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wie wägt ihr ab zwischen Kinder und nicht mehr funktionierender Ehe???

M

Manuel+

Gast
Hallo Rick!

Ist Ihre Frau psychisch gesund? Wenn nein - läßt sie sich behandeln?

Lehnt Ihre Frau eine Eheberatung ab?

Wenn in diesen Punkten nichts zu erwarten ist, so dürfte es wohl das Beste sein, wenn diese Beziehung so schnell wie möglich getrennt wird, ehe noch was passiert. Mehr fällt mir auf der Basis der Fakten nicht ein.
 

Timmymama

Aktives Mitglied
...also jetzt noch vor Heiligabend das Weite suchen, halte ich nicht für die beste Option!

okay, stimmt, Weihnachten sollte den Kindern nicht komplett versaut werden, da hast du recht. Reisst euch BEIDe solange noch am Riemen, aber direkt nach den Feiertagen würde ich mit meiner Frau TAcheless reden daß du nicht mehr mit ihr leben kannst und vor allem nicht mehr willst. Wer weiß, wenn du echt mal auf den Tisch haust, evtl. versucht sie dann wenigstens sich noch zu ändern. Auch wenn's für euer Ehe wahrscheinlich schon zu spät ist da ich nicht denke das man Beleidigungen und Erniedrigungen in diesem Maße einfach vergessen kann , wäre es für eine späteren freidlichen Umgangd er KInder zuliebe von Vorteil
 

rick69

Aktives Mitglied
Sowas spüren deine Kinder 100%ig und diese frostige Atmosphäre ist für sie sicher auch nicht gesund- was sagen sie denn zu eurem Verhalten ? Ist deine Frau ihnen gegenüber auch so dominant und gemein ?
Wenn ihr euch trennt, meinst du das ein Teil der Kinder evtl. mit zu dir wollen ?
Meine Kinder sind zwischen 3 - 10 daher haben sie nicht alle eine Meinung, die sie auch artikulieren könnten. Ein Kinderpsychologe könnte da wohl Rückschlüsse ziehen, ich nicht unbedingt.

Und ja, ab und an ist sie gemein zu Ihnen was sich in irrsinnigen Verboten (Fernsehverbot, früh ins Bett gehen) etc. äussert.
Meinen Sohn (8) tituliert sie auch schonmal als "Blöde" weil er Hausaufgaben vergessen hat.
So eine Demütigung vergisst der leider auch nicht so einfach :(

Wenn ich es nicht überlesen habe, habe ich doch eine offensichtliche Frage. Hast du je mit ihr darüber geredet?

Wenn ja, was hat sie dazu gesagt?

Achja, anschließende Frage noch: Es hört sich so an als wär die Bezieheung/Ehe für die gelaufen, stimmt das?
a.) nun, zumindest versucht;)
b.) Sie trifft hier natürlich keine Schuld. "Sie weiss ja gar nicht was ich habe..." (Originalton gestern)
c.) Kommt darauf an wie wir hier Ehe definieren. Als Versorger tauge ich offensichtlich noch.
 

rick69

Aktives Mitglied
okay, stimmt, Weihnachten sollte den Kindern nicht komplett versaut werden, da hast du recht. Reisst euch BEIDe solange noch am Riemen, aber direkt nach den Feiertagen würde ich mit meiner Frau TAcheless reden daß du nicht mehr mit ihr leben kannst und vor allem nicht mehr willst. Wer weiß, wenn du echt mal auf den Tisch haust, evtl. versucht sie dann wenigstens sich noch zu ändern. Auch wenn's für euer Ehe wahrscheinlich schon zu spät ist da ich nicht denke das man Beleidigungen und Erniedrigungen in diesem Maße einfach vergessen kann , wäre es für eine späteren freidlichen Umgangd er KInder zuliebe von Vorteil
Nun, das ist nicht das erste Mal das ich dermassen perspektivlos die Flucht angetreten bin.
Selbst wenn ich wieder drohe mit Trennung dann tut das 2 Monate und dann spitzt sich das wieder zu...
Das grundlegende Problem bleibt doch - oder?

Eine Beratung hat sie in der Tat auch abgelehnt. Sie meinte ich könnte ja gehen, ich hätte die Probleme :confused:
So langsam galube ich das ja fast selbst...
Habe nun auch mal vorangetastet bei Familienberatungsstellen, leider sind die so stark ausgelastet das ich vor Weihnachten keinen Termin mehr bekommen habe...
 

diabolo

Aktives Mitglied
Hm, ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen.
Diese "Hab-acht-Stellung" kenne ich leider zu Genüge. Genauso wie das ständige Hin und Her... "Soll ich gehen, oder doch nicht? Gibt es noch irgendwo eine Chance?" usw...

Über die Trennung selbst möchte ich hier nicht schreiben, kannst mich jedoch gerne persönlich anschreiben, wenn es dich interessiert.

Im nachhinein habe ich für mich eine Erkenntnis gewonnen - in dem Moment, wenn einem graut, wenn man den Schlüssel im Schloß hört (bei dir wahrscheinlich, wenn du die Wohnungtür öffnest), ist es im Grunde vorbei. Ab da kann nichts Gutes mehr rauskommen.

Die Kinder merken das. Und, es belastet sie. Auch, wenn sie es nicht immer benennen können.

Es ist immer schwer finanzielle Sicherheit aufzugeben. Wer das Gegenteil behauptet, ist entweder ein Unikum oder lügt sich in die Tasche. Es gibt jedoch Dinge im Leben, die können mit allem Geld der Welt nicht aufgewogen werden.
 

rick69

Aktives Mitglied
Ich danke allen für die überaus wertvollen Beiträge!
Auffallend auch, das so viele Frauen schreiben und mir doch eher zu einer Trennung raten :rolleyes:
Das bestärkt mein schon vorhandenes Gefühl das es nicht mehr normal und haltenswert ist hier auszuharren.

Ich habe morgen nochmal ein Telefonat mit einer anderen Beratungsstelle und werde erstmal meinen Ausszug (nach Weihnachten) planen ...
 
S

sonnenl

Gast
ich glaube das liegt daran das wir frauen eben das haupaugenmerk auf die kids haben...also weniger an die beziehung denken als an die kids....
soclh ebratung fände ich auch gut für dich.
 

Skynd

Aktives Mitglied
auch wenns leichter gesagt als getan ist: lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
ich habe großes Mitleid mit dir und deiner Situation. und noch mehr für die Kinder.

allerdings muß ich dich fragen, wie lange deine Ehefrau schon so ist. ihr seid seit 11 Jahren zusammen - ihr Charakterwechsel kann unmöglich von heute auf morgen passiert sein.
deine Geduld in allen Ehren, aber leider komme ich nicht umhin zu vermuten, das du keinesfalls unschuldig an der Situation bist.

ich weiß aus Erfahrung, dass auch geduldige Menschen nicht ausnahmslos "die Guten" in den verschiedenen Situationen sind. sie haben Eigenschaften, die ungeduldigere Menschen halb in den Wahnsinn und zur Weißglut treiben können.

nix für ungut - aber du erinnerst mich grade stark an meinen Vater.
mein Vater war einer dieser gutmütigen und geduldigen Menschen - aber sein Wesen hatte unglaublich viele Nachteile und letztendlich hab ich ihn dafür verachtet, dass er immer so untätig war und immer nur zugeguckt hat, wenn uns unsere Mutter mal wieder auf ihre Art zurechtgewiesen hat.....
er war unfähig Entscheidungen zu treffen oder sich durchzusetzen. er hat letztendlich immer klein beigegeben und sich gefügt und später hat er es erst gar nicht mehr versucht.... echt erbärmlich.
meine Mutter habe ich zwar gehasst, aber mein Vater war mir letztendlich egal - wer sich damit auskennt, weiss was das bedeutet.

ich will und kann dir nichts von allem dem unterstellen, da ich dich nicht kenne, aber ich bezweifle ehrlich gesagt, dass deine Frau allein Schuld an der Situation ist.
um 11 Jahre lang nicht zu erkennen, wie der eigene Partner sich entwickelt und entsprechend gegenzusteuern - dazu gehört doch eine gewisse Teilnahmslosigkeit, Gleichgültigkeit und vermutlich mangelndes Selbstbewußtsein.

also sei deinen Kindern zuliebe mal ehrlich zu dir selbst und frag dich, was du deinen Kindern im Falle einer Trennung bieten kannst und willst.



Skynd
 

diabolo

Aktives Mitglied
...und letztendlich hab ich ihn dafür verachtet, dass er immer so untätig war und immer nur zugeguckt hat, wenn uns unsere Mutter mal wieder auf ihre Art zurechtgewiesen hat.....
Das war sicher schlimm für dich. Ich bin mir sicher, du hättest manchmal Unterstützung gewünscht.

Das mit dem gutmütig sein ist so eine Sache. Manchmal wird man jedoch auch in diese Ecke gedrängt.
Es gibt Streitsituationen, die gänzlich von einer Seite ausgehen.
Als andere Seite steht man dann vor der Wahl - streiten und den Kindern die kommende Eskalation zumuten (was man nicht möchte) oder beschwichtigend sein und wenn möglich gehen um dann vor den Kindern eventuell als Punchingball dazustehen, der alles mit sich machen läßt (was man auch nicht möchte).

Kinder sehen die Dinge etwas weniger komplex.
 

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