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Gast
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Hallo!
In der Hoffnung hier einige Ratschläge zu bekommen, wende ich mich mit folgender „Geschichte“ an dieses Forum:
Ich lebe mit meinem gerade 1jährigem Sohnemann und seiner Mutter, also meine Freundin, zusammen. Seitdem der Lütte da ist, ist mit zunehmender Dauer das Verhältnis zwischen Mutter und mir sehr viel schlechter geworden. Sie ist nur auf den kleinen fixiert, lässt die Hausarbeit schleifen und redet eigentlich kaum noch mit mir. Wenn der kleine Mann Ihr zu viel nörgelt oder sie genervt ist, heißt es immer…nimm du ihn mal. Ich beschäftige mich total gerne mit ihm und er hat auch seinen Spaß dabei. Ich wickel ihn, ich bade ihn und bin absolut nicht überfordert damit. Mache alles nach bestem Wissen und Gewissen.
Vor einigen Wochen warf die Mutter mir vor, ich würde mich ja nie um unseren Sohn kümmern, was natürlich total an den Haaren herbeigezogen, sprich schlichtweg gelogen ist.. Wie sooft endete das Gespräch im Streit, 1Woche nur Bild kein Ton. Ich muss zugeben, das ich sehr harmoniebedürftig bin und wirklich alles bis zum Schluss versuche, meistens sogar nachgebe. Ich bin kein Freund von Streiten, schon gar nicht wegen oder im Beisein des Kindes.
Meine Freunde ist gelernte Rechtsanwaltsgehilfin und fühlt sich immer im Recht, erst neulich sagte sie mir, sie könne ja mit unserem Sohn ausziehen (zurück zu ihren Eltern ins Gästezimmer), wenn mir das nicht passt wie es momentan ist. Sie merkt in ihrem „Wahn“ gar nicht, wie sehr sie mir damit wehtut. Ich würde mir für meinen Sohn beide Hände abhacken und bin einfach nur traurig, das sie versucht mich damit zu erpressen. Nun ist es so, das wir nach der Geburt extra beim Amt waren, wo geregelt wurde, das jedem das halbe Sorgerecht zusteht, es kann ja immer mal etwas passieren und dann soll´s dem Lütten gut gehen.
Heute Morgen kam es dann mal wieder zum Streit und sie kam halt wieder mit dieser Erpresseransage…WIR gehen, wenn´s Dir nicht passt! Ich bin relativ ruhig geblieben und habe nur geäußert, sie könne gehen, aber der Kleine bleibt. Daraufhin meinte sie , das so was nur die Mutter bestimmen könne, was ich mit „Blödsinn“ abwinkte.
Nun sind meine Fragen…kann sie das wirklich bestimmen? Ist es nicht so das ich mit meinem 50%igen Sorgerecht auch meine Rechte habe? Was mache ich, wenn sie eines Tages einfach nicht wiederkommt und meinen Sohn mitnimmt? Wie kann ich mich im Vorfeld absichern (hatte die Idee einfach mal zum Anwalt zu gehen) oder kann man das überhaupt? Wäre mir auch nicht sicher, ob sie sich den Weg zur Tür nicht auch mit Gewalt erkämpfen würde...was macht man in solchen Fällen?
Ich bin wirklich sehr traurig und weiß nicht weiter, zudem bin ich derzeit krankgeschrieben und weiß bislang noch nicht, ob ich je wieder zu 100% Arbeitsfähig sein werde. Die ganze Sache nimmt mich einfach sehr mit, ich kann Nachts kaum noch schlafen, kann auch nicht mit Ihren Eltern sprechen, da sie mich aus irgendwelchen Gründen nicht mögen, bzw. Ihrem EX-Freund noch hinterher trauern. Meine Eltern wären tottraurig, wenn sie ihren einzigen Enkel nicht mehr sehen könnten, was mir natürlich auch noch auf´s Gemüt schlägt.
Würde mich freuen, wenn Ihr mir mit einigen Ratschlägen oder Tipps weiterhelfen könntet.
MfG
ein besorgter Vater
In der Hoffnung hier einige Ratschläge zu bekommen, wende ich mich mit folgender „Geschichte“ an dieses Forum:
Ich lebe mit meinem gerade 1jährigem Sohnemann und seiner Mutter, also meine Freundin, zusammen. Seitdem der Lütte da ist, ist mit zunehmender Dauer das Verhältnis zwischen Mutter und mir sehr viel schlechter geworden. Sie ist nur auf den kleinen fixiert, lässt die Hausarbeit schleifen und redet eigentlich kaum noch mit mir. Wenn der kleine Mann Ihr zu viel nörgelt oder sie genervt ist, heißt es immer…nimm du ihn mal. Ich beschäftige mich total gerne mit ihm und er hat auch seinen Spaß dabei. Ich wickel ihn, ich bade ihn und bin absolut nicht überfordert damit. Mache alles nach bestem Wissen und Gewissen.
Vor einigen Wochen warf die Mutter mir vor, ich würde mich ja nie um unseren Sohn kümmern, was natürlich total an den Haaren herbeigezogen, sprich schlichtweg gelogen ist.. Wie sooft endete das Gespräch im Streit, 1Woche nur Bild kein Ton. Ich muss zugeben, das ich sehr harmoniebedürftig bin und wirklich alles bis zum Schluss versuche, meistens sogar nachgebe. Ich bin kein Freund von Streiten, schon gar nicht wegen oder im Beisein des Kindes.
Meine Freunde ist gelernte Rechtsanwaltsgehilfin und fühlt sich immer im Recht, erst neulich sagte sie mir, sie könne ja mit unserem Sohn ausziehen (zurück zu ihren Eltern ins Gästezimmer), wenn mir das nicht passt wie es momentan ist. Sie merkt in ihrem „Wahn“ gar nicht, wie sehr sie mir damit wehtut. Ich würde mir für meinen Sohn beide Hände abhacken und bin einfach nur traurig, das sie versucht mich damit zu erpressen. Nun ist es so, das wir nach der Geburt extra beim Amt waren, wo geregelt wurde, das jedem das halbe Sorgerecht zusteht, es kann ja immer mal etwas passieren und dann soll´s dem Lütten gut gehen.
Heute Morgen kam es dann mal wieder zum Streit und sie kam halt wieder mit dieser Erpresseransage…WIR gehen, wenn´s Dir nicht passt! Ich bin relativ ruhig geblieben und habe nur geäußert, sie könne gehen, aber der Kleine bleibt. Daraufhin meinte sie , das so was nur die Mutter bestimmen könne, was ich mit „Blödsinn“ abwinkte.
Nun sind meine Fragen…kann sie das wirklich bestimmen? Ist es nicht so das ich mit meinem 50%igen Sorgerecht auch meine Rechte habe? Was mache ich, wenn sie eines Tages einfach nicht wiederkommt und meinen Sohn mitnimmt? Wie kann ich mich im Vorfeld absichern (hatte die Idee einfach mal zum Anwalt zu gehen) oder kann man das überhaupt? Wäre mir auch nicht sicher, ob sie sich den Weg zur Tür nicht auch mit Gewalt erkämpfen würde...was macht man in solchen Fällen?
Ich bin wirklich sehr traurig und weiß nicht weiter, zudem bin ich derzeit krankgeschrieben und weiß bislang noch nicht, ob ich je wieder zu 100% Arbeitsfähig sein werde. Die ganze Sache nimmt mich einfach sehr mit, ich kann Nachts kaum noch schlafen, kann auch nicht mit Ihren Eltern sprechen, da sie mich aus irgendwelchen Gründen nicht mögen, bzw. Ihrem EX-Freund noch hinterher trauern. Meine Eltern wären tottraurig, wenn sie ihren einzigen Enkel nicht mehr sehen könnten, was mir natürlich auch noch auf´s Gemüt schlägt.
Würde mich freuen, wenn Ihr mir mit einigen Ratschlägen oder Tipps weiterhelfen könntet.
MfG
ein besorgter Vater