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Wofür soll ich kämpfen wenn es nichts gibt wofür es sich zu kämpfen lohnt?

Träumchen

Mitglied
Tut mir leid das ich euch mal wieder mit meinen Problemen 'nerve'.. aber momentan glaube ich wird mir das hier alles zu viel! :(
Ich zweifle an mir selbst, an meinem Leben.. einfach an allem.
Und nun muss ich auch noch Weihnachten alleine verbringen.
Mit wem sollte ich schon feiern?
Mit meiner Mutter? (getrennt von meinen Vater) Die feiert glücklich mit ihrer 'neuen' Familie. Und ganz ehrlich, ich will da nicht mit feiern weil ich mich dort nicht willkommen fühle und bin ich dann mal doch dort versucht der neue Freund meiner Mutter mich nur zu erziehen.
Mit meinen Vater? Der hat schon ewig Weihachten nicht mehr mit mir verbracht, für den zählt nur seine Familie wo ich längst nicht mehr dazu gehöre. Sein kleiner Sohn sowie seine Frau.
Mit meinen Bruder? Er meinte erst er würde mit mir feiern und nun feiert er mit seiner Freundin, alleine. Da braucht er mich natürlich nicht.
Mit Freunden? Welche Freunde? Habe ich in meiner Nähe nicht.
Es ist nicht so das mir Weihnachten was bedeuten würde. Mich regt dieses heuchlerische Getue so auf. Vonwegen 'heile Welt' und 'superglückliche Familie'. Ja, ich kann nicht mal zu Weihnachten 'normal' sein.
Und um ehrlich zu sein, wünsche ich mir gerade das. Normal zu sein.
Eine Familie zu haben. Menschen die ich lieben kann, die MICH lieben. So wie ich bin mit all meinen Fehlern.
Und ich steh immer wieder auf und kämpfe. Kämpfe damit alles irgendwann besser wird.
Weil ich die Hoffnung nach 23 (!!!) Jahren noch immer nicht aufgeben kann das es irgendwo da draußen Glück für mich geben mag.
Nur irgendwann kann ich nicht mehr kämpfen.
Wer würde schon um mich weinen wenn es mich nicht mehr gäben würde?
Wer würde es überhaupt bemerken?
Ich kann nicht immer und immer wieder aufstehen und kämpfen wenn es nichts gibt wofür sich das kämpfen lohnt. :(
 

throwaway31

Mitglied
Du hast dir die Antwort schon selber gegeben.
Und ich steh immer wieder auf und kämpfe. Kämpfe damit alles irgendwann besser wird.
Weil ich die Hoffnung nach 23 (!!!) Jahren noch immer nicht aufgeben kann das es irgendwo da draußen Glück für mich geben mag.
Auch wenn man oft den Weg aus den Augen verliert gibt es etwas das einen wieder zurückbringt.
Hoffnung.
Manche Situationen erscheinen verworren und verfahren, aber selbst ein kleiner Hoffnungsschimmer genügt um weiterzumachen.
 

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