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Tasmya
Gast
Guten Abend, liebes Forum,
ich mache mir seit mehreren Monaten große Sorgen um meine Schwester (Mitte 50).
Sie hat seit ein paar Jahren Probleme mit dem Herz. Im vorletzten Jahr bekam sie einen Herzschrittmacher. Bisher kam sie damit gut klar.
Im Herbst letzten Jahres hieß es dann bei einer Untersuchung im Krankenhaus, dass sie eine neue Herzklappe braucht. Sie bekam für Mitte Januar einen OP-Termin in einer Uniklinik. Als sie aber Anfang Januar zu ihrem Kardiologen ging, um die Einweisung abzuholen, meinte der: OP wird auf unbestimmte Zeit wegen Corona verschoben! Ok, man hat schon im Fernsehen gehört, dass lebenswichtige Eingriffe verschoben werden. Traurig, aber wahr...
Im März sagte ich meiner Schwester, die immer öfter schlecht Luft bekommt, dass sie mal nachhaken und Druck machen soll wegen der geplanten OP. Da hieß es von ihr plötzlich, zur Zeit könne sie nicht operiert werden, da ihre Blutwerte aufgrund ihrer chronischen Leukämie zu schlecht seien! Erst Verschieben wegen Corona und jetzt wegen Leukämie?
Vor zwei Wochen bekam sie wieder so schlecht Luft, dass ihr Freund sie gleich ins Krankenhaus fuhr. Nach Untersuchung sagte man ihr, der Herzschrittmacher solle überprüft werden - im Juli. Ich fragte sie, ob ihr der Kardiologe nicht eine Einweisung für die Uniklinik ausstellen könne, denn ich halte nichts von diesen Wald-und Wiesenkrankenhäusern. Doch man hat ihr angeblich gesagt, dass ihre Erkrankung dafür nicht schlimm genug sei!
Ich verstehe gar nichts mehr, auch nicht, dass meine Schwester das alles so gleichgültig hinnimmt. Wie kann es sein, dass sie im Januar eine neue Herzklappe bekommen sollte und jetzt heißt es plötzlich, alles nicht schlimm genug, um in die Uniklinik eingewiesen zu werden?
Oder kann es sein, dass meine Schwester mir nicht die Wahrheit sagt?
Viele Grüße,
Tasmya
ich mache mir seit mehreren Monaten große Sorgen um meine Schwester (Mitte 50).
Sie hat seit ein paar Jahren Probleme mit dem Herz. Im vorletzten Jahr bekam sie einen Herzschrittmacher. Bisher kam sie damit gut klar.
Im Herbst letzten Jahres hieß es dann bei einer Untersuchung im Krankenhaus, dass sie eine neue Herzklappe braucht. Sie bekam für Mitte Januar einen OP-Termin in einer Uniklinik. Als sie aber Anfang Januar zu ihrem Kardiologen ging, um die Einweisung abzuholen, meinte der: OP wird auf unbestimmte Zeit wegen Corona verschoben! Ok, man hat schon im Fernsehen gehört, dass lebenswichtige Eingriffe verschoben werden. Traurig, aber wahr...
Im März sagte ich meiner Schwester, die immer öfter schlecht Luft bekommt, dass sie mal nachhaken und Druck machen soll wegen der geplanten OP. Da hieß es von ihr plötzlich, zur Zeit könne sie nicht operiert werden, da ihre Blutwerte aufgrund ihrer chronischen Leukämie zu schlecht seien! Erst Verschieben wegen Corona und jetzt wegen Leukämie?
Vor zwei Wochen bekam sie wieder so schlecht Luft, dass ihr Freund sie gleich ins Krankenhaus fuhr. Nach Untersuchung sagte man ihr, der Herzschrittmacher solle überprüft werden - im Juli. Ich fragte sie, ob ihr der Kardiologe nicht eine Einweisung für die Uniklinik ausstellen könne, denn ich halte nichts von diesen Wald-und Wiesenkrankenhäusern. Doch man hat ihr angeblich gesagt, dass ihre Erkrankung dafür nicht schlimm genug sei!
Ich verstehe gar nichts mehr, auch nicht, dass meine Schwester das alles so gleichgültig hinnimmt. Wie kann es sein, dass sie im Januar eine neue Herzklappe bekommen sollte und jetzt heißt es plötzlich, alles nicht schlimm genug, um in die Uniklinik eingewiesen zu werden?
Oder kann es sein, dass meine Schwester mir nicht die Wahrheit sagt?
Viele Grüße,
Tasmya