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Wiviel Kinderbetreuung fürs Kind o.k?

L

Lilly2007

Gast
nach Anmeldung:


Hallo, mich würde es mal intressieren wieviel Kinderbetreuung
in einem Hort für Kinder unter 3 Jahren o.k sind.

Gibt es Unterschiede bei Berufstärigen Alleinerziehenden
und bei Erkrankten Alleinerziehenden die einer zeitweiligen Entlastung
bedürfen? Wer kennt sich aus?

Gruß Lilly
 
L

lilli238

Gast
Hallo Lilly,

es kommt darauf an, in welchem Bundesland du wohnst. Ansonsten gibt es auch Vergünstigungen, wenn du wenig Einkommen hast. Normalerweise bekommst du Auskunft in jdem Kindergarten.

Gruß lilli238
 

Germ

Aktives Mitglied
Von einer Kinderbetreuung unter drei Jahren und das über
mehrere Stunden, halt ich überhaupt nix. Kleinkind und
Mutter gehören zusammen. Wer hier diese Schwachsinns-Ideologie
verbreitet, nach der es dem Kind, bzw. dem Mutter-Kind-Verhältnis
nicht schaden soll, wenn das Kind über z.B. halben Tage getrennt
ist, gehört gesellschaftlich geächtet. 1)
Nach dem Motto: Alle werden arbeitsverpflichtet, sollen jetzt auch
die Kleinstkinder in die Krabbelstuben vertrieben werden, damit die
Mütter arbeiten können. Der Raubtierkapitalismus ist wieder hoffährig.
Aber das wird sich rächen.


Mit freundl. Gruß

Aller-Herzlichst

Germ


-----
vgl. z.B. Schmalohr, Frühe Mutterentbehrung bei Mensch und Tier.
Alter Schinken, aber hier sind die Grundsätze einer solchen verwahrlosenenden
Erziehung ( Entbehrung der Mutter ) bereits aufgezeigt worden.

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Studier-Bücherschrank, zumindest von Studentinnen, stehen.
 
R

Ratlos 200

Gast
Guten Morgen.jede gemeinde,stadt oder ort hat seine eigenen vorgaben was ein kita-platz kostet. es ist eigenkommensabhängig. ich bezahle für meinen kleinen für 5 stunden 150€ und ca. 20 km weiterweg kostet der selbe kita-platz nur 100€
auch mein tip an dich ;frag in der einrichtung nach oder (Hm wie sagt mann-) Rat der Stadt,stadtverwaltung?
auch kann man einen antrag stellen auf übernahme der betreuungskosten,aber näheres dazu erfähst du bei den zuständigen behörden.
ich hoffe ich konnte dir etwas helfen

auch ich muß sagen das mütter die ihre kids in kitas gehen lassen verurteilt werden. das war zu DDR zeiten nicht so.hat schon mal jemand daran gedacht das die kinder dort auch was lernen und unter kindern sind? wir als mutti können nicht immer alles für unsere kids richtig entscheiden ,aber das lachen des kindes,das es freunde findet-ist das nix? ich finde das ist sehr sehr viel
 
Zuletzt bearbeitet:

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Von einer Kinderbetreuung unter drei Jahren und das über
mehrere Stunden, halt ich überhaupt nix. Kleinkind und
Mutter gehören zusammen. Wer hier diese Schwachsinns-Ideologie
verbreitet, nach der es dem Kind, bzw. dem Mutter-Kind-Verhältnis
nicht schaden soll, wenn das Kind über z.B. halben Tage getrennt
ist, gehört gesellschaftlich geächtet. 1)
Zu diesem Zitat von Germ mal einige Ausführungen, das kann man ja eigentlich nicht unkommentiert stehen lassen:

In Finnland ist es beispielsweise so, dass es dort kaum Diskussionen über Kinderbetreuung gibt. Jede Mutter kann sich entscheiden, jederzeit nach der Geburt wieder arbeiten zu gehen. Die Kinder besuchen die Krippe oder den Kindergarten. In Finnland ist es normal, Kinder früh in den Kindergarten zu geben. Niemand hat deshalb ein schlechtes Gewissen. Im Gegenteil, es wird gut gefunden, dass die Kinder frühzeitig Kontakt zu gleichaltrigen Kindern bei Spiel, Lernen und Spaß haben.
Die Beschäftigungsquote der Frauen in Finnland (lt. Statistik: 67,3 Prozent).


Wenn es in Frankreich nicht so viel Unterstützung gäbe, wäre auch die Geburtenrate weit geringer. Es gibt Vorschulen, und eine gute Kinderbetreuung. Die Frauen können genau so wie die Männer arbeiten. In Frankreich ist das auch mit Kindern möglich. Jede Frau kann selbst entscheiden, ob sie wieder arbeiten gehen will oder nicht. Familie, Kinder und Job, keiner muss sich nicht nur für eins entscheiden. Babys werden in Kinderkrippen ab dem 3. Monat aufgenommen. Die kostenlosen Vorschulen gibt es für alle Kinder ab 3 Jahre.
In Frankreich hatten 2006 die Familien statistisch 2 Kinder, die Beschäftigungsquote lag bei knapp 60 Prozent.


In Belgien gibt es keinerlei Diskussion darüber, ob eine Frau mit kleinen Kindern arbeiten darf und ab wann. Jede entscheidet das frei für sich. Und dass ein Kind, das tagsüber ein paar Stunden in der Krippe oder bei einer Tagesmutter ist, Schaden nimmt, daran glaubt man dort nicht. Es wird auch nicht verstanden, warum sich in Deutschland berufstätige Mütter von Bischöfen, Psychologen und Politikern ein schlechtes Gewissen machen lassen. Mütter sollten sich vielmehr auf ihre Intuition verlassen, darauf, dass sie selbst am besten wissen, was für ihre Kinder in Ordnung ist und was nicht.
Die Geburtenrate in Belgien lag bei statistischen 1,74 Kindern, die Beschäftigungsquote der Frauen betrug 54 Prozent. Es gibt genügend Krippenplätze und die Kinder gehen mit drei Jahren in eine kostenlose, ganztägige Vorschule.


Isländische Frauen lassen sich nicht vor die Wahl stellen: Arbeit oder Familie, denn sie haben in der Regel beides. Wenn ausländische Mütter mal privat oder beruflich in Deutschland zu tun haben, werden diese oft gefragt: 'Wie schaffen Sie das, arbeiten und dann mit Kindern? Und was sagt Ihr Mann dazu, dass Sie arbeiten?' Was für merkwürdige Fragen! Es ist in Island selbstverständlich, dass beide Eltern arbeiten und trotzdem zusammen die Betreuung übernehmen. Selbst der Erziehungsurlaub wird in Island gerecht aufgeteilt: drei Monate die Mütter, drei Monate für die Väter, drei Monate für beide. Auch die Firmen sind sehr familienfreundlich eingestellt.
Die Geburtenrate lag bei 2,08 in 2006, die Beschäftigungsquote bei 80,8 Prozent, 60 Prozent der unter Dreijährigen und 95 Prozent der Drei- bis Fünfjährigen werden in Kindereinrichtungen betreut.



Ganz anders die Lage in Deutschland. Schon in der Schwangerschaft fangen hier manche Frauen an, nach einem Krippenplatz zu suchen. Das ist ein schwieriges Unterfangen, denn es gibt ja kaum welche. Und es gibt inzwischen sehr viele Mütter, die Familie, Kind und Job vereinbaren wollen.
Mütter die Arbeiten gehen werden als Rabenmütter bezeichnet, viele, die nur Hausfrauen bleiben, sind aber auch nicht zufrieden. Der Druck von außen ist hoch, doch die Realität spricht doch eine andere Sprache, dass viele Frauen selbstbestimmt entscheiden wollen, was sie für richtig und gut halten.
Die Geburtenrate für 2007 lag bei statistischen 1,4, die Beschäftigungsquote bei 62,2 Prozent. Nur für 13,5 Prozent der unter Dreijährigen gibt es Betreuungsmöglichkeiten. Bis 2013 will die Bundesregierung „daran arbeiten“, dies zu ändern und mehr Möglichkeiten schaffen.

Das wollte ich einfach nur mal dazu gesagt haben, auch wenn es nicht die Antwort auf Lillys Frage ist, aber der von mir zitierte Beitrag hier ist einfach nur unnötig ...

Lg
Eisherz
 
S

sagittarius

Gast
Von einer Kinderbetreuung unter drei Jahren und das über
mehrere Stunden, halt ich überhaupt nix. Kleinkind und
Mutter gehören zusammen. Wer hier diese Schwachsinns-Ideologie
verbreitet, nach der es dem Kind, bzw. dem Mutter-Kind-Verhältnis
nicht schaden soll, wenn das Kind über z.B. halben Tage getrennt
ist, gehört gesellschaftlich geächtet. 1)
Nach dem Motto: Alle werden arbeitsverpflichtet, sollen jetzt auch
die Kleinstkinder in die Krabbelstuben vertrieben werden, damit die
Mütter arbeiten können. Der Raubtierkapitalismus ist wieder hoffährig.
Aber das wird sich rächen.


Mit freundl. Gruß

Aller-Herzlichst

Germ


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vgl. z.B. Schmalohr, Frühe Mutterentbehrung bei Mensch und Tier.
Alter Schinken, aber hier sind die Grundsätze einer solchen verwahrlosenenden
Erziehung ( Entbehrung der Mutter ) bereits aufgezeigt worden.

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Studier-Bücherschrank, zumindest von Studentinnen, stehen.

Leider ist nicht allen Müttern der Luxus vergönnt, nicht arbeiten gehen zu müssen. Viele Familien sind auf ein zweites Einkommen angewiesen.
Auch viele Alleinerziehende müssen arbeiten gehen. Denn es soll es ja tatsächlich
Männer geben, die sich ihrer Verantwortung entziehen. Natürlich gibt es auch Mütter, die möchten wieder arbeiten gehen. Warum auch nicht.

Es gibt aber auch viele Mütter , die sehr viel lieber zu Hause bei ihrem Kind bleiben würden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätte. Sich ab und zu mal umschauen , um zu gucken wie die Welt sich tatsächlich dreht, wäre vielleicht kein Fehler.
 
H

hase

Gast
Von einer Kinderbetreuung unter drei Jahren und das über
mehrere Stunden, halt ich überhaupt nix. Kleinkind und
Mutter gehören zusammen. Wer hier diese Schwachsinns-Ideologie
verbreitet, nach der es dem Kind, bzw. dem Mutter-Kind-Verhältnis
nicht schaden soll, wenn das Kind über z.B. halben Tage getrennt
ist, gehört gesellschaftlich geächtet. 1)
Nach dem Motto: Alle werden arbeitsverpflichtet, sollen jetzt auch
die Kleinstkinder in die Krabbelstuben vertrieben werden, damit die
Mütter arbeiten können. Der Raubtierkapitalismus ist wieder hoffährig.
Aber das wird sich rächen.


Mit freundl. Gruß

Aller-Herzlichst

Germ



Sorry aber Deine Einstellung anderen müttern die Ihre Kinder in die Kita bringen finde ich ja unter aller kanone,wenn Dub es selber so handhabst-Bitte,es gibt genug Familien wo beide arbieten gehen müssen,noch dazu kommt für viele Frauen das sie eben nicht "nur" Mutter sein will un den Kindern schadet es bestimmt nicht unter anderen Kindern zu sein-im Gegenteil.........
Ich war ab dem ersten Lebensjahr erst in der Grippe dann im Kindergarten und glaub mir ruhig wenn ich sage ich bin völlig Normal.....bin immer gern gegangen und hab mich viel mehr auf Mutti gefreut wenn se mich dann abgeholt hat-also bleib mal bissel locker!
 

Micky

Sehr aktives Mitglied
Theorie gegen Praxis,Fräulein Germ?

Wie gut,daß tausende km von Leitungen und "unendliche Weiten" von
Atmosphärenschichten zwischen so manchem user und mir sind ;)

Was schreibst Du nur immer für einen ---ähäm...Quark..,Mädel?

.... Weil ich ...die Taste zum Löschen noch rechtzeitig fand :D ...
und es eh nix bringt--- statt eines langen (zu) deutlichen Kommentars nur der

Rat für die fragende Mama:

ausgewogen ist (wenn Du nicht jobbedingt einen Vollzeitplatz brauchst!) ein Bringen des Kindes nach dem ersten Frühstück
zu Hause (also Flasche mit Kakao z.B.) bis gegen 8.30-9 Uhr (da beginnt in den Einrichtungen die Spielzeit o.das erste "in-den-Garten-gehen".
Um den Kindern einen guten Tagesverlauf zu bieten,empfiehlt sich ein Abholen erst nach dem Mittagsschlaf bzw.dem Vesper. Also 14.30 -16 Uhr.

Das weit verbreitete "Unbedingt-mittags-abholen" ist ungünstig--- die Kinder werden im müden Zustand noch mal durch die Gegend gezottelt,
gerade das gemeinsame Essen /Schlafen gibt gute Impulse .

Viel wichtiger als Zeiten sind die Abläufe: Hektik vermeiden, schon abends Sachen hinlegen ,immer ganz lieb zu den Kleinen sein , viel reden...

Hab Deine Frage nicht so verstanden: geht es um Vorgaben hinsichtlich des Vertrages (bietet man Dir als "nichtarbeitende Mami" nur Kurzzeitbetreuung?) oder um Deine Entscheidung bzgl.der täglichen Betreuungszeit?
Hast Du ein Angebot ? Oder willst Du gerade verschiedene Einrichtungen vergleichen?

Wenn Du krank bist und alleinerziehend ,ist es für ein Kind eher förderlich,wenn es ganztags betreut wird in einer Einrichtung.
Früh ( 6.30- 7.30 ) und ab 15 Uhr bis zum Schlafengehen kannst Du dann noch genug mit dem Kleinen unternehmen.
Hauptsache ,Du beschäftigst Dich dann intensiv mit dem Kind bzw.bindest in die Abläufe mit ein .
 
L

Lilly2007

Gast
Hallo, ein sehr umstrittenes Thema.
Beantwortet aber nicht meine Frage.
Ist es o.k wenn sich die Mutter alle drei Tage für einen halben Tag
einen Nebenjob nachgeht oder sich etwas Zeit für sich nimmt und das
Kind jeden dritten Tag für einen halben Tag in den Hort bringt?
 
H

hase

Gast
An sich spricht für mich nichts dagegen das einzige was mich bissel grübeln lassen würde obs denn "nur" für alle 3 tage ok ist weil dann vielleicht die Integration des Kindes in der Gruppe fehlt,vielleicht wäre da eine Tagesmutter sinnvoller oder man gibt das Kind öfter für ein paar stunden ab,denn den Anspruch hättest Du ja und Du könntest in der Zeit andere Dinge erledigen!!!!

Soweit meine Meinung,ich habe aber noch keine Kinder,deswegen sollten mal die Muttis sprechen:D;)
 

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