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Anonym435
Gast
Hallo
Ich habe jetzt schon seit längerem ein Problem,was mich zunehmend belastet...vorab:ich bin 23,Studentin (Jura) und arbeite nebenbei.Mein Freund ist auch 23,studiert ebenfalls (Wirtschaftswissenschaften) und arbeitet auch nebenbei.Mir macht mein Studium (meistens) Spaß,ich muss sehr viel lernen,komme damit aber sehr gut zurecht (also was den Stoff bzw auch das einteilen betrifft).Hilfe von außen habe ich bis jetzt noch nicht benötigt,im Gegensatz zu meinem Freund,der nämlich permanent (und damit meine ich wirklich permanent!) meine Hilfe braucht.Mein Freund muss im Zuge seines Studiums ein paar Englischkurse machen.Er hat mich gefragt,ob ich ihm beim lernen helfen kann,da Englisch noch nie wirklich seins war (auch in der Schule nicht).Ich habe eingewilligt,damit hatte ich auch kein Problem,naja am Anfang nicht...bis mir bewusst geworden ist,dass wir im Grunde bei 0 anfangen müssen...mein Freund hatte nämlich absolut keine Ahnung von den Zeitformen,Modalverben,etc.Das war sehr nervenaufreibend und hat lange gedauert,aber wir haben es geschafft.Leider blieb es nicht beim Lernen für diesen einen Kurs,er hat mich immer wieder gefragt,zB was Betriebswirtschaft oder Marketing betrifft.Zur Erklärung:Ich hatte die beiden Fächer in der Schule und kenne mich einigermaßen aus,aber eher mit den Grundkenntnissen.Ich war so sehr damit beschäftigt,ihm zu helfen,dass ich kaum Zeit hatte,für meine eigenen Fächer zu lernen.Ich bin von der Arbeit nachhause gekommen und habe dann bis am Abend mit meinem Freund gelernt und das fast täglich!Sobald ich erwähne,dass ich nun auch lernen muss,wird er wütend und meint,seins wäre wichtiger.Da bin ich so erschrocken,dass ich einfach aufgestanden und gegangen bin.Er hat sich dann zwar entschuldigt,lässt mich allerdings immer noch nicht lernen.Andauernd kommt er mit irgendwas Neuem,letztens habe ich auch Rechnungswesen mit ihm gelernt.Mittlerweile gibt es kein einziges Fach,für das ich nicht mit ihm gelernt habe.Sobald er Aufgaben bekommt,soll ich ihm auch sofort helfen und meistens mach ich das Ganze dann eigentlich alleine.Er schreibt genau seine Prüfungen selbst,beim Rest helfe ich ihm immer.Ich möchte auch nicht nein sagen,da fühle ich mich schlecht...mittlerweile muss ich bis spät abends lernen,damit ich überhaupt hinterherkomme.Ist das überhaupt normal?Dass man für sein Studium derart viel Hilfe benötigt?
Ich habe jetzt schon seit längerem ein Problem,was mich zunehmend belastet...vorab:ich bin 23,Studentin (Jura) und arbeite nebenbei.Mein Freund ist auch 23,studiert ebenfalls (Wirtschaftswissenschaften) und arbeitet auch nebenbei.Mir macht mein Studium (meistens) Spaß,ich muss sehr viel lernen,komme damit aber sehr gut zurecht (also was den Stoff bzw auch das einteilen betrifft).Hilfe von außen habe ich bis jetzt noch nicht benötigt,im Gegensatz zu meinem Freund,der nämlich permanent (und damit meine ich wirklich permanent!) meine Hilfe braucht.Mein Freund muss im Zuge seines Studiums ein paar Englischkurse machen.Er hat mich gefragt,ob ich ihm beim lernen helfen kann,da Englisch noch nie wirklich seins war (auch in der Schule nicht).Ich habe eingewilligt,damit hatte ich auch kein Problem,naja am Anfang nicht...bis mir bewusst geworden ist,dass wir im Grunde bei 0 anfangen müssen...mein Freund hatte nämlich absolut keine Ahnung von den Zeitformen,Modalverben,etc.Das war sehr nervenaufreibend und hat lange gedauert,aber wir haben es geschafft.Leider blieb es nicht beim Lernen für diesen einen Kurs,er hat mich immer wieder gefragt,zB was Betriebswirtschaft oder Marketing betrifft.Zur Erklärung:Ich hatte die beiden Fächer in der Schule und kenne mich einigermaßen aus,aber eher mit den Grundkenntnissen.Ich war so sehr damit beschäftigt,ihm zu helfen,dass ich kaum Zeit hatte,für meine eigenen Fächer zu lernen.Ich bin von der Arbeit nachhause gekommen und habe dann bis am Abend mit meinem Freund gelernt und das fast täglich!Sobald ich erwähne,dass ich nun auch lernen muss,wird er wütend und meint,seins wäre wichtiger.Da bin ich so erschrocken,dass ich einfach aufgestanden und gegangen bin.Er hat sich dann zwar entschuldigt,lässt mich allerdings immer noch nicht lernen.Andauernd kommt er mit irgendwas Neuem,letztens habe ich auch Rechnungswesen mit ihm gelernt.Mittlerweile gibt es kein einziges Fach,für das ich nicht mit ihm gelernt habe.Sobald er Aufgaben bekommt,soll ich ihm auch sofort helfen und meistens mach ich das Ganze dann eigentlich alleine.Er schreibt genau seine Prüfungen selbst,beim Rest helfe ich ihm immer.Ich möchte auch nicht nein sagen,da fühle ich mich schlecht...mittlerweile muss ich bis spät abends lernen,damit ich überhaupt hinterherkomme.Ist das überhaupt normal?Dass man für sein Studium derart viel Hilfe benötigt?