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Wir wurden vom Arzt weggeschickt- wo beschweren?

M

Marvin663

Gast
Nee, ich habs mit den Ohren.
Natürlich hat er das so gesagt.
Mein Freund ist Zeuge.

Natürlich waren wir ein Notfall! Mein Freund hatte einen eitrigen Abszess samt Fieber und liegt jetzt im Krankenhaus.
Hoffentlich wirst du nie krank und hast was.
Natürlich waren wir ein Notfall! Mein Freund hatte einen eitrigen Abszess samt Fieber und liegt jetzt im Krankenhaus.
Hoffentlich wirst du nie krank und hast was.
Medizinische Fachfragen sind häufig kompliziert und für den Laien oft schwer zu beurteilen.

Notfall ist eigentlich nur das, wo man unmittelbar handeln muss weil sonst dauerhafte Schäden oder Tod drohen. Das scheint mir hier nicht der Fall gewesen zu sein, auch wenn die Erkrankung für den Betroffenen natürlich höchst unangenehm und ätzend ist.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Wenn mir durch einen Arzt größere Nachteile durch Übersehen eines Notfalls entstünden, würde ich mindestens den Rat eines Rechtsanwalts (für Medizinrecht) einholen. Zusätzlich eventuell eine Meldung an die Krankenkassen. Den Rat mit der Ärztekammer finde ich auch nicht schlecht. Außerdem negative Bewertungen in den gängigen Portalen. Schließlich geht es hier um viel (Gesundheit und Leben).
 

Knirsch

Sehr aktives Mitglied
Ärztekammer, Patientenanwaltschaft und Krankenkassa. Allerdings kann ich dir sagen, dass das meist nichts bringt und nichts dabei rauskommt. Dennoch sollte man das machen, einfach nur, damit der betreffende Arzt einen Schuss vor den Bug bekommt. Meist muss er dann ein Gedächtnisprotokoll schreiben und fertig. Nichts passiert.
Man sollte das so machen, dass man sich nichts erhofft. Es dient quasi als Feedback, dass der Arzt auch erfährt, dass der Patient nachher im Krankenhaus landete und es hoffentlich in Zukunft ernster nimmt. Wenn man denkt, dass er tatsächlich ärger kriegt, wird man nur frustriert. Beschweren und weiterleben und auf die Gesundung konzentrieren, wäre mein Rat.
Hoffentlich geht es ihm bald besser und ihr findet ein paar Ärzte, an die ihr euch in solchen Fällen wendet könnt. Man muss immer ein wenig suchen, aber es gibt doch vereinzelt welche, die ihren Job auch gut machen und ernst nehmen.
 

Rose

Urgestein
Ärztekammer, Patientenanwaltschaft und Krankenkassa. Allerdings kann ich dir sagen, dass das meist nichts bringt und nichts dabei rauskommt. Dennoch sollte man das machen, einfach nur, damit der betreffende Arzt einen Schuss vor den Bug bekommt. Meist muss er dann ein Gedächtnisprotokoll schreiben und fertig. Nichts passiert.
Man sollte das so machen, dass man sich nichts erhofft. Es dient quasi als Feedback, dass der Arzt auch erfährt, dass der Patient nachher im Krankenhaus landete und es hoffentlich in Zukunft ernster nimmt. Wenn man denkt, dass er tatsächlich ärger kriegt, wird man nur frustriert. Beschweren und weiterleben und auf die Gesundung konzentrieren, wäre mein Rat.
Hoffentlich geht es ihm bald besser und ihr findet ein paar Ärzte, an die ihr euch in solchen Fällen wendet könnt. Man muss immer ein wenig suchen, aber es gibt doch vereinzelt welche, die ihren Job auch gut machen und ernst nehmen.
Besser man geht an die Öffentlichkeit. Ein Shitstorm kann oft Wunder bewirken.
 
Medizinische Fachfragen sind häufig kompliziert und für den Laien oft schwer zu beurteilen.

Notfall ist eigentlich nur das, wo man unmittelbar handeln muss weil sonst dauerhafte Schäden oder Tod drohen. Das scheint mir hier nicht der Fall gewesen zu sein, auch wenn die Erkrankung für den Betroffenen natürlich höchst unangenehm und ätzend ist.
Mein Freund hatte Fieber und fast eine Sepsis. Was ist für dich dann ein Notfall? Wenn jemand schon blau angelaufen ist oder schon fast zur Leichenstarre übergeht?
 

Knirsch

Sehr aktives Mitglied
Besser man geht an die Öffentlichkeit. Ein Shitstorm kann oft Wunder bewirken.
Ja, mag sein. Fände ich auch gut. Aber man muss vorsichtig sein. Ist man angreifbar? Hat man psychische Erkrankungen, Kinder, Vorstrafen, irgendwas, womit einem andere gefährlich werden können? Ich persönlich warne Leuten, die was zu verlieren haben, sich mit anderen anzulegen, die womöglich am längeren Ast sitzen. Der Arzt kann ebenfalls irgendwas behauptet, sie aggressiv und sonst wie darstehen lassen, selbst wenn man zu zweit ist, wird ein Arzt da oft ernster genommen oder dann hat es eben die Sprechstundenhilfe gehört, wie der Patient irgendwas gemacht hat, was so nicht war. Außerdem ist der Fall an sich keiner von den Schlimmeren. Es passieren viel ärgere Dinge im Medizinsystem mit viel mehr Zeugen und nie passiert was, meist auch kein Shitstorm. Es muss schon jemand tatsächlich gestorben sein und selbst dann wird fleißig vertuscht. Man darf da auch nicht auf die Hilfe des Krankenhauses hoffen. Meist halten dann doch alle zusammen, selbst wenn sie wissen, dass ein Kollege Mist gebaut hat.
Vor allem sollte man auch bedenken, dass man selbst nur Spott und Hass ernten könnte, schlicht und ergreifend, weil es sich um ein Problem im Analbereich handelt. Menschen können aus dummen Gründen auf einen losgehen. Shitstorms kann man nicht beherrschen. Auch hätte ich Angst, dass wenn ich in Zukunft auf medizinische Hilfe angewiesen bin, dass das zum Problem wird.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Dein Freund war ein Notfall, denn mit Fieber ist in so einem Fall ( keine normale Grippe etc) ja nicht zu spaßen. Da ist dann eine heftige Entzündung im Busch und eine Sepsis möglich.

in so einem Fall würde ich wahrscheinlich direkt ins Krankenhaus fahren, und nicht erst den Umweg über den Hausarzt nehmen.
 

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