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Wie übersteht ihr Weihnachten?

D

Dr. Rock

Gast
Es wäre schon ein Zeichen von Freundschaft und Zuneigung wenn wenigstens ein Freund / eine Freundin an einem Weihnachtstag Zeit hat, sei es, dass ihr gemeinsam etwas Essen geht oder es euch zusammen gemütlich Daheim gemütlich macht.

Vielen Menschen hgilft es, wenn sie ein "spezielles Datum" wie jetzt beispielsweise Weihachten oder auch das jahresende wie eine Art Ritual ansehen und ein Resumee unter die vorige Zeit ziehen, also unter die Zeit VOR diesem "Stichtag" - dein letztes Jahr war hart, du hast viel gekämpft, die Sache mit der Mitbewohnerin, hast leider Freunde verloren ud viel gelitten - aber du hast auch viel erreicht indem du dich selbstständig gemacht hast und dir treu geblieben bist - du hättest auch aufgeben und hinschmeißen können aber das hast du nicht!

Also wer und wie viele Freunde sich jetzt für dich in den nächsten Wochen Zeit nehmen können, du kannst für dich selbst ohnehin ein positives Resumee unter dieses Jahr ziehen, finde ich zumindest und in den momenten in denen du alleine bist kannst du stolz auf dich sein - es spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, zurückzublicken und sich zu sagen: "Wow, das hab ich alles überlebt und durchgestanden!" ;) :)
 
G

Gast

Gast
Meine Verwandtschaft ist ja total gestört.
Mein Arzt sagte mal zu mir:
Wenn Sie meine sie würden verrückst, ist das nicht so.
Erst wenn Sie meinen, alle andren sind Verrückt, dann kommen Sie wieder zu mir!
 
G

Gast

Gast
Solange ich der Vergangenheit nach getrauert habe,( was du ja tust, obwohl es Scheiße war ) hat sich nix geändert.
Da kam nicht die gute Fee und ich hatte Wünsche frei.
Wenn du noch bei deinen Eltern suchst, was du als Erwachsener selbst in der Hand haben solltest, wird das nichts.
Eines Tages sind die Tod, so wie bei mir, was dann?
Du hast dich nicht abgenabelt und lebst nicht dein Leben, das würde ja Änderung bedeuten.
Wollte auch nicht Erwachsen werden.
Da hätte ich ja was ändern und Neuland betreten müssen >bereitet oft auch erst mal Schmerz.
Also lieber diesen alten aushalten, den kennst du ,der gibt dir Sicherheit, Geborgenheit.
So war es auch bei mir.
Ist so als wenn man sich in seiner Krankheit einrichtet, weil man Angst vor den Nebenwirkungen der Medikamente hat.
Die nehme ich nicht, könnte dann ja noch schlimmer werden.
Gibt nur die 2 Möglichkeiten, aushalten oder Anfangen was zu ändern.
Was willst du tun?
 
P

Püppi83

Gast
Also dieses Weihnachtsfest wird auch eine neue Erfahrung für mich sein. Mein Freund und ich werden wahrscheinlich in unterschiedlichen Krankenhäusern liegen, und mein Vater wird zu Hause sein. Gott sei Dank hat er noch seine Schwester und Mutter vor Ort. Das beruhigt mich etwas. Und wir beide haben zwar Gesellschaft, aber es ist nicht das Selbe, als wenn man seine Geliebten vor Ort hat.

Unabhängig davon kann ich dir nur raten, es dir so schön wie möglich zu machen und dir etwas Gutes tun. Vielleicht kannst du dich an den Tagen, sofern die Möglichkeit besteht, sozial engagieren. Vielleicht bei der Tafel Essen ausgeben oder ähnliches.

Viele haben leider negative Erfahrungen hinsichtlich Weihnachten. Ich auch! Als meine Familie auseinander fiel, wollte ich den Baum in die Stube stellen. Mein Vater, vom Auseinanderbrechen unserer Familie tief verletzt, meinte, dass er es nicht möchte und ich gehen soll. Ich saß dann am Heiligen Abend mit dem Baum in meinem Zimmer und habe bitterlich geweint.

Mittlerweile versuche ich zu verstehen, dass es in dieser Welt kaum noch Normalität gibt. Viele Dinge sind eben nicht mehr selbstverständlich. Traurig, aber wahr.
 

Findefuchs

Sehr aktives Mitglied
Guten Abend ihr Lieben,

ich habe hier eine Weile nicht geschrieben, weil ich mich sehr in der Therapie mit meiner Familiengeschichte außeinander gesetzt habe. Und hatte total viel um die Ohren.

Danke der Nachfrage, lieber Nicclas! :blume:

Ich habe nochmal mit meinen Eltern geredet und ihnen gesagt, dass mir ein kleines bisschen mehr "Weihnachten" wichtig wäre.

Heute haben wir dann mit gutem Essen gefeiert und kleine Geschenke gab es auch. War also sehr schön, wenn auch traurig, weil ich zu den Leuten gehöre, die dann zu Weihnachten und Silvester nochmal Bilanz ziehen. Was das ganze Jahr über so war.

Morgen gehe ich dann nochmal einfach so zu meinen Eltern und wir machen uns wieder was gutes zum Essen und gehen ein wenig im Wald spazieren.

Kurz vor Weihnachten gab es wieder Drama mit meinen Verwandten. Sie können und wollen einfach nicht akzeptieren, dass meine Eltern und ich den Kontakt abgebrochen haben. Einfach nur schlimm. Fast so, als würden sie das kurz vor Weihnachten mit Absicht machen.

Bis auf den Bruder meiner Mutter, zu dem hat sie noch Kontakt. Der geht mit meinen Eltern am zweiten Weihnachtsfeiertag essen. Finde ich nicht so toll, weil ich den überhaupt nicht mag, aber ich bleibe dann halt weg. Treffe mich wahrscheinlich mit einer Freundin. Und selbst wenn es nicht klappt, mache ich mir einen gemütlichen Tag mit meinen Katzen.

Ihr Lieben, wie geht es euch? Wie war euer Weihnachten? Wie verbringt ihr die Feiertage? Ich denke fest an euch.
 

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