P
Princi Anna
Gast
Hallo Zusammen,
ich bin eigentlich niemand der die Probleme so ins Internet schreibt. Nur in der aktuellen Situation brauche ich einen Blick von außen und muss es mal schreiben.
Mein Partner (40) und ich (34) sind 4,5Jahre zusammen. Er ist sehr routineliebend, ordentlich und seine Emotionen finden quasi nicht statt (typische Jungfrau) und ich gehe komplett in die andere Richtung: Emotionsbündel, chaotisch und oft meistens ohne Routinen (Löwe).
Während der Lockdownzeit war es für meinen Partner schwierig, weil er als Selbstständiger nicht wie gewohnt arbeiten konnte. Noch dazu ergab sich in den letzten zwei Jahren bei ihm ein "berufliches Problem". Er hat sein Studium zu lange pausiert - bereits bevor wir uns kannten - und kann nun nicht mehr seinen angestrebten Abschluss machen.
Er sagte mir, ich hätte mich mehr um seinen Abschluss kümmern sollen. Ich habe jede Woche gefragt, wie es läuft und die Antwort "gut" erhalten. Am WE hat er mir verkündet, dass er sich umschreiben muss und nicht weiß, ob das klappt.
Wir wohnen getrennt, weil er scheins noch nicht für zusammenwohnen bereit ist. Er war in 3 Jahren nicht insgesamt mehr als 60min in meiner Wohnung. Jetzt am WE kam raus, es liegt daran, dass ich mich in meiner Wohnung unwohl fühle und er sich dann auch unwohl fühlt. Allerdings habe ich jahrelang nur Ausreden gehört und nicht diese Erklärung - die kann ich nämlich nachvollziehen.
Bereits vor 1,5Jahren habe ich ihm erklärt, dass ich mir einen gemeinsamen Lebensmittelpunkt wünsche und ich mir mit ihm eine Familie vorstellen kann. Danach war erstmal 4 Wochen Funkstille. Und dann wieder bis zu meinem jetzigen Zusammenbruch alles okay.
Die letzten Wochen fühle ich mich sehr isoliert von ihm. Wir sehen uns maximal am WE und das war es. Für mich ist das ein wirklich ekliges Gefühl.
Am WE haben wir genau deswegen gestritten. Ich gebe zu, bei mir sind sämtliche Emotionen losgebrochen.
Ich habe ihm das alles gesagt. Wie sehr mich die getrennte Wohnsituation belastet, das ich mehr in sein Leben integriert sein will und das ich ihn gern unterstütze, das aber nur kann wenn er mir die Wahrheit sagt (z.B. Studium).
Er sagte er versteht mich, er versteht das er mich nicht hätte anlügen sollen und für ihn ist es gut. Hat mich in den Arm genommen, mir gesagt er liebt mich und ich kann ruhig ein paar Tage nach dem WE bleiben.
Er kümmert sich wirklich um mich. Kocht für mich, ich kenne seine Familie und Freunde, wir gehen in den Urlaub, er geht bei Anrufen ans Telefon, holt mich ab usw.
Sex war noch nie so sein Ding, aber das ich befriedigt bin ist ihm immer wichtig.
Jetzt ist mein Problem:
Ist es wirklich gut oder ist das wieder eine Lüge? Ich zittere nämlich innerlich noch immer wie verrückt.
Überfordere ich ihn mit meiner Emotionalität?
Soll ich einfach dreist mal eine ganze Woche bei ihm einziehen oder gar ein Ultimatum stellen?
Hat es überhaupt Sinn oder hab ich mich da in eine Beziehung verrannt die zum scheitern verurteilt ist.
Ich danke jedem von euch der das gelesen hat und vielleicht sogar antwortet.
ich bin eigentlich niemand der die Probleme so ins Internet schreibt. Nur in der aktuellen Situation brauche ich einen Blick von außen und muss es mal schreiben.
Mein Partner (40) und ich (34) sind 4,5Jahre zusammen. Er ist sehr routineliebend, ordentlich und seine Emotionen finden quasi nicht statt (typische Jungfrau) und ich gehe komplett in die andere Richtung: Emotionsbündel, chaotisch und oft meistens ohne Routinen (Löwe).
Während der Lockdownzeit war es für meinen Partner schwierig, weil er als Selbstständiger nicht wie gewohnt arbeiten konnte. Noch dazu ergab sich in den letzten zwei Jahren bei ihm ein "berufliches Problem". Er hat sein Studium zu lange pausiert - bereits bevor wir uns kannten - und kann nun nicht mehr seinen angestrebten Abschluss machen.
Er sagte mir, ich hätte mich mehr um seinen Abschluss kümmern sollen. Ich habe jede Woche gefragt, wie es läuft und die Antwort "gut" erhalten. Am WE hat er mir verkündet, dass er sich umschreiben muss und nicht weiß, ob das klappt.
Wir wohnen getrennt, weil er scheins noch nicht für zusammenwohnen bereit ist. Er war in 3 Jahren nicht insgesamt mehr als 60min in meiner Wohnung. Jetzt am WE kam raus, es liegt daran, dass ich mich in meiner Wohnung unwohl fühle und er sich dann auch unwohl fühlt. Allerdings habe ich jahrelang nur Ausreden gehört und nicht diese Erklärung - die kann ich nämlich nachvollziehen.
Bereits vor 1,5Jahren habe ich ihm erklärt, dass ich mir einen gemeinsamen Lebensmittelpunkt wünsche und ich mir mit ihm eine Familie vorstellen kann. Danach war erstmal 4 Wochen Funkstille. Und dann wieder bis zu meinem jetzigen Zusammenbruch alles okay.
Die letzten Wochen fühle ich mich sehr isoliert von ihm. Wir sehen uns maximal am WE und das war es. Für mich ist das ein wirklich ekliges Gefühl.
Am WE haben wir genau deswegen gestritten. Ich gebe zu, bei mir sind sämtliche Emotionen losgebrochen.
Ich habe ihm das alles gesagt. Wie sehr mich die getrennte Wohnsituation belastet, das ich mehr in sein Leben integriert sein will und das ich ihn gern unterstütze, das aber nur kann wenn er mir die Wahrheit sagt (z.B. Studium).
Er sagte er versteht mich, er versteht das er mich nicht hätte anlügen sollen und für ihn ist es gut. Hat mich in den Arm genommen, mir gesagt er liebt mich und ich kann ruhig ein paar Tage nach dem WE bleiben.
Er kümmert sich wirklich um mich. Kocht für mich, ich kenne seine Familie und Freunde, wir gehen in den Urlaub, er geht bei Anrufen ans Telefon, holt mich ab usw.
Sex war noch nie so sein Ding, aber das ich befriedigt bin ist ihm immer wichtig.
Jetzt ist mein Problem:
Ist es wirklich gut oder ist das wieder eine Lüge? Ich zittere nämlich innerlich noch immer wie verrückt.
Überfordere ich ihn mit meiner Emotionalität?
Soll ich einfach dreist mal eine ganze Woche bei ihm einziehen oder gar ein Ultimatum stellen?
Hat es überhaupt Sinn oder hab ich mich da in eine Beziehung verrannt die zum scheitern verurteilt ist.
Ich danke jedem von euch der das gelesen hat und vielleicht sogar antwortet.