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Wie Weis man wie es einem selbst geht?

Snups

Mitglied
Immer wird man gefragt wie es einem geht, von den verschiedensten leuten, im Internet auch von welchen, die man eigendlich garnicht kennt. Und immer wird eine Antwort verlangt, egal von wem. Aber was sagt man denn? Was sagt man wie es einem geht, wenn man eigendlich keine Ahnung hat wie es einem geht?
Bei mir ist das nämlich so: Ich weis sogut wie nie wie es mir geht. Esseidenn es ist nach dem Körperlichen befinden gefragt. Gesund=Gut und Krank=Schlecht und dann eben das dazwischen wenn man entweder krank oder gerade wieder gesund wird, oder eine verletzung hat. Aber so allgemein, wie weis man wie es einem Geht? Wie findet man denn die Ecke, wo dir gesagt wird wie es dir geht? Wie macht man das? Also wie sagt man wie man sich fühlt, nciht nur körperlich gesund oder krank?

Ich empfinde mich so, als ob cih nur ein anhängsel von meinem Körper bin. Das ist aber auch ganz komisch weil ich mich ja nicht so fühle als würde ich nur hinter mir hergezogen werden, naja zumindst teilweise. Ich bin ja in mir drin, ganz logisch. Aber ich bin nich wirklich in verbindung mit mir, sozusagen, also kann man theoreisch sagen ich wäre garnicht ich, aber was ist ich? Oder überhaupt, woher weis ich wer ich bin? Woher soll man denn wissen wer man selber ist? o.o Ich weis nicht wie ich das erklären soll. Ich stecke einfach irgendwo in diesem Körper und weiß garnicht so genau was damit anzufangen. Ich bin einfach nur der Körper eine hülle, also trifft es das in den Körper stecken auch nicht ganz. Aber wenn man garnicht richtig "dazugehört" zu einem selbst, nur irgendwie dran hängt ohne richtig da zu sein, wie weis man dann wie es einem selbst geht? Man könnte es ja auch nciht als das bezeichnen das ich einfach ein unsichtbares ding in meinem Körper bin. Ich kenn ja nur mein körperlihes empfinden, so als ob es mich selber dann garnicht gäbe nur die Hülle. Das is so als ob man in einem Raum irgendwo in der Luft hängt, man weis garnicht wie fühlst du dich? Gut,schlecht trautig glücklich uswusf.

Das klintg glaube cih alles ein wenig merkwürdig, aber wie erklärt man die frage denn am besten, wie begründet man die frage, danach woher man weis wie es einem geht?
Wirklich fühlen wie es mir geht, kann ich nur manchmal. Das ist so als ob die verbindung zu mir innen drin fehlt, abe irgendwie auc wieder nicht? Als ob sie dann doch nur steht wenn ich Angst habe bzw eine Panikattacke oder streit. Dann bin ich wütend oder habe Angst und dann geht es mir schlecht, was ganz normal ist, aber sonst außer bei den dingen, habe ich da garkeine verbindung zu, weiß nciht wie es mir geht. Und seit ich nicht mehr bei meinem Sch*** Erzeuger wohne, sind die Panikattacken immer weniger geworden, nun sind sie shcon lange nicht mehr da gewesen. Dementsprechend weis ich ja auch garnicht mehr so oft wie es mir geht, ich habe keine oder kaum noch (??) Panikattacken und werde nicht jeden Tag angeschrien, Streit mit meiner Mutter hbae ich shcon manchmal aus unerklrlichen gründen und wie es mir dann geht weis ich, weil es eben eines der dinge ist, die mir dann sagen wie es mir geht.

Ich bin schon lange am rätseln, wie man fühlt wie es einem geht, aber nie auf eine Lösung gekommen, bekomme da manchmal sogar kopfschmerzen von wenn ich solange darüber nachdenke.
 
Die meisten Leute fragen einfach nur so "Wie geht es Dir denn?" "Na, alles gut?" Blahblahblah... Einfach, um ein Gespräch anzufangen. Da reicht es also aus, wenn man einfach nur sagt "Ja, gut. Und Dir" Blahblahblah... Smalltalk. Es ist einfach nur eine Begrüßungsfloskel, um ein Gespräch zu beginnen.

Wenn einen Freunde oder Familie fragen... Kommt immer auf die Situation an. Manchmal ist es eine Begrüßung. Manchmal wollen Sie aber wirklich wissen, wie es einem geht. Das schliesst natürlich nicht nur "Wie fühlst Du Dich" ein, sondern auch "Was tust Du gerade?" und "Was denkst Du gerade?".

Wenn Du also ein Problem damit hast ein körperliches Gefühl zu erspüren, dann ist das völlig OK, wenn Du beispielsweise sagst: "Ich mache gerade ..." oder "Ich denke gerade über ... nach". Das ist genauso passend.

Aber eigentlich ist das auch normal, dass man sich nicht immer "fühlt"... dass man eben auch mal neutral ist. Eben mal nicht glücklich oder traurig oder ängstlich... sondern einfach neutral in sich. Punkt. Und wenn man dann gefragt wird kann man schon sagen "Mir geht es gut". Weil: Es geht einem dann ja nicht schlecht. Das passt eigentlich auch immer dann, wenn man gerade nichts tut worüber es sich lohnt zu quatschen.
 
Hallo Snups,
mir gefällt seit Jahren der Ansatz, nicht mehr gut/schlecht
zu denken, sondern in Skalen von 1-10. Das ist irgendwie
genauer und flexibler.
Man kann auch mehrere Lebensbereiche einzeln bewerten
und dann die Gesamtsumme ermitteln. So erfährst du ziem-
lich genau, wie es dir geht.

Gruß, Werner
 
Das is so als ob man in einem Raum irgendwo in der Luft hängt, man weis garnicht wie fühlst du dich? Gut,schlecht trautig glücklich uswusf.
.. wie erklärt man die frage denn am besten, wie begründet man die frage, danach woher man weis wie es einem geht?

Ich glaube, ich erkenne, wie es mir geht, wenn ich es bewusst wahrnehme, wie ich gerade auf die gegebenen äußeren und innerlen Einflüsse reagiere. Und ich nehme dabei sowohl meine äußeren (körperlichen, sichtbaren) Reaktionen darauf wahr, als auch meine inneren Regungen, und Zustände die dadurch ausgelöst wurden.
Es ist oft eine Mischung verschiedener Reaktionen, bei dennen aber einige immer in Vordergrund stehen und dadurch besonders gut erkennbar sind.

Aus meiner Verbindung mit der aktuellen Realität und in meiner Wechselwirkung mit ihr entsteht also in mir ein Gespür für mich selbst, das ich auch mitteilen kann, wenn ich es bewusst wahrgenommen hatte.

Ich vermute auch, dass zu viel Denken, Nachdenken und Grübeln uns von dieser Wahrnehemung "abschneiden" oder sie mehr oder weinger vernebeln kann.

Alles Gute dir, Snups! 🙂
Lenja
 
Die meisten Leute fragen einfach nur so "Wie geht es Dir denn?" "Na, alles gut?" Blahblahblah... Einfach, um ein Gespräch anzufangen. Da reicht es also aus, wenn man einfach nur sagt "Ja, gut. Und Dir" Blahblahblah... Smalltalk. Es ist einfach nur eine Begrüßungsfloskel, um ein Gespräch zu beginnen.

So fängt man kein Gespräch an. Das ganze Gespräch geht so.

Oh Hallo!
Hallo!
Und wie gehts?
Ganz gut und dir?
Joa, auch gut.
Und sonst so?
Joa soweit, das übliche halt.
Naja, vieleicht sieht man sich noch.
ja, bis dahin...
 
So fängt man kein Gespräch an. Das ganze Gespräch geht so.

Oh Hallo!
Hallo!
Und wie gehts?
Ganz gut und dir?
Joa, auch gut.
Und sonst so?
Joa soweit, das übliche halt.
Naja, vieleicht sieht man sich noch.
ja, bis dahin...


Ja, und wo bitteschön soll ein so hirnrissiges Gespräch hinführen?
Wenn ich gefragt werde, wie es mir geht, erzähle ich von Zahnschmerzen, dass ich beim Zahnarzt Stammgast bin oder sich mein Asthma verschlechtert hast.
Wozu sonst soll diese blöde Fragerei gut sein?
 
Solange ich mich für andere interessiere geht es mir gut.Wenn ich mich in mich zurückziehe und gedanklich mich nur mit mir beschäftige,mich nicht konzentrieren kann,dann geht es mir übel.So läuft es bei mir ab.
 
Solange ich mich für andere interessiere geht es mir gut.Wenn ich mich in mich zurückziehe und gedanklich mich nur mit mir beschäftige,mich nicht konzentrieren kann,dann geht es mir übel.So läuft es bei mir ab.

Interessant. Dann weißt du mehr als viele andere und
kannst das aktiv steuern - dich so oft um andere
kümmern, wie du willst und bis es dir gut genug geht.
Hier im Forum geht da die "Arbeit" nie aus 🙂 ... wobei
ich schon vermute, dass dir ein gewisses Maß an
Kümmern um dich selbst auch gut tut oder du das
sogar brauchst.
 
Das hast Du falsch verstanden Werner.Ich kann das nicht.steuern,sondern bin nicht in Lage mich um andere zu kümmern,wenn es mir schlecht geht.Wenn ich in dieser Verfassung bin,weiss ich ,dass ich Probleme habe.Genau das war die Fragestellung:Wie weiß. man,wie es einem selbst geht. lb.Grüße:blume:
 

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