wieso denk ich an Selbst mord?

Ich weiß nicht wieso , aber im letzten Monat habe ich mich schon zweimal dabei erwischt wie ich überlegt habe was für pillen mich töten, und dann habe ich auch immer gleich im Medizin schrank meiner Mutter nachgeguckt was sie so hat und ie Beipackzettel durchgelesen....
Mir gehtz nicht besonders gut , seit meine eltern sich vor ca 2 1/2 jahren haben scheiden lassen.
Ich bin jetz 15, und ich weiß echt nicht wieso, aber ich komme nicht damit klar, das die Familie so kaputt ist, es ist natürlich nicht das einzigste problem, aber das war sicher der auslöser, aber der rest meines Lebens ist nicht besser....
Kam ich damals schon nicht und fing an mich zu ritzen, das mache ich heute noch, obwohl ich das garnicht mehr will.
Aber danach geht es mir immer besser und ich habe so ein befreiendes gefühl...

Aufjedenfall weiß ich nicht weiter, was wenn ich das nächste mal die Tabletten schlucke?

DreamingGirl meinte:

Ich weiß nicht wieso , aber im letzten Monat habe ich mich schon zweimal dabei erwischt wie ich überlegt habe was für pillen mich töten, und dann habe ich auch immer gleich im Medizin schrank meiner Mutter nachgeguckt was sie so hat und ie Beipackzettel durchgelesen....
Mir gehtz nicht besonders gut , seit meine eltern sich vor ca 2 1/2 jahren haben scheiden lassen.
Ich bin jetz 15, und ich weiß echt nicht wieso, aber ich komme nicht damit klar, das die Familie so kaputt ist, es ist natürlich nicht das einzigste problem, aber das war sicher der auslöser, aber der rest meines Lebens ist nicht besser....
Kam ich damals schon nicht und fing an mich zu ritzen, das mache ich heute noch, obwohl ich das garnicht mehr will.
Aber danach geht es mir immer besser und ich habe so ein befreiendes gefühl...

Aufjedenfall weiß ich nicht weiter, was wenn ich das nächste mal die Tabletten schlucke?

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Hm, ja irgendwann im Leben denkt glaub ich jeder mal an Selbstmord... Ich kann zumindest nicht behaupten, es nie getan zu haben... doch nur die aller wenigsten gehen einen Schritt weiter, denke nach... Warum hast du die Gedanken? Ist es einfach nur eine Phase? Oder glaubst du, es ist etwas ernsteres?
Spreche am besten, wenn du es möchtest, mit jemanden den du vertrauen kannst.. Vielleicht weiß der ja auch mehr über dich...

Ritzen ist keine schöne Sache, ich denke, das weißt du! Auch hier würde ich versuchen, mit irgendjemanden zu reden... mit SVV kenne ich mich wirklich nicht aus, ich kann dir da nicht weiterhelfen... Aber vielleicht hilft dir ja die Interessengemeinschaft von Hilferuf weiter, mehr Wissen aufzubringen, wie du dir vielleicht helfen kannst... (ich meine mal, eine über das Thema gelesen zu haben)

Ich möchte dir keine Ratschläge geben wie, suche dir professionelle Hilfe oder so... denn die kann dir nur helfen wenn du es möchtest... Wenn du der Meinung bist, du brauchst Hilfe, würde ich es dort mal versuchen... oder möchtest du einfach nur deinen Kummer los werden? Die Kindertelefonseelensorge ist sehr gut, da kann ich aus eigener Erfahrung sprechen!
(Müsste hier auf der Hilferuf seite irgendwo verlinkt sein)



Ich finde es zwar bedenklich, das du überlegst, was dich töten könnte und das du nachschaust, aber den Gedanken hat jeder mal... und solange du es nicht tust und nicht ernsthaft glaubst, dass es dir hilft, wird so schnell auch nichts passieren... Der Körper hat genug Selbstschutz, dass du es nicht tust, wenn du es nicht willst...

mfg
Surrender

Hallo,

deine Autoaggression ist ein Hilfeschrei....deine Seele braucht Hilfe und nur du kannst sie ihr geben. Indem du dich in Therapie begibst und dort an deinen Problemen arbeitest, den Ursachen für diese Verhaltensstörung.
Du brauchst Menschen mit denen du offen reden kannst und auch fachärztliche Hilfe, einen Therapeuten mit dem du regelmäßig redest und an gesünderen Konfliktbewältigungsmethoden arbeitest. Seelenhygiene ist sehr wichtig und die macht man indem man mit anderen Menschen über ALLES redet. Der Weg hier ins Forum war ein erster guter Schritt aber du solltest mehr tun..denn bei akuter Depression reicht ein Internetforum nicht um dir wirklich helfen zu können. Du brauchst konrektere Hilfe.

Deine Selbstmordgedanken rühren höchstwahrscheinlich aus einer Depression, also einem biochemischem Ungleichgewicht im Hirn her....also aus einem akut kranken und nicht gesunden Geisteszustand her. Das solltest du dir klar machen und zusehen das du fachärztliche Hilfe suchst und annimmst.

Du scheinst ziemlich harmoniebedürftig zu sein? Deine Erwartungshaltung dass die Welt und das Leben immer glatt verläuft und alles mit Happy End endet ist unrealistisch und bringt nur Frust und Depression. Hier solltest du dich mehr anpassen und auch wenn es hart ist manche Dinge einfach so akzeptieren wie sie sind. Menschen machen Fehler, Ehen, Familien zerbrechen manchmal....das ist der Lauf der Dinge. Die Welt dreht sich nicht und um deine sensiblen empfindlichen Befindlichkeiten und Wünsche...und es bringt nix gegen diese Dinge mit Autoaggression oder Selbstmord antrotzen zu wollen....das ist der falsche Weg, eine unwürdige Haltung.
Wenn man Belastendes erlebt hat hilft es oft diese Last mit anderen zu tragen indem man drüber redet. Hast du Freunde oder eine Freundin mit der du reden kannst? Hast du mal mit deinen Eltern drüber geredet?

Auch wenn deine Eltern es mit ihrer Ehe nicht hinbekommen haben kannst du ja an sich aus der Sache lernen und es später besser machen. Wenn du dein Leben wegwirfst wird da natürlich nix draus.
Ich fände das schade und auch ein bissel feige von dir.

Ich hoffe sehr für dich dass in dir noch ein wenig Vernunft und Überlebenssinn schlummert das Richtige zu tun, dir also fachkundige Hilfe zu suchen um mit deinen Depressionen klar zu kommen und weg von deiner Autoaggression.

Tyra

Manchmal denk ich ja selbst das ich verrückt bin, und hilfe brauche.
Aber dann denk ich wieder, was für ein problem habe ich schon?
ich komm mit der scheidung meiner eltern nicht klar, und das obwohl ich schon 15 bin.
Das das nich normal is weiß ich, aber ist das ein problem??
Klar is da noch mehr, mit dme ich nich klar komme, aber eigentlich sind das alles nu lapalien die mich belasten , mit denen jeder andere locker fertig wird.

Ich habe mal mit meiner besten freundin darüber geredet, die versteht mich aber nicht wirklich, sie lebt in einer Normalen modernen Türkischen familien die Geld hat.
Die hört mir dann zwar zu, aber sie weiß nich wie es mir geht!

ich will ja leben, aber ich habe das gefühl, das alles schei** ist und es niemals anders sein wird, und wie soll ich das bitte meinen Eltern sagen?

Ach Papa, Mama ihr wisst es zwar nicht aber ich ritze mich seit 2 jahren und wollte mich in den sommerferien umbringen....dann denken die ich sei verrückt und fühlen sich total überrumpelt, weil ich vorher noch nie gesagt habe wie es mir geht, also wenns mir schlecht ging....

Aber danke trotzdem!

dein Leben ist keine Lapalie und mit einigen Dingen im Leben nicht zurecht zu kommen auch nicht.
Verrückt bist du deswegen noch lange nicht...aber aufgrund der Autoaggression und auch dem Selbstmordversuch ein wenig zu verstört und brauchst daher konkrete Hilfe.
Das ist alles gar nicht so dramatisch, wie es zunächst aussieht. Jeder Mensch kann in seinem Leben mal in eine Krise geraten...

DreamingGirl meinte:

Ach Papa, Mama ihr wisst es zwar nicht aber ich ritze mich seit 2 jahren und wollte mich in den sommerferien umbringen....dann denken die ich sei verrückt und fühlen sich total überrumpelt, weil ich vorher noch nie gesagt habe wie es mir geht, also wenns mir schlecht ging....

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exakt so wie du es hier geschrieben hast solltest du es deinen Eltern sagen...schlicht und frei von der Leber weg. Rumpel ruhig ein wenig...was wäre ansonsten die Alternative? Aussitzen und so weiter machen, bis zum Totalzusammenbruch warten? Die Wahrheit kommt eh IMMER ans Licht und besser ist es sie rechtzeitig auf den Tisch zu legen. Auch wenn deine Eltern denken du bist verrückt (was ich aber nicht glaube)..womit sie ja auch ansatzweise in Hinsicht auf die Verhaltensstörung und Depression Recht haben...du solltest zu dir stehen und auch zur derzeitigen Problematik..die man ja an sich mithilfe fachärztlicher Unterstützung auch gut in den Griff bekommen kann.

Wenn du bislang noch nie offen gesagt hast wie es in dir aussieht und es dir geht wird es höchste Zeit damit mal anzufangen. Ich denke man hat im Leben manchmal keine Alternative als die Flucht nach vorne (in die Wahrheit über sich) zu machen...sonst bleibst du in deiner Isolation und Depression hocken. Du musst dich da entscheiden und ich hoffe du wählst den Weg in die Ehrlichkeit dir selbst und deinen Eltern ggü.

Tyra

aber eigentlich habe ich ja gar kein problem...also kein ernstes...
Manchmal gehts mir ja auch gut, also ich denk nich das das depressionen oder so sind.
Vielleicht ist es ja bloß die pubertät?!

DreamingGirl meinte:

aber eigentlich habe ich ja gar kein problem...also kein ernstes...
Manchmal gehts mir ja auch gut, also ich denk nich das das depressionen oder so sind.
Vielleicht ist es ja bloß die pubertät?!

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Keine Sorge DreamingGirl, Tyra gibt gerne bei allen möglichen Themen einen Therapieratschlag aus, der manchmal (manchmal!!) völlig unnötig ist...

Mach, was für dich richtig ist und wie ich schon sagte, eine Kein Bock aufs Leben Phase hat jeder mal, mal mehr, mal weniger... und das du so klar darüber denken kannst, zeigt mir eigentlich eher weniger eine Depression auf, das einzige worum ich mir wirklich sorgen mache ist das SVV und dazu weißt du denke ich bereits genug...

mfg
Surrender

wenn es dir allgemein gut geht (was ich ein wenig fragwürdig finde)....dann ist ja alles in Ordnung...generell kann man über ein anonymes Forum ja nix Genaues sagen...viele kommen hier an..so wie du und schreiben sie seien depressiv, autoaggressiv, selbstmordgefährdet......was soll man denn da schon zu sagen, außer dass du dann Therapie notwendig hast??

Du bist wie du schreibst autoaggressiv und hast einen Selbstmordversuch hinter dir..also bist du definitiv psychisch krank, angeknaxt..da stimmt was nicht....du solltest hier nicht bagatellisieren...es stimmt einfach nicht dass man wenn man autoaggressiv ist und versucht hat sich umzubringen alles in Ordnung ist. Du solltest da zumindest dir selbst ggü ehrlicher sein.

Ich war auchmal in der Pubertät...aber da kommt man normalerweise ohne Autoaggression oder Selbstmordversuche durch...die Pubertät kann natürlich in einigen Fällen zusätzlichen Stress mit sich bringen...wichtig dabei ist es jedoch innere Konflikte gesünder als mit Selbstmordversuch oder SVV zu bewältigen. Ich habe es mit sehr viel Sport, Aufbauarbeit an meinem Selbstbewusstsein, früher Übernahme an Verantwortung und Reden mit Freunden erfolgreich hinbekommen und ich hatte damals viele sehr belastende Konflikte zu bewältigen.

Du trittst hier sehr ambivalent auf..ich stelle das nur fest...ganz wertneutral..letztlich musst du selber wissen und entscheiden ob du fachkundige Hilfe brauchst, suchst und annimmst oder alles beim Alten beläßt und nix gegen die SVV tust etc.
Ich denke mein Therapievorschlag ist bei SVV und nach Selbstmordversuch mehr als nur angebracht und dabei bleibe ich. Lieber mal Vor-sicht als Nachsicht walten lassen. Man bricht sich keinen Zacken aus der Krone mal konkrete Hilfe anzunehmen, wenns mal notwendig ist.
Achte auf dich und geh achtsam mit dir und deiner Gesundheit um!

Tyra

allgemein geht es mir eigentlich nich gut, aber zurzeit auch nich sooo schlecht.
Mir ist klar das ich nich normal und bloß in der pubertät bin...
ich würde auch gerne mal mit einem Therapeuten oda sowas reden, aba ich weiß nich wie ich das meinen eltern sage, die wissen garnichts über mich, werder das ich mich ritze noch das ic hmich umbringen wollte, geschweigedenn, das es mir nich gut geht, und das will ich ihnen auch nich sagen!
ich will zu nem psychater gehn aber ohne das die das erfahren!

Was heißt ambivalent? Wenn die Frage nich zu doof ist...

du kannst jederzeit zu einem Therapeuten oder einer Beratungsstelle gehen...die haben Schweigepflicht.
Und auf Dauer ist es angebracht mal deinen Eltern mehr über dich zu erzählen...es ist nicht in Ordnung ihnen was vorzumachen.
Hast du so wenig Vertrauen in sie, sind sie sooo schrecklich? Was genau hält dich zurück mal ehrlich mit ihnen zu reden? Willst du sie oder dich selber vor der Wahrheit schonen? Schonverhalten hat leider einen hohen Preis...ggf. den Preis deiner Gesundheit und das ist nicht in Ordnung. Du kannst nicht auf Kosten deiner Gesundheit weiter schweigen und verbergen, das ist unverantwortlich!
Und es ist unfair ggü deinen Eltern dass sie nix von dir wissen, du dich von ihnen entfremdest...du solltest daran arbeiten einen Weg hin zu ihnen zu finden....es sei denn sie sind nicht gut zu dir?
Üben sie Druck oder Gewalt auf dich aus? Warum genau vertraust du ihnen nicht genug um dich ihnen anzuvertrauen?

Geh also direkt morgen zu einem Psychiater und guck mal was der dir rät. Und hör auf die Ratschläge.

Deine Beiträge hier würde ich ggf. mal deinen Eltern zeigen, wenn du dich noch nicht traust zu reden...dann lass sie zumindest das Geschriebene hier lesen.

Tyra

natürlich ist die Frage nicht zu doof..tschuldige für das Fremdwort..ambivalent heißt zweiwertig, zweideutig...ich meinte damit den Widerspruch einerseits zu sagen, dass es dir gut geht, aber andererseits klare Depressionsanzeichen, die SVV etc. zu haben...klingt halt widersprüchlich.
Du solltest dich und diese Probleme ernst genug nehmen und das Annehmen konkreter HIlfe nicht zu sehr auf die lange Bank schieben..aufschieben macht es nur noch schwerer..nicht einfacher.
Auch das Aufschieben mal offen mit deinen Eltern zu reden...der erste Schritt ist oft schwer, aber was getan werden muss sollte halt getan werden..egal wie schwer es fallen mag..das solltest du dir wert sein!


Hast du generell jemanden mit dem du mal über die Themen hier reden kannst? Eine Freundin oder so?