Hallo ,
ich mache mir in letzter Zeit viele Gedanken über den Verlauf meines Lebens und frage mich wie viel Kontrolle ich über mein Leben habe .
Wenn man ganz radikal darüber nachdenkt merkt man ja dass man eigentlich gar keine Kontrolle hat und dass im Leben nichts sicher ist. Ich bin Mitte 30 , also eigentlich noch jung , aber letztlich könnte jeden
Tag etwas passieren : Eine schwere Krankheit , der Tod von Angehörigen , ein Unfall...Solche Dinge würden mein Leben sehr verändern ohne dass ich einen Einfluss darauf hätte.
Es heißt immer , man solle Vertrauen ins Leben haben . Das fällt mir sehr schwer wenn ich ehrlich bin . Ich habe bisher zwar auch die schönen Seiten des Lebens kennengelernt , also Freundschaft , Liebe , die Verbundenheit zur Natur. Andererseits habe ich auch schon die Abgründe des Lebens kennengelernt:
Einsamkeit , Depression , Ängste , Zweifel , Mobbing , Feindschaft , Krankheit usw. .
Mit meiner jetzigen Situation bin ich eigentlich nicht zufrieden , da ich viel allein bin und seit einem Jahr keine
Partnerin mehr habe. Jetzt könnte man ja sagen , geh einfach unter Leute , in Sportvereine , Kneipen , Tanzkurse usw. . Das Problem ist , all das habe ich schon hinter mir. Es ist leicht Menschen kennen zu lernen und auf oberflächliche Art zu kommunizieren , allerdings ist es mir bisher nicht gelungen tiefe , echte
Freundschaften aufzubauen und eine Frau zu finden , die wirklich zu mir passt.
Gerade bei der Partnersuche glaube ich mittlerweile ans Schicksal . Die Frau fürs Leben zu finden bzw eine Seelenverwandte , das kann man nicht erzwingen glaub ich. Ich hab auch schon Onlinedating probiert und habe da die größten Enttäuschungen überhaupt erlebt. Seitdem bin ich eher passiv. Dh ich wünsche mir eine Partnerin , versuche aber nicht krampfhaft beliebige Frauen anzubaggern , sondern warte bis sich eine Situatution ergibt, in der es passt und der Kontakt ganz leicht und wie von selbst zu stande kommt.
Oder anders gesagt: Bis das Schicksal sich gnädig erweist und mir eine nette Frau "schenkt" .
Als anderes Beispiel für mein Oberthema ist die Gesundheit. Ich bin sehr gesundheitsbewußt, dh trinke keinen Alkohol , rauche nicht , esse ausgewogen , treibe gemäßigt Sport. Wenn es danach ginge müßte ich also absolut fit und gesund sein. Bin ich aber nicht . Ich habe relativ häufig kleinere Sachen : Rückenschmerzen , Erkältungen , Verspannungen...Gerade das zeigt mir das Gesundheit eben nicht planbar ist , sondern wie es eine alte Frau mal ausgedrückt hat ein " Gottesgeschenk " .
Jeder kennt ja vermutlich den tragischen Unfall des jungen Mannes bei " Wetten dass...? ". Ein junger , sympathischer Mann Anfang 20 erleidet einen Unfall und sitzt plötzlich im Rollstuhl. So etwas macht natürlich nachdenklich und ich frage mich dann immer ob so etwas auch passieren könnte und wie ich
damit umgehen würde. Wenn ich ehrlich bin macht mir die Vorstellung Angst in eine solche Situation zu geraten. Es gibt ja den Spruch " Ich kann nicht tiefer fallen als in die Hände Gottes". Und den Spruch aus dem Buddhismus " Glück ist eine Frage der inneren Haltung" . Was wohl bedeuten soll dass man in jeder Situation zufrieden sein kann , wenn man die richtige Einstellung hat.
Manchmal denke ich mir fehlt so etwas wie ein Glaube oder eine Religion. Es gibt ja Menschen die unglaublich schwierig Situationen bewältigen und Kraft durch ihren Glauben bekommen . Es heißt ja auch " In einem abstürzenden Flugzeug fängt jeder an zu beten ". An die Amtskirchen in Deutschland zu glauben
ist mir unmöglich , ebenso an irgendwelche esoterischen Grüppchen...Am ehesten könnte ich noch sagen dass ich an die Liebe glaube . Die Liebe , die sich zb durch Mitmenschlichkeit , Fürsorge , Hilfsbereitschat
unter Menschen aber auch in der Natur ausdrückt, wenn man beobachtet , wie liebevoll Säugetiere ihre Jungen großziehen. Nur was macht man wenn gerade kein Mensch da ist der das Bedürfnis nach Nähe und
menschlicher Wärme stillen kann ? Wer eine Antwort auf diese Frage hat schreibt mir bitte ...Danke fürs Lesen , Felix
ich mache mir in letzter Zeit viele Gedanken über den Verlauf meines Lebens und frage mich wie viel Kontrolle ich über mein Leben habe .
Wenn man ganz radikal darüber nachdenkt merkt man ja dass man eigentlich gar keine Kontrolle hat und dass im Leben nichts sicher ist. Ich bin Mitte 30 , also eigentlich noch jung , aber letztlich könnte jeden
Tag etwas passieren : Eine schwere Krankheit , der Tod von Angehörigen , ein Unfall...Solche Dinge würden mein Leben sehr verändern ohne dass ich einen Einfluss darauf hätte.
Es heißt immer , man solle Vertrauen ins Leben haben . Das fällt mir sehr schwer wenn ich ehrlich bin . Ich habe bisher zwar auch die schönen Seiten des Lebens kennengelernt , also Freundschaft , Liebe , die Verbundenheit zur Natur. Andererseits habe ich auch schon die Abgründe des Lebens kennengelernt:
Einsamkeit , Depression , Ängste , Zweifel , Mobbing , Feindschaft , Krankheit usw. .
Mit meiner jetzigen Situation bin ich eigentlich nicht zufrieden , da ich viel allein bin und seit einem Jahr keine
Partnerin mehr habe. Jetzt könnte man ja sagen , geh einfach unter Leute , in Sportvereine , Kneipen , Tanzkurse usw. . Das Problem ist , all das habe ich schon hinter mir. Es ist leicht Menschen kennen zu lernen und auf oberflächliche Art zu kommunizieren , allerdings ist es mir bisher nicht gelungen tiefe , echte
Freundschaften aufzubauen und eine Frau zu finden , die wirklich zu mir passt.
Gerade bei der Partnersuche glaube ich mittlerweile ans Schicksal . Die Frau fürs Leben zu finden bzw eine Seelenverwandte , das kann man nicht erzwingen glaub ich. Ich hab auch schon Onlinedating probiert und habe da die größten Enttäuschungen überhaupt erlebt. Seitdem bin ich eher passiv. Dh ich wünsche mir eine Partnerin , versuche aber nicht krampfhaft beliebige Frauen anzubaggern , sondern warte bis sich eine Situatution ergibt, in der es passt und der Kontakt ganz leicht und wie von selbst zu stande kommt.
Oder anders gesagt: Bis das Schicksal sich gnädig erweist und mir eine nette Frau "schenkt" .
Als anderes Beispiel für mein Oberthema ist die Gesundheit. Ich bin sehr gesundheitsbewußt, dh trinke keinen Alkohol , rauche nicht , esse ausgewogen , treibe gemäßigt Sport. Wenn es danach ginge müßte ich also absolut fit und gesund sein. Bin ich aber nicht . Ich habe relativ häufig kleinere Sachen : Rückenschmerzen , Erkältungen , Verspannungen...Gerade das zeigt mir das Gesundheit eben nicht planbar ist , sondern wie es eine alte Frau mal ausgedrückt hat ein " Gottesgeschenk " .
Jeder kennt ja vermutlich den tragischen Unfall des jungen Mannes bei " Wetten dass...? ". Ein junger , sympathischer Mann Anfang 20 erleidet einen Unfall und sitzt plötzlich im Rollstuhl. So etwas macht natürlich nachdenklich und ich frage mich dann immer ob so etwas auch passieren könnte und wie ich
damit umgehen würde. Wenn ich ehrlich bin macht mir die Vorstellung Angst in eine solche Situation zu geraten. Es gibt ja den Spruch " Ich kann nicht tiefer fallen als in die Hände Gottes". Und den Spruch aus dem Buddhismus " Glück ist eine Frage der inneren Haltung" . Was wohl bedeuten soll dass man in jeder Situation zufrieden sein kann , wenn man die richtige Einstellung hat.
Manchmal denke ich mir fehlt so etwas wie ein Glaube oder eine Religion. Es gibt ja Menschen die unglaublich schwierig Situationen bewältigen und Kraft durch ihren Glauben bekommen . Es heißt ja auch " In einem abstürzenden Flugzeug fängt jeder an zu beten ". An die Amtskirchen in Deutschland zu glauben
ist mir unmöglich , ebenso an irgendwelche esoterischen Grüppchen...Am ehesten könnte ich noch sagen dass ich an die Liebe glaube . Die Liebe , die sich zb durch Mitmenschlichkeit , Fürsorge , Hilfsbereitschat
unter Menschen aber auch in der Natur ausdrückt, wenn man beobachtet , wie liebevoll Säugetiere ihre Jungen großziehen. Nur was macht man wenn gerade kein Mensch da ist der das Bedürfnis nach Nähe und
menschlicher Wärme stillen kann ? Wer eine Antwort auf diese Frage hat schreibt mir bitte ...Danke fürs Lesen , Felix