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wieviel muss ein mensch ertragen

P

PL2003

Gast
ich kann nicht mehr,
mein leben fing 1990 an aus den fugen zu geraten. mein sohn erkrankte 1990 mit fünf jahren an leukämie. mein ätester sohn war da sieben, meine tochter zwei. 1992 erkrankte mein vater zum dritten mal an magemkrebs, er starb 1993. ende 1993 trennte ich mich von meinem mann. 1994 entschied ich mich von zu hause wegzuziehen. im april 94 erkrankte mein sohn zum zweiten mal an leukämie. er bekamm knochenmark. 1996 wurde ich von meinem damaligen vermieter vergewaltigt. im april 97 lernte ich meinen zweiten mann kennen wir haben ende 97 geheiratet. ich war sehr glücklich. 2000 starb dann meine mutter plötzlich. 2003 erlitt meinen mann mit 40. jahren eine gehirnblutung. er ist schwerstbehindert. ich habe ihn drei jahre gepflegt dann musste ich in in einem pflegeheim unterbringen, da er sehr gewalttätig war. ich schaffe es einfach nicht damit fertig zu werden. ich liebe ihn und liebe ihn doch nicht. im jahre 2007 habe ich zu viel getrunken alolikerin. letztes jahr lernte ich eine frau kennen wir hatten auch eine beziehung. sie half mir vom alkohol weg zu kommen und war immer für mich da. ich war glücklich. aber im märz hat sie mich verlassen. denn grund weiß ich heute noch nicht sie hat mir böse mails geschrieben.........ich kann und will nicht mehr, für mich hat meoin leben keinen sinn mehr. jetzt muss ich noch umziehen obwohl ich mich in meiner wohnung wohl fühle. meine kinder sind erwachen 20, 23, 26. die leben ihr eigenes leben wo ich sehr stolz drauf bin. aber ich glaube das sie ohne mich besser leben können. ich will nicht mehr.
 
L

Lilyan

Gast
Hallo PL2003 ,Du hast ein ganz hartes Schicksal wenn ich Deine Zeilen lese frage ich mich genauso wie Du wieviel muß ein Mensch ertragen .In Jeder Lebenslage eine große Sorge .Hoffentlich hast Du Deinen Vermieter anzeigen können und hoffe das Du Dich dies getraut hast .Wie ich lese Hast Du schon eine große Hürde geschafft vom Alkohol bist Du weg gekommen dieser hatte Deine Probleme gewiß noch verschärft .Gott sei dank bist Du diese Sorge los .Wenn Du jetzt umziehen mußt müssen Deine Kinder Dir schon helfen den sie sind erwachsen und könnten die Logistik Deines Umzuges übernehmen vorallem die Möbel transportieren und die Renovierung übernehmen .Auch wenn die Kinder Ihr eigenes Leben haben helfen sie Dir bestimmt .Du mußt es ihnen sagen das sie mit anpacken müssen das machen Deine Kinder bestimmt .Du willst im Moment aufgeben aber wenn der Umzug geschafft ist dann hast Du wieder ein wenig Luft und wieder ist eine Hürde geschafft .Wegen der bösen mails Deiner ehemaligen Freundin kannst Du ganz leicht vorgehen ändere Deine Handynummer dann brauchst Du Dich mit diesen bösen Worten nicht zu belasten .Dein Mann ist in dem Pflegeheim bestens aufgehoben und bestimmt gut versorgt . Du brauchst kein schlechtes Gewissen deswegen haben denn einen Menschrund um die Uhr zu pflegen und dann noch diese Probleme bewältigen zu müssen das kann kein normal sterblicher alleine schaffen .Du wirst sehen das mit der Zeit die Probleme weniger werden und Du dann wieder einen Weg für Dich siehst befreit zu leben . Ich wünsche Dir viel Kraft für alle Erschwernisse die noch zu bewältigen sind gib um Himmelswillen nicht auf denk an Deine Kinder Die könnten mit dieser Entscheidung von Dir nicht frei und glücklich leben die würden sich ein Leben lang Vorwürfe machen . Ich grüße Dich von hier aus noch ganz lieb Lilyan.
 
J

Jun

Gast
Dies ist ein Link. Er mutet sicherlich seltsam an, doch was hast du zu verlieren, wenn du doch "gehen" möchtest.

Das Leben gab dir auch Gutes, wenn auch in seiner ganzen Vergänglichkeit.

Mmh, ich hätte vorher nach anderen Beiträgen von dir ausschau halten sollen ...
eine kur wurde abgelent.
Vielleicht kommst du trotzdem mal für ein paar Tage raus?

Jun
 
Zuletzt bearbeitet:
P

PL2003

Gast
hallo Jun,
danke für deine antwort. kanst du mir über deinen link mehr sagen??? es hört sich gut an
gruß PL2003
 
G

Gast

Gast
Hallo PL2003; Weisst du du bist nicht alleine. ich war ein Monatalt ist meine Mutter an Blutkrebs gestorben ich bin mit meiner Oma aufgewachsen mit 5 Jahren hat uns Ihr Mann verlassen. Mein Vater saß im Gefängnis ung hat sich um mich nie gekümmert. Er wollte mich mit 2 Monaten aus dem 4 Stock rausschmeissen. Hat mich zig mal am Tag geschlagen ich konnte fast nix mehr sehen von diesen Schlägen. Am16.01.2005 ist meine Oma, die mich adoptiert und großgezogen hat auch gestorben. Mit meinen Verwandten habe ich auch kein Kontakt. Ich bin ganz alleine. Manchmal setze ich mich hin und denke über die Vergangenheit nach. Aber doch nicht alles war so schlecht, es gab sehr oft auch sehr schöne Dinge über die ich mich jetzt immer noch freue. Das Leben ist ein Spiel, und in dem Spiel muss man gewinnen doch es geht nur einmal weil zweites Leben haben wir leider nicht und dir Zeit kann man auch nicht zurück spulen. ich habe mich damit abgefunden, und ich bin mir ganz sicher, dass du es auch schaffst. Du darfst bloss nicht aufgeben.
 

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