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Wieviel verzweiflung kann ein Mensch durchhalten.

Suzana28

Mitglied

Wiviel Verzweiflung und truer kann ein Mensch durchhalten bevor er nahe des Whnsinns steht.
Also ich glaube manche Menschen wissen garicht wie stark sie eingentlich sind was ein Mensch alles aushalten kann.
Ich wunder mich manchmal über mcih selber wie ich das alles Verkrafte. Nich nur den Tot meiner kleinen Tochter sondern all die Probleme um mich herum mit Freund usw.Manchmal denke ich mir wozu soll ich noch weiter Leben bis jetzt war mein Leben sowas von beschissen das ich denke wozu noch Hoffnung haben das wird eh nicht besser.

Ich war früher ein so glücklicher Mensch mir hat man im Gesicht angesehen das es mir gut geht trotz Schicksalschlägen. Ich bin keine Schönheit aber man hat mir so oft gesagt das meine Augen so strahlen das ich so charmant bin usw.
was ist jetzt geblieben ich laufe herum traurig, man sagt mir, mir steht die traurigkeit ins Gesicht geschrieben.
Ich will nicht mehr traurig sein. Auf Fotos werde ich angesprochen ich solle doch mal lächeln. Für was worüber.
Ich weiss nciht wieviel ich noch ausshalte am listen würde ich mich am nächsten Baum aufhängen um endlich ruhe zu haben.
Ich mag nciht mehr traurig sein. Ich ziehe wirklich den Hut vor den Me3nschen die sich und ihr Leben nie aufgeben komme was wolle.
Diesen willen Bewundere ich wirklich.
Den hätte ich auch gerne.
Auf der anderen Seite denke ich wiederrum wie Mutig muss man sein sich das Leben zu nehmen. Manche sagen es sei feige aber ich denke nicht das das Feige ist. Man braucht ziemlich viel Mut den Schritt zu machen. Denke ich zu mindest. Manche sagen man läuft vor sienen Prolemen weg das sei Feige, aber ins Geheim ist das sehr Mutig.
Es ist einach nur traurig das ein Mensch so voller Verzweiflung ist und nur noch einen weg sieht. Lebstmord.!!!
Wieviel doch ein einzelner Mensch an Verzweiflung aushalten kann ist echt bewundernswert.





Suzana28
 

Traumatisierter

Aktives Mitglied
Hallo Suzana,

ich kann eine solche Verzweiflung durchaus sehr gut nachvollziehen. Dafür kann es auch jede Menge guter Gründe geben, keine Frage. Die Frage ist aber, wie ist es möglich dort wieder herauszukommen, bevor der worst case eintritt, an dem dann auch irgendwann gar nichts mehr geht? Wie bekomme ich wieder eine Perspektive für die Zukunft?

Weißt du, was du brauchst, was dir helfen könnte, um wieder lächeln zu können? Weißt du, was du willst, um zufriedener leben zu können? Weißt du, was dir helfen würde, wieder mehr Freude am Leben zu haben?

Das Schlimme ist meiner Meinung nach vor allem die Angst vor der Ohnmacht. Die Angst, vermeintlich gar nichts machen zu können, um das eigene Leben zu verändern. Und vor allem die Angst, damit ganz alleine dazustehen und nicht weiter zu wissen, sich damit auch zu verstecken. Das Gefühl von Isolation macht es, glaube ich, erst ganz besonders schlimm.

Vielleicht ist es dir ja möglich, aus der Verzweiflung heraus zu finden, indem du dir diese Fragen beantwortest und dann nach Lösungen suchst? Ich denke, es ist möglich, solange die Hoffnung in dir noch besteht, dass es etwas geben kann, das dich auch wieder zum Lächeln bringt.

Alles Gute!
Traumatisierter
 

Heidenade

Aktives Mitglied
Wiviel Verzweiflung und truer kann ein Mensch durchhalten bevor er nahe des Whnsinns steht.
Also ich glaube manche Menschen wissen garicht wie stark sie eingentlich sind was ein Mensch alles aushalten kann.
Ich wunder mich manchmal über mcih selber wie ich das alles Verkrafte. Nich nur den Tot meiner kleinen Tochter sondern all die Probleme um mich herum mit Freund usw.Manchmal denke ich mir wozu soll ich noch weiter Leben bis jetzt war mein Leben sowas von beschissen das ich denke wozu noch Hoffnung haben das wird eh nicht besser.

Ich war früher ein so glücklicher Mensch mir hat man im Gesicht angesehen das es mir gut geht trotz Schicksalschlägen. Ich bin keine Schönheit aber man hat mir so oft gesagt das meine Augen so strahlen das ich so charmant bin usw.
was ist jetzt geblieben ich laufe herum traurig, man sagt mir, mir steht die traurigkeit ins Gesicht geschrieben.
Ich will nicht mehr traurig sein. Auf Fotos werde ich angesprochen ich solle doch mal lächeln. Für was worüber.
Ich weiss nciht wieviel ich noch ausshalte am listen würde ich mich am nächsten Baum aufhängen um endlich ruhe zu haben.
Ich mag nciht mehr traurig sein. Ich ziehe wirklich den Hut vor den Me3nschen die sich und ihr Leben nie aufgeben komme was wolle.
Diesen willen Bewundere ich wirklich.
Den hätte ich auch gerne.
Auf der anderen Seite denke ich wiederrum wie Mutig muss man sein sich das Leben zu nehmen. Manche sagen es sei feige aber ich denke nicht das das Feige ist. Man braucht ziemlich viel Mut den Schritt zu machen. Denke ich zu mindest. Manche sagen man läuft vor sienen Prolemen weg das sei Feige, aber ins Geheim ist das sehr Mutig.
Es ist einach nur traurig das ein Mensch so voller Verzweiflung ist und nur noch einen weg sieht. Lebstmord.!!!
Wieviel doch ein einzelner Mensch an Verzweiflung aushalten kann ist echt bewundernswert.





Suzana28
Liebe Suzana ,

ich war mal in Deinem Profil und konnte lesen , dass Du 29 Jahre
bist, einen Beruf hast und in Partnerschaft lebst.

Ganz wichtig natürlich Dein Partner an Deiner Seite , dass Ihr Euch
gegenseitig Hilfe und Halt gebt.

Deine andere Familie hat doch sicherlich ein Ohr für Dich ?
Denn Dein Beitrag liest sich tatsächlich traurig und unglücklich.

Auch Du wirst wieder glücklich - es ist oft im Leben so :
Höhen + Tiefen -

hier ein kleines Gedicht zur Aufmunterung ;) liebe Grüße

[FONT=Times New Roman, serif]Der traurige Wal[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Es schwamm einmal [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]durch die Wellen ein Wal. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Mal hoch auf der Woge, [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]mal unten im Tal. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Schwamm er hoch, ganz vital, [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]fand er's phänomenal. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Auf dem Wege ins Tal [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]war er traurig, der Wal. [/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Und so schwamm unser Wal [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]wie's der Seegang befahl. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ab dem vierzehnten Mal [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]fand er's ganz ideal. [/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Auf und ab, sprach der Wal, [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]das ist Leben total. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Nicht so fad und so schal [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]wie ein Kurs nach Lineal. [/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Text: Peter Hohl [/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]***[/FONT]

 

Silvana333

Neues Mitglied
Liebe Suzanne

Ja du hast viel durchgemacht ... iuch verstehe dich total ja es beteutet viel mut zu haaben um sih umzubringen ... aber der tot ist auch keine lösung ... lg silvi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

es ist an sich unwürdig Leid und Verzweiflung aus zu halten. Aufgabe im Leben ist es eher sein Inneres offen aus zu formulieren, sich Mitmenschen mit zu teilen um nicht allein zu sein in seinen Ängsten und Zweifeln etc.

Du klingst depressiv und ich gehe davon aus dass du dich gut um dich kümmerst, also auch fachärztliche Hilfe für dich sucht und annimmst. Das wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Hilfe zur Selbsthilfe annehmen.

Oft erschaffen ungünstige Verhaltensweisen viel unnötiges Leid....oder Stress und zu wenig Kontakte mit denen mal über alles offen reden kann etc.

Vermeide es auch einer psychischen Erkrankung (Depression mit suizidalen Anteilen) ein Pathos zu stricken oder deine Identität damit zu eng zu verknüpfen. Eine Depression ist an sich relativ einfach zu behandeln. Verweigere dir also Heilungsmöglichkeiten nicht, sondern erkundige dich, mach dich wissend und setze dann dieses Wissen schrittweise um. Nimm diese Angelegenheit ernst..auch wenn dies jetzt nur eine Episode ist könnte daraus durchaus eine ernsthafte psychische Erkrankung werden. Prävention ist das A und O und einen Akutfall erkennen und HANDELN ist auch wichtig.

Ich hatte kürzlich ebenfalls eine depressive Phase, allerdings ohne Suizidgedanken. Antidepressiv wirkt ein guter Lebensstil: viel Bewegung (mehrere Stunden am Tag!), Sport, viel unter die Leute, nicht alleine rumsitzen und grübeln, sondern eher sinnvollen Beschäftigungen nachgehen und wenn dann offen aussprechen was man denkt und fühlt.
Bei akuter Depression (mit häufigen Selbstmordgedanken) also der Gefahr des Kontrollverlust und Selbstgefährdung sofort zum Facharzt und dann ggf in eine Klinikbehandlung....(mehrere Wochen bis man schnallt wie eine Therapie Erfolg hat!), danach Kombitherapie.

Rede offen mit deinem Partner und deiner Familie und entlaste dich und deine Angehörigen indem du fachkundige Hilfe dazu holst, damit du lernst dauerhaft stabil zu werden und zu bleiben.
Du solltest deine Auslöser kennen und erkennen können damit du weisst wie du sie teilweise vermeidest.

Auslöser sind: Mangel an wirklicher Nähe, Bewegungsmangel, Schlafmangel, innerer oder äußerer Stress, genetische Disposition zu Depressionen, ungünstige Tagesstruktur, Unterforderung, Überforderung, Lichtmangel, Hormonstörungen, Fehlfunktionen im Hormonhaushalt des Hirns etc. etc...da gibt es noch etliches...frage nen Facharzt. Aber guck erstmal zu dich im ersten Schritt wieder stabil zu kriegen...sprich von den Selbstmordgedanken weg zu kommen.

Lies mal das Stern Magazin: Gesund leben Ausgabe 5/10 mit dem Thema: Ängste und Depressionen und geh zum Facharzt.

Viel Erfolg!
Tyra


welche Therapie machst du gerade?
Ich empfehle dringend Psychiater und Psychologe und offen mit denen reden. Zudem ggf noch Gruppentherapie, Trauerarbeit etc.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tuesday

Aktives Mitglied
Liebe Suzana,

ich les hier deine Zeilen und denke mir so, eben habe ich doch gelesen, dass sie ihr Kind verloren hat. Und nun sorgt sie sich darum, dass sie nicht mehr lächeln kann?

Ja geht's noch? :D

Tyras Beitrag ist so ganz typisch für unsere Gesellschaft. Wir müssen immer lustig fallera sein, haben zu funktionieren und wehe, wehe, wenn wir zeigen, wie es uns wirklich geht. Das ist dann "unwürdig".

Ist es so?

Du hast dein Kind verloren. Es gibt kaum einen Verlust, der schlimmer sein könnte. Und das ist, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, noch nicht mal ein Jahr her. Früher trug man nach dem Tod eines Menschen für ein Jahr schwarz. Schade, dass es diesen sehr sinnvollen Brauch kaum mehr gibt.

Es dauert tatsächlich etwa ein Jahr, einen Zyklus, bis man bei einer Trauer in eine neue Phase eintritt. Und die Menschen trugen schwarz, damit jeder sehen konnte, dass sich diese Person im Ausnahmezustand befand. Ganz viele ältere Frauen, deren Mann gestorben war, trugen schwarz bis zu ihrem eigenen Tod. Für sie war das Leben mit dem Tod des geliebten Menschen zuende. Sie haben sich ein Stück zurückgezogen. Das ist doch ihr gutes Recht!

Nein, du musst nicht lächeln. Du musst nicht fröhlich sein. Und auch die Selbstmordgedanken sind normal und gehören dazu. Dir wurde der Sinn des Lebens geraubt. Da stellt man sich selbst und das Leben in Frage.

Man darf alles verlieren, nur die Hoffnung nicht. Daran musst du festhalten. Es ist egal, wie tief du fällst, solange du nur daran glaubst, dass es irgendwann auch wieder nach oben geht. So schlecht es dir jetzt geht, wenn du erst durch dieses sehr tiefe Tal gewandert bist, kommen wieder bessere Zeiten. Du musst dich nicht dafür verurteilen, dass du sie jetzt noch nicht spüren kannst.

Jetzt ist erst einmal Trauer angesagt. Du darfst dich schlecht fühlen, dich das Wochenende auf der Couch unter einer Decke verkriechen. Das Telefon ausstöpseln und du darfst ganze Großpackungen von Papiertaschentüchern mit deinen Tränen vernichten. Du musst für niemanden lächeln.

Der Schmerz und die Trauer wollen ausgelebt werden. DAS ist der richtige Weg zu neuem Glück.

Darum habe ich dir an anderer Stelle auch den Vorschlag einer Trauergruppe gemacht. Dort sind Menschen, die wissen, was gerade in deiner Seele vor sich geht und die wie du keine Kraft und keine Veranlassung zum Lächeln haben. Du wirst sehen, wie stark die anderen sind trotz ihrer Trauer und so deine eigene Stärke wiederfinden, die immer noch da ist.

Niemand hat das Recht, dir zu sagen, dass du lächeln sollst. Du hast dein Kind verloren. Es muss doch erlaubt sein, darum zu weinen. Du bist ein Mensch und keine Marionette, die sich in irgendein gesellschaftliches Leben einzugliedern hat. Und wenn das deine Umgebung nicht versteht, dann geh auf Abstand.

Natürlich kannst du dich nicht fürs nächste Jahr auf die Couch legen und heulen. Das ist es auch nicht. Es ist schon gut, dass du Verpflichtungen hast, die dich im Leben halten. Da solltest du auch drum kämpfen. Aber nimm dir die Zeit für deine Trauer und sortier an Verpflichtungen aus, was nicht unbedingt nötig ist.

Tatsächlich kann ein Psychologe, der sich mit Trauersituationen auskennt, eine große Hilfe sein. Und wenn es nur die eine Stunde in der Woche ist, wo du ungehemmt weinen kannst. Ich hab manchmal Klienten, da tue ich nichts weiter als die Leute in eine kuschelige Decke einzupacken, einen Tee zu kochen, Taschentücher zu reichen und ansonsten den Mund zu halten, sie nicht in ihrer Trauer zu stören. Ich wünsche dir, dass du einen solchen Ort findest.

Und was ist mit deinem Partner? Kann er richtig trauern? Könnt ihr gemeinsam trauern? Oft ist in einer solchen Situation eine Paartherapie ganz wichtig, weil man sich leicht verlieren kann in solchen Momenten. Jeder Mensch trauert anders und man fühlt sich da vom Partner schnell im Stich gelassen und dann scheitern Beziehungen. Achtet aufeinander.

Du meisterst dein Schicksal schon sehr, sehr gut. Du trauerst, du lässt den Schmerz zu und du redest darüber, suchst Kontakt. Du verweigerst dich nicht ganz deinem beruflichen, gesellschaftlichen und familiären Leben . Mehr kann man von dir nicht erwarten. Du bist eine sehr tapfere Frau! Das Lächeln kommt irgendwann von ganz allein zurück.


Tuesday
 

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