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Wofür braucht man Freunde?

G

Gast

Gast
gute frage? die meisten bekannten (nicht freunde) ordne ich eh in die schublade energieräuber ein, dh. es sind leute die allein nicht zurecht kommen und immer oder manchmal hilfestellung brauchen und dafür dann "freundschaften" brauchen und sich dann aufregen warum sich keiner meldet oder man der böse ist, der nicht immer gewehr bei fuss steht und hilft.
ansonsten freunde sind für mich leute mit denen ich ähnliche interessen habe, mit denen ich einfach so gern zusammen bin, mich freue, wenn ich sie sehe und nicht denke "oje der/die schon wieder", die irgendwie gedanklich auch auf der gleichen wellenlänge schwimmen, wo ich mich gut fühle.... und die ich NICHT! zum "ausheulen" oder als "helferlein" missbrauche...... davon gibts bei mir nur eine person, alles andere ist "wegrationalisiert" worden.
 
G

Gast

Gast
Wahre Freude sind dafür da , um zu helfen , mit denen du eben Spaß hast aber du dich auch in den Schlechten Zeiten auf sie verlassen kannst. Ich präge mir dies oft durch einen Spruch in mein inneres , ~A friend in need is a friend indeed~ also ein wahrer freund ist ein freund in der not. Ich jedenfalls , kann mir mein leben ohne meine wahren freunde nicht mehr vorstellen .
 
N

Nadine

Gast
Also ich hab zwar Freunde aber ich frage mich wozu naja eigentlich brauch ich die nur wenn es mir schlecht geht und nur wenn ich alleine bin
Wenn ich einen Partner hab dann brauch ich die nicht mal ganz davon abgesehen das mich nicht interessiert was die für probleme haben hab ja genug eigene 😏
 
G

Gelöscht 54649

Gast
Wozu "brauche" ich meine Freunde? Also die richtig guten...

Wenn alles seinen guten gewohnten Gang geht, zum Spazierengehen, gemeinsam ins Museum oder in Ausstellungen gehen, auf Konzerte, zusammen kochen, zusammen Musik hören oder zusammen einen Film schauen, Hobbies und Interessen teilen.
Wenn man irgendwas Interessantes oder Kurioses mirbekommt, schnell ein paar Zeilen, ein Foto oder einen Anruf rüberschmeißen und das Vorkommnis gemeinsam bestaunen.
Mal über Belangloses quatschen, mal tiefgründig diskutieren.
Emotional auf der gleichen Welle liegen und das zusammen genießen.

Und wenn mal irgendwas total mies läuft, sind das die Leute, bei denen man weiß, dass man sie auch morgens um 3 Rotz und Wasser heulend anrufen könnte... und in 95% aller Fälle tut schon das Wissen, dass man das könnte, so gut, dass man so weit beruhigt und gefestigt ist, dass man die Nacht irgendwie übersteht.
 
G

Gelöscht 54649

Gast
Also ich hab zwar Freunde aber ich frage mich wozu naja eigentlich brauch ich die nur wenn es mir schlecht geht und nur wenn ich alleine bin
Wenn ich einen Partner hab dann brauch ich die nicht mal ganz davon abgesehen das mich nicht interessiert was die für probleme haben hab ja genug eigene 😏
Mein tiefempfundenes Beileid.
 
N

neueruser

Gast
Wenn du Leute triffst die dich fast nur zum Ausheulen nutzen, oder um vor dir zu prahlen, dann triffst du die falschen Leute.
Die kann man dann auch vernachlässigen.

Ich verstehe deine Gedanken. Mit mir wollen auch viele befreundet sein und ich habe dazu keine Lust und sehe, das ich die loswerde. Der Grund ist das ich viele schlechte Erfahrungen gemacht habe, und jetzt einen scheiss Charakter intuitiv „riechen“ kann. Meine Vermutung bestätigt sich dann auch immer. Viele Leute kommen aus egoistischen Motiven und/oder weil sie etwas dringend brauchen, und der andere soll‘s richten. Da liegst du mit deinem Verdacht schon richtig.

Die paar Leute, die ich aber als Freunde bezeichne tun mir gut.
Ich unternehme gern was mit ihnen.
Jeder erzählt etwas von sich.
Man macht einen Filmeabend zusammen oder man hilft sich, wenn einer Hilfe braucht um z.B. einen Schrank zusammenzubauen.
Man erzählt sich seine Probleme, aber immer im Gleichgewicht.
Der Kontakt ist keine Belastung, es ist ein angenehmes Plus im Leben.
Das heisst auch nicht, das man die ganze Zeit aufeinander hängt, manchmal vergeht viel Zeit bis zum nächsten Wiedersehen.
 

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