Ich habe mein ganzes Leben das Problem, dass meine Arbeit nicht wertgeschätzt wird, egal wie viel ich tatsächlich reinstecke.
Das fing schon in der Schule so an. Mir wurde oft gesagt, man würde meinen Präsentationen/Projekten/keine Ahnung ansehen, dass ich mir keine Mühe gegeben habe. Dieser Satz hat mir immer sehr weh getan, weil ich in Wirklichkeit Stunden daran saß und wirklich hart gearbeitet und mein bestes gegeben habe.
Als ich mich für einen kreativen Studiengang entschlossen hatte, hieß es genau das gleiche. Man würde meiner Bewerbungsmappe ansehen, dass ich mir keine Mühe gegeben habe. Es wirke gehetzt und unordentlich. Warum genau, weiß ich nicht.
Ich habe danach doch einen anderen Studienplatz bekommen, ironischerweise mit Arbeiten bei denen ich mir wirklich keine Mühe gegeben hatte. Aber das Problem hat mich weiterhin verfolgt, nichts war denen gut genug. Es war auch begründete Kritik, aber ich habe meine Arbeiten eben immer als perfekt empfunden und war jedes Mal überrascht, wie viel ich eigentlich falsch gemacht hatte und dass man dem die ganzen schlaflosen Nächte und die stundenlange Planungen und die ewigen misslungenen Entwürfe und Versuche gar nicht ansah und jeder mir unterstellte, ich hätte mich nicht wirklich angestrengt. Und genau das gleiche passierte mir bisher in jedem Praktikum, mir wurden viele Aufträge nicht mehr zugetraut, weil ich es sowieso zu schlampig machen würde.
Ich bin kein Perfektionist. Aber ich auch nicht faul. Ich gebe mein bestes, nicht mehr und nicht weniger. Nur wie kommt ist, dass das was ich als mein bestes erachte, nie das beste ist?
Das fing schon in der Schule so an. Mir wurde oft gesagt, man würde meinen Präsentationen/Projekten/keine Ahnung ansehen, dass ich mir keine Mühe gegeben habe. Dieser Satz hat mir immer sehr weh getan, weil ich in Wirklichkeit Stunden daran saß und wirklich hart gearbeitet und mein bestes gegeben habe.
Als ich mich für einen kreativen Studiengang entschlossen hatte, hieß es genau das gleiche. Man würde meiner Bewerbungsmappe ansehen, dass ich mir keine Mühe gegeben habe. Es wirke gehetzt und unordentlich. Warum genau, weiß ich nicht.
Ich habe danach doch einen anderen Studienplatz bekommen, ironischerweise mit Arbeiten bei denen ich mir wirklich keine Mühe gegeben hatte. Aber das Problem hat mich weiterhin verfolgt, nichts war denen gut genug. Es war auch begründete Kritik, aber ich habe meine Arbeiten eben immer als perfekt empfunden und war jedes Mal überrascht, wie viel ich eigentlich falsch gemacht hatte und dass man dem die ganzen schlaflosen Nächte und die stundenlange Planungen und die ewigen misslungenen Entwürfe und Versuche gar nicht ansah und jeder mir unterstellte, ich hätte mich nicht wirklich angestrengt. Und genau das gleiche passierte mir bisher in jedem Praktikum, mir wurden viele Aufträge nicht mehr zugetraut, weil ich es sowieso zu schlampig machen würde.
Ich bin kein Perfektionist. Aber ich auch nicht faul. Ich gebe mein bestes, nicht mehr und nicht weniger. Nur wie kommt ist, dass das was ich als mein bestes erachte, nie das beste ist?