S
Sunstark
Gast
Hallo Leute,
ich bin auf dem ständigen Wege, mich zu verändern. Vor allem, was soziale Kontakte angeht. Ich bin schüchtern, aber ich denke, jetzt nicht unbedingt von Natur aus, sondern erziehungsmäßig gesehen. Deshalb bin ich mit meinem Sozialverhalten unzufrieden. Nun will ich Leute fragen, die eigentlich kein Problem haben, sich in einer Gruppe einzufügen, wie das gehen soll, oder einfach, wie es gehen soll.
Ich habe heute einen Versuch gemacht. Draußen bei mir, im Hof, dort, wo ich Praktikum mache, da versammeln sich immer Leute. Das ist eine Gruppe aus Indonesiern, wie ich heute erfahren habe. Weil ich unglücklich über meine Situation war (ich bin einsam in der Stadt, wo ich das Praktikum mache), habe ich mir vorgenommen, herunterzugehen und die Leute kurz mal anzuquatschen. Wie sich herausgestellt hat, waren sie total aufgeschlossen mir gegenüber. Und haben mir zu Essen gegeben und mich mtspielen lassen, bei so Spielen. Die sind eine Gruppe, die sich schon seit 1 1/2 Jahren kennt.
Ich war, als ich mir ihnen, es waren so 2 Stunden, unten war, ... also es war mir die ganze Zeit leicht unangenehm. Sodass ich eigentlich weg wollte. Ich habe mir aber immer wieder gesagt, dass, wenn du freundlich bist, dann werden sie dich mögen. Aus meiner Perspektive her war ich aber die ganze Zeit im Beobachtungsstatus oder habe halt ab und an mal Fragen gestellt, was erzählt. Ich fands auch teilweise ganz interessant. Mein Fokus war aber immer eigentlich auf mich und meine Position in der Gruppe gerichtet... ich konnte da relativ schlecht raus.
Ich habe auch das Gefüühl, dass ich wegen meiner Zurückhaltung natürlich sehr unattraktiv gewirkt habe. Die Leute haben auch relativ schnell das Interesse verloren (weil ich halt nie ewig spannend erzählen kann). Ich fühle mich dann auch schnell klein. Dann wollte ich ihnen eigentlich noch zeigen, wie Gummihupf geht (weil sie sowas Ähnliches gespielt haben), hab mich aber im Endeffekt nicht getraut. Wäre das gut gewesen?
Wie ist es denn für eine nicht-schüchterne Person?? Genau in so einer Situation jetzt? Wäre dieser nun einsam, und wollte Kontakt suchen? Wie ist da das Denken? Der macht sihc wohl einfach keine Gedanken. Puh. Aber ich meine, der kennt doch die Leute auch nicht anfangs?!?!
Ich weiß, es klingt ein wenig abgedroschen, aber ich leide ein wenig unter meiner Schüchternheit, vor allem, weil ich seit ich ungefähr 12 war (bin nun 24) immer irgendwie diese lauten Gruppen toll finde und zu ihnen dazugehören will.
Auf der anderen Seite ist mir klar, dass man sich auch erstmal reinfühlen muss und das dauert theoretisch ja. Ich habe aber das Gefühl, wenn die sich nochmal versammeln, dass dann mich nicht mehr hin traue.
Ist es bei mir ein Mangel an Selbstliebe, dass ich so denke?
Oder ein Mangel an Vertrauen in Menschen?
Ist es vielleicht auch einfach meine Unzufriedenheit, sodass ich mich nicht wirklich interessieren kann?
Kann mir da jemand Rat geben? Wie vorgehen? Habe sowas "damals" nie gelernt, weil ich meist immer eine dominante Freundin hatte, die mich dann sozusagen immer mit reingeschleppt hat oder ich war einfach nie in so einer Situation... oder doch? Vielleicht im Kindergarten, aber da macht man sich ja keine Gedanken...
Gruß, Vera
ich bin auf dem ständigen Wege, mich zu verändern. Vor allem, was soziale Kontakte angeht. Ich bin schüchtern, aber ich denke, jetzt nicht unbedingt von Natur aus, sondern erziehungsmäßig gesehen. Deshalb bin ich mit meinem Sozialverhalten unzufrieden. Nun will ich Leute fragen, die eigentlich kein Problem haben, sich in einer Gruppe einzufügen, wie das gehen soll, oder einfach, wie es gehen soll.
Ich habe heute einen Versuch gemacht. Draußen bei mir, im Hof, dort, wo ich Praktikum mache, da versammeln sich immer Leute. Das ist eine Gruppe aus Indonesiern, wie ich heute erfahren habe. Weil ich unglücklich über meine Situation war (ich bin einsam in der Stadt, wo ich das Praktikum mache), habe ich mir vorgenommen, herunterzugehen und die Leute kurz mal anzuquatschen. Wie sich herausgestellt hat, waren sie total aufgeschlossen mir gegenüber. Und haben mir zu Essen gegeben und mich mtspielen lassen, bei so Spielen. Die sind eine Gruppe, die sich schon seit 1 1/2 Jahren kennt.
Ich war, als ich mir ihnen, es waren so 2 Stunden, unten war, ... also es war mir die ganze Zeit leicht unangenehm. Sodass ich eigentlich weg wollte. Ich habe mir aber immer wieder gesagt, dass, wenn du freundlich bist, dann werden sie dich mögen. Aus meiner Perspektive her war ich aber die ganze Zeit im Beobachtungsstatus oder habe halt ab und an mal Fragen gestellt, was erzählt. Ich fands auch teilweise ganz interessant. Mein Fokus war aber immer eigentlich auf mich und meine Position in der Gruppe gerichtet... ich konnte da relativ schlecht raus.
Ich habe auch das Gefüühl, dass ich wegen meiner Zurückhaltung natürlich sehr unattraktiv gewirkt habe. Die Leute haben auch relativ schnell das Interesse verloren (weil ich halt nie ewig spannend erzählen kann). Ich fühle mich dann auch schnell klein. Dann wollte ich ihnen eigentlich noch zeigen, wie Gummihupf geht (weil sie sowas Ähnliches gespielt haben), hab mich aber im Endeffekt nicht getraut. Wäre das gut gewesen?
Wie ist es denn für eine nicht-schüchterne Person?? Genau in so einer Situation jetzt? Wäre dieser nun einsam, und wollte Kontakt suchen? Wie ist da das Denken? Der macht sihc wohl einfach keine Gedanken. Puh. Aber ich meine, der kennt doch die Leute auch nicht anfangs?!?!
Ich weiß, es klingt ein wenig abgedroschen, aber ich leide ein wenig unter meiner Schüchternheit, vor allem, weil ich seit ich ungefähr 12 war (bin nun 24) immer irgendwie diese lauten Gruppen toll finde und zu ihnen dazugehören will.
Auf der anderen Seite ist mir klar, dass man sich auch erstmal reinfühlen muss und das dauert theoretisch ja. Ich habe aber das Gefühl, wenn die sich nochmal versammeln, dass dann mich nicht mehr hin traue.
Ist es bei mir ein Mangel an Selbstliebe, dass ich so denke?
Oder ein Mangel an Vertrauen in Menschen?
Ist es vielleicht auch einfach meine Unzufriedenheit, sodass ich mich nicht wirklich interessieren kann?
Kann mir da jemand Rat geben? Wie vorgehen? Habe sowas "damals" nie gelernt, weil ich meist immer eine dominante Freundin hatte, die mich dann sozusagen immer mit reingeschleppt hat oder ich war einfach nie in so einer Situation... oder doch? Vielleicht im Kindergarten, aber da macht man sich ja keine Gedanken...
Gruß, Vera