Wölfe siedeln sich wieder an..

carrot · 18 März 2023

Alderauge meinte:
Das ist nicht richtig.
Der Wolf wurden nicht angesiedelt, er kam von alleine und blieb.
Eigentlich ein gutes Zeichen, es zeigt das dort wo sich die Wölfe niederlassen die Natur wieder stimmt

Ein gutes Zeichen bezogen auf die Natur muss das nicht heißen. In Tschernobyl sammeln sich nun Wölfe in Rudeln an.

Ich meine es ist eher so, dass die Wölfe trotz widriger Umstände dort als erstes überleben können.

carrot · 18 März 2023

Alderauge meinte:
Richtig.
Diese Maßnahmen werden von div. Ländern bezuschusst oder sogar ganz bezahlt.
Auch das konnte man in dem Film (oben verlinkt) von dem Bauern hören

Er hat nur Sicherheitsmaßnahmen ergriffen die bezuschusst werden.
Das heißt aber noch lange nicht dass sie ausreichend sind.
Die Schafe gehören aber nun mal ihm, da muss er auch seiner Verantwortung als Tierhalter nachkommen, ganz unabhängig was und wie viel bezuschusst oder ganz bezahlt wird.

Den Zuschuss zahlt eben auch die Allgemeinheit, aber der Wunsch Schafe zu halten ist sein ganz persönlicher Wunsch

Es ist auch der Wunsch der Allgemeinheit, zumindest einem Teil der Bevölkerung die Pullover aus Schafwolle tragen oder sich in Wolldecken wärmt oder auch mal einen Lammsteak essen möchte.

Nicht nur der Wolf mag Lammfleisch.
Wenn die Schäfer am Ende keine Schafe mehr halten möchte , weil alles zu aufwendig ist, dann bleibt auch der Wolf hungrig oder muss sich was anderes suchen.

Alderauge · 18 März 2023

carrot meinte:
Wenn die Schäfer am Ende keine Schafe mehr halten möchte , weil alles zu aufwendig ist, dann bleibt auch der Wolf hungrig oder muss sich was anderes suchen.

Dann wird der Wolf sich wieder mehr für seine natürliche Ernährung entscheiden.

carrot meinte:
Ein gutes Zeichen bezogen auf die Natur muss das nicht heißen. In Tschernobyl sammeln sich nun Wölfe in Rudeln an.

Wie du sicher weißt reden wir hier alle nicht von Tschernobyl, sondern von Strukturen, wo man heute mit den Schafen Landschaftspflege ausführen aber sie nicht ausreichend schützen möchte

Tytos Lunare · 18 März 2023

Alegra67 meinte:
Wenn Wölfe schon Rinder angreifen, machen sie dann vor Esel und Lama halt? Ich frage aus Interesse, ich zweifle es nicht an.

Sowohl Esel als auch Lamas haben eine natürliche Abneigung gegen hundeartige Tiere und laufen in der Regel nicht vor ihnen weg, sondern greifen sie an. Und sowohl Esel, als auch Lamas sind durchaus in der Lage, einen Wolf durch Tritte und Bisse zu töten.

Mipft · 18 März 2023

Der Schutz ist oft durchaus auch ein finanzielles Problem. Auch die grösseren Schäfereien verdienen, wenn ich es richtig weiss, hauptsächlich über die Landschaftspflege. Ungewaschene Rohwolle bekommt man hier in D hinterhergeschmissen. Ich kenne einige Hobbyhalter, die die Wolle deswegen eher im Kamin verbrennen. Schafs- und Lammfleisch ist nun auch nicht sooo gefragt. Und wenn man nicht in einem ausgewiesen Wolfsgebiet lebt, gibt es auch keine Erstattung bei belegten Rissen durch Wölfe. Und eben auch keine Zuschüsse für Schutzmassnahmen.

Shorn · 19 März 2023

Daoga meinte:
Meine Idee: Jedes Schaf oder andere gefährdete Tier mit einem "Mäntelchen" ausstatten, das bei Anspringen und Anbeißen durch einen Wolf Stinkbomben aktiviert. Die Schafe künstlich in moderne Versionen von Stinktieren verwandeln, mit irgendwelchen Gerüchen die eine Wolfsnase zuverlässig killen, das ginge sicher.

Interessiert den Wolf nicht da gibt es einfachere Mittel, nämlich Wildverbiss.
Eine schon fast Teerartige Flüssigkeit. Man bindet Werkstattlappen an einen Pflock beträufelt dies damit und alles Getier ob gross oder klein bleine fern.

Der Geruch ist für den Menschen zwar nicht unbedingt Ekelerregend aber sehr penetrant. Für Tiernasen ist er wohl nur schwer zu ertragen.
Es dient eigentlich zur Tierabwehr in Pflanzenbeständen.

Bekommt es es auf die Haut stinkt man Meilenweit und es ist schlecht abwaschbar.

Shorn · 19 März 2023

Mipft meinte:
Der Schutz ist oft durchaus auch ein finanzielles Problem. Auch die grösseren Schäfereien verdienen, wenn ich es richtig weiss, hauptsächlich über die Landschaftspflege. Ungewaschene Rohwolle bekommt man hier in D hinterhergeschmissen. Ich kenne einige Hobbyhalter, die die Wolle deswegen eher im Kamin verbrennen. Schafs- und Lammfleisch ist nun auch nicht sooo gefragt. Und wenn man nicht in einem ausgewiesen Wolfsgebiet lebt, gibt es auch keine Erstattung bei belegten Rissen durch Wölfe. Und eben auch keine Zuschüsse für Schutzmassnahmen.

Ja nun ein Hobby braucht auch keine staatliche Unterstützung, ein NE Landwirt bekommt auch keine Subventionen.

Shorn · 19 März 2023

Alderauge meinte:
Das ist nicht richtig.
Der Wolf wurden nicht angesiedelt, er kam von alleine und blieb.
Eigentlich ein gutes Zeichen, es zeigt das dort wo sich die Wölfe niederlassen die Natur wieder stimmt

Hat damit nichts zu tun, sie kommen zurück weil sie Lebensraum suchen und hier finden, intakt aber ist dieser dennoch nicht.

Shorn · 19 März 2023

Alderauge meinte:
Dann wird der Wolf sich wieder mehr für seine natürliche Ernährung entscheiden.

Wie du sicher weißt reden wir hier alle nicht von Tschernobyl, sondern von Strukturen, wo man heute mit den Schafen Landschaftspflege ausführen aber sie nicht ausreichend schützen möchte

Und wie soll der Schutz aussehen? Minenfelder, Selbstschussanlagen? Ein Schäfer der Im Wolfsgebiet seine Herde einpfercht ohne ausreichenden Schutz ist selber Schuld, immerhin weiss er um die Gefahr.

Dem Wolf kann man keinen Vorwurf machen er folgt seinem Hunger und seinem Instikt fressen und gefressen werden.

Alderauge · 19 März 2023

Shorn meinte:
Interessiert den Wolf nicht da gibt es einfachere Mittel, nämlich Wildverbiss.
Eine schon fast Teerartige Flüssigkeit. Man bindet Werkstattlappen an einen Pflock beträufelt dies damit und alles Getier ob gross oder klein bleine fern.....Es dient eigentlich zur Tierabwehr in Pflanzenbeständen.

Du vergleichst hier Fluchttiere (Rehe) mit Raubtieren die ihren Instinkten nachgehen? Dein Vorschlag wäre evtl. sogar tierschutzrelevant.

Shorn meinte:
Hat damit nichts zu tun, sie kommen zurück weil sie Lebensraum suchen und hier finden, intakt aber ist dieser dennoch nicht.

Sie kommen zurück, bleiben und vermehren sich, weil sich genügend Ernährung und Lebensraum finden.
Der versuchte Vergleich mit der Lage in Tschernobyl ist dabei doch absurd.

Shorn meinte:
Und wie soll der Schutz aussehen?

Davon reden wir nun seit 31 Seiten, da musst du doch nur nachlesen

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