Ich würde an jemanden, der chronisch krank ist, einen anderen Maßstab anlegen und meine Erwartungen sehr herunterschrauben. Ich würde bei Verabredungen schon einkalkulieren, dass sie abgesagt werden könnten und denjenigen/diejenige dann fragen, was das Angenehmste wäre: wenn ich z.B. komme oder man sich außerhalb trifft, um die Person nicht zu überfordern.
Ich denke auch, dass zu häufiges Nachhaken und Nachfragen Druck erzeugt und stressen kann. Ich würde aber auf jeden Fall signalisieren, dass ich da bin, wenn was ist gucken, welche Form der Kommunikation am einfachsten ist - vielleicht per Whatsapp.
Natürlich kann man dann nur einige wenige Dinge vielleicht teilen zusammen, aber das wäre für mich okay.