. Naja, ob man so richtig von Freund sprechen kann, weiß ich nicht. Wir waren ja bloß ein paar Wochen zusammen.
Das ist aber eigentlich gar nicht das eigentliche Problem. Ich bin nicht wirklich traurig drüber. Hätte er es nicht gestern gemacht, hätte ich es wahrscheinlich selbst bald getan. Ich hatte mir anfangs ziemlich große hoffnungen gemacht, weil ich ihn wirklich auf Anhieb sehr dolle mochte, aber irgendwie ist da nicht viel mehr draus geworden...
Als ich dann eine Woche lang nicht da war, hab ich ihn auch gar nicht so richtig vermisst und wenn ich an ihn gedacht habe, dann nur weil ich drüber nachgedacht habe, ob es noch was werden kann.
Das Problem ist auch gar nicht diese Beziehung an sich, sondern eher allgemein. Meinen ersten Freund hatte ich erst mit 20. Ich war echt höllisch in ihn verliebt. Aber das war auch eher alles ne Katastrophe, die ein viertel Jahr andauerte (wenn man die Zeit zuvor dazu rechnet auch etwas länger) und dann hat er Schluss gemacht, weil er mich nicht wirklich geliebt hat.
Und dann noch meine Familie. Ich weiß ganz genau, dass ich da von allen bereits schief angesehen werde, weil sich einfach nie was ergibt und wenn, es dann nicht klappt. Die trauen sich ja inzwischen schon gar nicht mehr zu fragen, ob es jemanden gibt. Stattdessen reden sie nur über 100 Ecken und machen sich halt so ihre Gedanken, die ja nicht mal böse sind, aber trotzdem: das nervt!
Außerdem krieg ich ständig den Tipp, nicht so hohe Anforderungen zu haben. Dabei hab ich nicht mal wirklich Anforderungen. ich meine, ich denk da nicht drüber nach. Entweder er passt oder er passt nicht... Das merkt man dann schon. Ich hab da kein vorgefertigtes Bild, wie er auszusehen hat und sich zu verhalten hat.
Ich hab einfach immer gedacht, ich warte wirklich auf den richtigen. Kann ich doch nix dafür, wenn der mir einfach nicht über den Weg läuft. Was weiß ich denn, wo der wohnt... vielleicht in Australien oder Amerika... Es ist ja nicht so, dass es nie jemanden gab, der was von mir wollte. Ich kann auch (ohne dass das jetzt arrogant wirkt) von mir behaupten, dass ich echt nicht schlecht aussehe und auch nicht dick bin oder so. Aber ich hab eher das Gefühl, dass es das fast noch schwerer macht. Ich will ja nicht nur eine Affäre nach der anderen haben.
Ich hab auch keinen Bock ständig enttäuscht zu werden. anscheinend kann man
Ich hab nur langsam das Gefühl, mir begegnet nie der richtige.
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht so recht, was ich von euch hören will. aber meiner besten Freundin mag ich das zurzeit nicht erzählen, weil es ihr selbst nicht so gut geht und ihr da beziehungsmäßig noch was vorzuheulen, wäre dann echt doof. Aber es ist mal ganz gut, die Gedanken zu ordnen und alles aufzuschreiben und vielleicht noch das Gefühl haben, dass es sich wenigstens irgendwer durchliest.
LG