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Wie wichtig ist die soziale Herkunft für Beziehungen?

G

Gelöscht

Gast
Was interessiert Frauen an dir den Beruf deiner Mutter? Es kommt darauf an, was du arbeitest, wie du dich darstellst und du allgemein drauf bist. Viel schlimmer finde ich deine Komplexe, dass du den Beruf deiner Mutter peinlich findest und das was mit dir zu tun haben soll.

Was hat das mit Aberglauben zu tun?
 
G

Gelöscht 114600

Gast
Fassbinder, bitte mach sofort die langjährige Tätigkeit Deiner Mutter aus Deinem Post raus. Editiere das umgehend. Das Privatleben und die Identität Deiner Mam ist dann kein großes Geheimnis mehr. München ist manchmal ein Dorf, gell?
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Hallo Fassbinder,

ich versteh nicht, weshalb es zu Deiner Frage so wichtig ist, dass Leben Deiner Eltern so Detailiert auszubreiten. Datenschutz kann man das nicht nennen. Unnötig ist es auch. Das würdest Du vermutlich auch nicht so schön finden, wenn man Dein Leben so auffächert, dass Du wie Gläsern bist.

Hallo, mich treibt die Frage um, wie wichtig die soziale Herkunft des Mannes für Frauen für eine Beziehung ist und um Frauen zu bekommen? Ich habe diesbezüglich große Unsicherheiten und möchte meine Herkunft schildern.
[...]
Die gesellschaftliche Gruppe in die man hineingeboren wurde, ist fürs erste die Norm - die einem das Gefühl vermittelt/gibt normal zu sein. Solange man selbst nicht davon abweicht. bspw. durch die spätere Partnerwahl aus einer anderen Kultur, anders Herkunftsland usw...

Für mich liegt es auf der Hand, dass man in seiner Kindheit und im laufe des weiteren Lebens, ein Gespür dafür entwickelt, wer zu einem passt und wer weniger. Letztlich rein instinktiv(?).

Lehrer und Lehrerinnen vermitteln nicht nur wissen. Das Umfeld in das man geboren wird, gibt Auskunft darüber was die Zukunft bringen könnte, lehrt also auch. Die elterliche Fürsorge vermittelt, neben Liebe und Vertrauen etc., besonderst das Gefühl hier richtig und Willkommen zu sein. Im sinne von angekommen, hier darf ich sein.

All das bricht in sich zusammen, wenn man diese primären Erfahrungen (soziale Sicherheit usw.) in seiner Kindheit oder im späteren Leben nicht gemacht hat.
- Deswegen ist Deine Frage nicht so leicht zu beantworten. Jedenfalls nicht für mich.

Heute ist man viel aufgeschlossener und Toleranter, auch gegenüber der Herkunft, wenn es um die Partnerwahl geht. Die Herkunft ist also nur ein Aspekt von vielen.
- Wie viel Bedeutung man auf die Herkunft legt, dass muss natürlich jeder selber wissen. Ich meine, dass es nicht nur Kulturell sehr erweiternd ist, wenn es gewisse Unterschiede gibt. Denn im Unterschied steckt das Leben. Bleibt nur die Frage, ob man zusammen mehr daraus machen kann.
Ich zum Beispiel mag dieses Standesdünkel nicht.

Die Bildung spielt vermutlich eine große Rolle. Vielleicht sogar ganz allgemein - eine tragende Rolle. Denn immerhin bedeutet/verspricht Bildung = Zukunft. Ist der Bildungsgrad zu unterschiedlich, könnte es schwierig werden. (Bitte nicht falsch verstehen, es geht mir nur darum - das Bildung ein Argument bei der Patnerwahl sein kann)

Die Generationen vor uns hatten sicher ihre ganz eigenen Ansichten und Vorstellungen über die soziale Herkunft, so wie wir heute auch. Im Einzelfall hingegen, halte ich schlicht alles für möglich. Von daher wäre es sicher ganz klug, sich von solchen Gedanken zu befreien. Das verunsichert doch nur. Ddabei geht es doch nur darum - ob man seinem Gegenüber genügt oder nicht. Sorry, in dem Fall bin ich der Falsche. Ich bin im Krankenhaus geboren. ;) Das muss für den Anfang reichen.

LG
abendtau
 
G

Gelöscht 114641

Gast
Ich habe nicht alles gelesen, aber im Studium hat mir jeder Soziologie-Dozent gesagt, dass wir uns grundsätzlich mit den Leuten abgeben, die aus der selben sozialen Schicht kommen wie wir.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich glaube Dein Problem ist, dass Deine Eltern durch Ihre Intelligenz und Ihre Fähigkeiten so viel aus Ihrem Leben gemacht haben, das aber dann durch Lebensstil und schlechte Entscheidungen wieder verspielt haben?
 

Weltentaucher

Neues Mitglied
Bitte denke nach, eine Frau in deinem
Leben, die sich von dir durch den Lebensweg deiner Mutter abhalten oder beeinflußen lässt, brauchst du sowas ? Und was zur Hölle, is schlimm daran zu putzen gegen Geld?
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Vielleicht solltest du dir angewöhnen etwas von Dir zu entzählen, statt "Oh Papi ist Politikwissenschaften und Mami ist in Golfclub!"
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Ich habe nicht alles gelesen, aber im Studium hat mir jeder Soziologie-Dozent gesagt, dass wir uns grundsätzlich mit den Leuten abgeben, die aus der selben sozialen Schicht kommen wie wir.
Aber nicht ausschließlich. Nur weil das jemand sagt, muss man dem nicht folgen. Das ergibt sich sowieso von selbst. So meine Lebenserfahrung. Das Eine schließt das Andere nicht aus. Bspw. wenn mein zufälliges Gegenüber, mit dem ich mich auf anhieb sehr gut verstehe, studiert hat, dann ist das für mich schön und es freut mich auch, macht ggf. sexy, aber heißen tut das für mich noch lange nichts. Ich habe nicht studiert. Das heißt auch nichts weiter. Menschlich betrachtet.
Es gibt immer Solche und Solche, ob studiert oder nicht.
Ich jedenfalls möchte nicht in Kokurrenz zu (m)einer Mutter oder Vater stehen, nur um bei der Flamme meines Herzens punkten zu können.
 
G

Gelöscht 102011

Gast
Danke für die Antworten, ich war wohl wirklich geistig umnachtet, als ich das so detailliert beschrieben habe. Hab es jetzt gelöscht. Aber das ist eben das Problem, ich weiß nicht zur welcher Schicht ich gehöre? Ich kann mit der wirklichen Oberschicht nichts anfangen, aber bei einfacheren Leuten habe ich mich auch immer unwohl gefühlt. Es geht mir auch mehr darum, dass ich nicht will dass wir so gelten. Selbst wenn die Leute trotzdem nett sind, es hört sich einfach so schlimm und falsch an. Weil meine Mutter eine sehr elegante Frau ist
 

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