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Wie stellt ihr euch den perfekten Unterricht vor?

Wie stellt ihr euch den perfekten Unterricht vor?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    10
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Die Ausgangsfrage interpretiere ich mal ein wenig freier, hoffe das stört jetzt nicht.

Hallo,
Ich finde das gut, dass du das freier beantworten willst. Ich möchte meine Meinung zu deinen Punkten schreiben. Ich hoffe du hast kein Problem damit.

Mit unserem derzeitigen Schulsystem hab ich einige sehr große Probleme, und damit meine ich nicht einmal nur die drastische Absenkung des Niveaus innerhalb der letzten 15 Jahre oder den schrecklichen Bildungsplan zur Kindesmisshandlung von Rot / Grün.
Ich mag das System auch nicht.
Die Unterrichtsinhalte waren, zumindest in meinen 14 Schuljahren, zu einem erheblichen Teil völlig überflüssiger Unsinn. Damit meine ich nicht, dass ich sie nicht für meinen aktuellen Beruf brauche, sondern dass niemand sie braucht. Ich denke da an das Auswendiglernen von Schaubildern in Systemintegration, Informatik oder BWL, die sich in der Realität weder wiederfanden, noch einem dabei halfen irgendein konkreten Sachverhalt zu verstehen oder ein Problem zu lösen. Das war reiner Selbstzweck, in der Klausur wurde uns dann diese Schaubild unbeschriftet gegeben und wir sollten die Platzhalter ausfüllen. Von konkreter Anwendung oder Verstehen keine Spur, diese Kompetenz war auch gar nicht gefragt. Eine gute Note bekam, wer das Schuabild auswendig könnte.
Stimme ich zum größtenteil zu. Nur meine Frage hierzu wäre wie stellst du dir das mit der Anwendung vor. Ich meine in Oberstufe ist ja mit sehr viel Schreiberei verbunden. Ich bin selber Schreibfaul und ich mag es nicht um den heißen Brei zu schwafeln.
Schönes Bauspiel auch die Klimaerwärmung, erklärt durch Reflektion der Sonnenstrahlen durch Wolken, also Treibhauseffekt. Etwas, das schon zu meiner Schulzeit nachweislich falsch und durch mehrere Physiker widerlegt worden war, ich aber als Schüler natürlich nicht wussste. Damals ohne Internetanschluss daheim nicht wissen konnte.
Ja stimme ich dir zu. Ich mache eine schulische Ausbildung als Sozialassistentin und ich musste ihr wiedersprechen mit der Behauptung alle Kinder die geschlagen wurden, schlagen selber. Diese Aussage war mir zu pauschal. Sie meinte daraufhin laut einer Statistik ist das so. Es gibt natürlich auch Ausnahmen. :rolleyes:
Dann das Fach BWL, in dem wir, neben Schaubildern von Kreisläufen, die es in der Realität nicht gab (Aussage vom Lehrer), hauptsächlich gelernt haben dass Outsourcing die Antwort auf alle betriebswirtschaftlichen Fragen ist. Ähnlich wie in anderen Fächern auch wurde die Frage ob etwas sinnvoll ist in Klausuren erst gar nicht gestellt. Stattdessen hieß es "Begründen sie, weshalb Outsourcing die beste Möglichkeit ist um dieses Problem zu lösen".
Ähnliche Suggestivfragen im Fach Politik oder anderen gesellschaftlichen Fächern, als gäbe es gar keine Alternative oder zweite Ansicht zu einem Thema.
Auch wurde uns die Funktion des Geldsystems, wohl aus politischen Gründen, völlig vorenthalten.
Das mit dem begründen kenne ich und ich finde es.... :mad:
In anderen Fächern wie z.B. Werte & Normen kam es nur darauf an in der Klausur die Meinung der Lehrerin möglichst genau zu treffen. Diese teilte sie uns ausführlichst in stundenlangen Monologen in den Schulstunden vorher mit. Die beste Note bekam, wer dies in der Klausur am besten als seine eigene Meinung ausgab, ohne erkennen zu lassen dass er /sie eigentlich ganz anders dachte.
Wer natürlich die vorgegebene Einheitsmeinung unreflektiert übernommen hat kam super durch, so war es ja auch gewollt. Im Grunde wie Schafe, oder Lämmer auf dem Weg zur Schlachtbank.
Man könnte daher auch sagen, die Noten verhielten sich umgekehrt proportional zur Intelligenz das Schülers.
Usw. usf.
Ich stimme zu.
Die Berufsschule zähle ich schon gar nicht mehr als Schule. Der Lehrer kam 15min zu spät, oder gar nicht. Falls er kam wurde 10min getrödelt, dann die Anwesenheit geprüft. Irgendwelche Hausaufgaben vorgelesen, die eh nur 20% der Schüler überhaupt gemacht hatten, Neue aufgegeben, und 15min vor Ende der Stunden der "Unterricht" beendet. Somit wurden jene, die überhaupt noch Hausaufgaben gemacht hatten, noch mit Vorlesen bestraft. Eine bessere Note bekamen sie dafür nicht, alle erhielten eine 2 oder 3 in dem Fach, glaube es ging nach Würfelglück. Wie auch sonst, der Lehrer kannte ja die Namen der Anwesenden auch im 3. Jahr noch nicht.
Oder wir sind gleich Kaffeetrinken gegangen mit dem Lehrer.


Wie also könnte man es meiner Meinung nach besser machen, um mal was konstruktives zu schreiben?

Schritt 1:
Zwar unrealistisch, aber ich würde mir sehr eine Anpassung der Unterrichtsinhalte wünschen. Genauer gesagt: Reduzierung auf Sachinformation, weg von Suggestivfragen, Pseudoinhalten und (politischer) Meinung. Deswegen muss man Fächer wie Politik oder Werte&Normen ja nicht abschaffen, sondern einfach nur mal andere Meinungen zulassen. Damit wäre dann auch gleich eine Diskussionsgrundlage gegeben, wo Schüler lernen zu argumentieren und dass eine Diskussion kein Wettbewerb mit Sieger und Besiegtem ist, wie in Talkshows fälschlich dargestellt, sondern für sich genommen bereits der Wahrheits- oder zumindest Kompromissfindung dient.
Aber das ist natürlich utopisch, solange unsere Medien uns eine Einheitsmeinung diktieren, die Infrage zu stellen einen nach Meinung der Medienschaffenden regelrecht entmenschlicht.
:daumen:
Schritt 2:
Aber mal angenommen dem wäre so:
Aufteilen der Schüler, jene die wollen von denen trennen, die nicht wollen. Alles andere sorgt nur dafür, dass sowohl das Lernklima, die Klassengemeinschaft als auch Gruppenarbeiten einfach nur zum bescheiden sind. Früher gab es dafür verschiedene Schulformen. Heute, nach massiver Niveauabsenkung, geht jeder 2. aufs Gymnasium und bekommt dort seinen Abschluss nachgeworfen. Ich hab selbst Abi und ja, es ist nachgeworfen.
Für die verschiedenen Typen von Schülern dann entsprechender Unterricht. Dort kann man von mir aus auch gerne schon früh in eine handwerkliche Richtung gehen. Ich verstehe gut, dass es eben Menschen gibt die mehr mit Handwerk, Sport usw. anfangen könne, als theoretischen Gedankenkonstrukten. Diese muss man doch nicht alle in Schema XY pressen, also unter dem Deckmantel der Chancengleichheit eine Gleichmacherei, im Sinne von Ergebnisgleichheit, durchführen.
Kurz um: Für mich idealer Unterricht unterscheidet (=diskriminiert) die Schüler und fördert damit individuelle Stärken, unter anderem in dem man sie in Klassen mit Gleichgesinnten zusammenführt.

Die Unterrichtsinhalte würde ich dabei in Kurse trennen und die Schüler können dann möglichst frei wählen, welche Kurse sie belegen möchten. Hier bei kommt allerdings ein großes Problem in Deutschland zum tragen, welches ich immer merke wenn wir neue Azubis bekommen: Sie sind schulgeschädigt. Will heißen, sie sind es gewohnt sich den Weg zu suchen mit dem sie möglichst leicht durchs Leben kommen, möglichst wenig Widerstand und Verantwortung haben, nur das tun was ihnen unmittlebar gesagt wird und auch dann nur die minimalen Anforderungen. Ehrgeiz, selbstständiges Denken, Spaß (!) am Lernen oder natürliche Neugier sind systematisch abtrainiert worden. Sie sind praktisch geistig tot und es ist jedes Mal enorm schwer, wenn ich Schulungen durchführe, diesen Schaden wieder zu beheben und den natürlichen Spaß am Lernen, Verstehen und selbständigem Denken (und Handeln!) wieder zu erwecken.
Kurse wählen funktioniert also nur, wenn man aufhört die Schüler auf stromlinienförmiges Verhalten zu trimmen, sondern sie wirklich das wählen, was sie lernen möchten und nicht das, wo sie einfach nur möglichst leicht durchkommen, um ihren Einheitsabschluss zu bekommen.
Das kann für mich durchaus soweit gehen dass man die Abschlüsse noch weiter differenziert, mit deutlichen Schwerpunkten, über gewisse Basisfähigkeiten hinaus.
Das dreigegliederte Schulsystem finde ich nicht so gut, aber verschiedene Kurse finde ich super, da fördert man die individuellen Interessen.
Schritt 3:
Neudefinition des Lernziels, weg vom Auswendiglernen, hin zur Anwendung von Wissen, dem Verstehen und dem Lösen von Problemen. Die Schüler sollten lernen Anforderungen zu lösen, konkrete Problemstellungen, kleine Projekte usw. In Fächern wo das nicht geht sollte Argumentieren, Darstellen von eigenen Positionen, aber auch Präsentieren, sich artikulieren, Selbstorganisation, Medienkompetenz (Recherchieren, Textverständnis, Suggestion, zwischen den Zeilen lesen, Interpretation...) etc. gelehrt werden bzw. das Ziel sein, gerade auch in der Benotung.
Selbstständiges Denken in den Vorderung stellen und fördern, es gibt weder die eine Wahrheit noch die eine ultimative Lösung. Ganz im Gegenteil, einen Lösungsweg finden zu können ist wichtiger, als ihn auswendig zu lernen. Denn nur erstes lässt flexibles Reagieren auf eine Änderung der Umwelt zu, und das ist es, was das Leben und die Fähigkeit dieses erfolgreich zu bestreiten, ausmacht.
In Mathematik und Physik könnte man die Schüler verschiedene Lösungswege für eine Problemstellung skizzieren und gegeneinander abwägen lassen. In Politik oder Werte & Normen könnte man über moralische Dilemmas diskutieren. In Deutsch sich mit Deutung, Interpretation, Rabulistik und Erörterungen beschäftigen.
In VWL könnte man theoretische Überlegungen anstellen, was passiert wenn man verschiedene Einflussfaktoren ändert, z.B. Leitzins senken, Zölle erheben, Währung abwerten. In BWL rechrechieren wie sich Unternehmen an Veränderungen anpassen, was große Unternehmensgruppen eigentlich heute so erfolgreich macht, also was ihr Geheimnis ist usw.
Finde ich gut.
Gerade was Diskussionen angeht könnte man natürlich gut mit Gruppen arbeiten, und sei es nur für die eine Unterrichtsstunde, und diese so zusammensetzen, wie sich das Meinungsbild darstellt. Also Gleichgesinnte in eine Gruppe zusammen fügen.
Aber generell Diskissionen lassen sich natürlich auch im Klassenverband führen, textliche Aufsätze auch bestens als Einzelarbeiten. Denn letztendlich sollte jeder selbst diese Kompetenzen erwerben, und sich nicht auf andere verlassen. Wer, wenn nicht man selbst, sollte die eigene Meinung artikulieren können?
Ne da bin ich dagegen. Was ist wenn man eine ganz spezielle Meinung hat und die nicht so zu Gruppe passt.

Es ließe sich wohl noch mehr dazu schreiben, aber das sind so meine Hauptanliegen.
Ich finde gut, dass du deine Meinung sehr detalliert geschrieben hast.
 

Fenris85

Aktives Mitglied
Wie ich mir das mit der Anwendung wegen den Schaubildern vorstelle:
Ein paar Beispiele wie ich mir solchen Unterricht konkret vorstelle hatte ich ja auch schon geannt. Und sicherlich gibt es auch sinnvolle Schaubilder, da könnte man ja, anstatt abzufragen ob die Leute es auswendig wissen, Aufgaben stellen. Ob man diese nun anhand des Schaubildes löst oder auf andere Weise durch logisches Denken, halte ich dabei für irrelevant.
Man könnte also Fragen stellen wie "was würde in diesem Beispiel passieren, wenn man Einflussfaktor XY ändern würde". Meistens handelt es sich bei diesen Schaubildern ja um Kreisläufe oder Zustände.
Oder man fragt in der Klausur anders herum weshalb sich etwas nun ein mal "So und so" verhält, was dann eben durch die Nennung entsprechender Einflussfaktoren beantwortet werden kann. Ob man die nun auswendig gelernt hat, oder sich logisch herleiten kann, wäre dann entsprechend wieder egal. Beide Wege würden zum Ziel führen.
Oder man fragt etwas freier welche anderen Möglichkeiten es gäbe, wenn man einen bestimmten Zustand erreichen möchte.

Mir ging es nur darum, dass so ein dämliches Schaubild, abgesehn davon dass viele eben ziemlich unsinnig waren, nicht zum Selbstzweck umfunktioniert werden sollte. Nur, weil das für den Lehrer am einfachsten ist und am wenigsten Aufwand bedeutet.
 

Burbacher

Aktives Mitglied
Die Antwort mag verblüffen, aber d e n perfekten Unterricht gibt es nicht, kann es nicht geben.
Jahrzehnte lang erlebte ich oder probierte ich selbst verschiedene Unterrichtsmodelle aus, beobachtete angehende Lehrer/innen beim Erproben neuer Methoden. Manches fand ich faszinierend, die Schüler/innen jedoch sahen das wiederum völlig anders und reagierten entsprechend.
Hat ein Pädagoge hochinteressierte junge Menschen vor sich sitzen, wollen diese oft überhaupt keine Eingriffe des Unterrichtenden, sondern kommen weitgehend eigenständig zum Ziel. Sind die Schüler/innen weniger engagiert, erwarten sie oft, dass man vorne am OHP, an der Tafel den Alleinunterhalter gibt.
Es gibt dann junge Menschen, die alles, was ihnen vorgesetzt wird, penibel aufschreiben und festhalten, aber eine selbstständige Arbeit ist oft nicht zu erkennen.
Steht dann zudem nur ein Unterrichtender bereit, ist es selten möglich, auf jede Schülerin, jeden Schüler adäquat einzugehen. Ich habe im Zusammenhang mit der Ausbildung von Referendaren in meinem Unterricht oft davon profitiert, dass sich die jungen Leute aktiv in die Gruppenarbeit einbrachten.
Insgesamt und über die Jahre, in denen ich als Pädagoge aktiv war, lernte ich viele Methoden kennen, wovon manche von den Theoretikern favorisiert wurden, was der praktischen Erprobung oft nicht stand hielt.

Burbacher
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Wie ich mir das mit der Anwendung wegen den Schaubildern vorstelle:
Ein paar Beispiele wie ich mir solchen Unterricht konkret vorstelle hatte ich ja auch schon geannt. Und sicherlich gibt es auch sinnvolle Schaubilder, da könnte man ja, anstatt abzufragen ob die Leute es auswendig wissen, Aufgaben stellen. Ob man diese nun anhand des Schaubildes löst oder auf andere Weise durch logisches Denken, halte ich dabei für irrelevant.
Man könnte also Fragen stellen wie "was würde in diesem Beispiel passieren, wenn man Einflussfaktor XY ändern würde". Meistens handelt es sich bei diesen Schaubildern ja um Kreisläufe oder Zustände.
Oder man fragt in der Klausur anders herum weshalb sich etwas nun ein mal "So und so" verhält, was dann eben durch die Nennung entsprechender Einflussfaktoren beantwortet werden kann. Ob man die nun auswendig gelernt hat, oder sich logisch herleiten kann, wäre dann entsprechend wieder egal. Beide Wege würden zum Ziel führen.
Oder man fragt etwas freier welche anderen Möglichkeiten es gäbe, wenn man einen bestimmten Zustand erreichen möchte.

Mir ging es nur darum, dass so ein dämliches Schaubild, abgesehn davon dass viele eben ziemlich unsinnig waren, nicht zum Selbstzweck umfunktioniert werden sollte. Nur, weil das für den Lehrer am einfachsten ist und am wenigsten Aufwand bedeutet.
Ok alles klar
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Die Antwort mag verblüffen, aber d e n perfekten Unterricht gibt es nicht, kann es nicht geben.
Jahrzehnte lang erlebte ich oder probierte ich selbst verschiedene Unterrichtsmodelle aus, beobachtete angehende Lehrer/innen beim Erproben neuer Methoden. Manches fand ich faszinierend, die Schüler/innen jedoch sahen das wiederum völlig anders und reagierten entsprechend.
Hat ein Pädagoge hochinteressierte junge Menschen vor sich sitzen, wollen diese oft überhaupt keine Eingriffe des Unterrichtenden, sondern kommen weitgehend eigenständig zum Ziel. Sind die Schüler/innen weniger engagiert, erwarten sie oft, dass man vorne am OHP, an der Tafel den Alleinunterhalter gibt.
Es gibt dann junge Menschen, die alles, was ihnen vorgesetzt wird, penibel aufschreiben und festhalten, aber eine selbstständige Arbeit ist oft nicht zu erkennen.
Steht dann zudem nur ein Unterrichtender bereit, ist es selten möglich, auf jede Schülerin, jeden Schüler adäquat einzugehen. Ich habe im Zusammenhang mit der Ausbildung von Referendaren in meinem Unterricht oft davon profitiert, dass sich die jungen Leute aktiv in die Gruppenarbeit einbrachten.
Insgesamt und über die Jahre, in denen ich als Pädagoge aktiv war, lernte ich viele Methoden kennen, wovon manche von den Theoretikern favorisiert wurden, was der praktischen Erprobung oft nicht stand hielt.

Burbacher
Meiner Meinung ist das Problem bei Gruppenarbeit ist, das jeder verschiedene Stile hat um eine Aufgabe zu erledigen. Da kann Gruppenarbeit den Ablauf stark behindern.
 
L

Lebensdeserteurin

Gast
Meiner Meinung ist das Problem bei Gruppenarbeit ist, das jeder verschiedene Stile hat um eine Aufgabe zu erledigen. Da kann Gruppenarbeit den Ablauf stark behindern.
Genau. Da muss man nicht nur Aufgaben erledigen, sondern sich auch noch mit den Individuen aus der Gruppe befassen. ^^
Und gerade Jugendlichen fehlt oft die Professionalität dafür, einfach mal zusammen zu arbeiten, persönliche Abneigungen und Zickereien mal außen vor zu lassen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Sowie dass sich alle gleich viel Mühe geben.
(Wobei ich nicht recht weiß, ob das vielleicht besser abläuft wenn der Lehrer anwesend ist. Denn solche Gruppenarbeit kenne ich eigentlich nur von einer Berufsschule, in der sie uns von 2-3 Lehrerinnen manchmal aufgetragen wurde, wenn diese anderweitig zutun hatten, sprich abwesend waren. :rolleyes:)
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Genau. Da muss man nicht nur Aufgaben erledigen, sondern sich auch noch mit den Individuen aus der Gruppe befassen. ^^
Und gerade Jugendlichen fehlt oft die Professionalität dafür, einfach mal zusammen zu arbeiten, persönliche Abneigungen und Zickereien mal außen vor zu lassen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Sowie dass sich alle gleich viel Mühe geben.
(Wobei ich nicht recht weiß, ob das vielleicht besser abläuft wenn der Lehrer anwesend ist. Denn solche Gruppenarbeit kenne ich eigentlich nur von einer Berufsschule, in der sie uns von 2-3 Lehrerinnen manchmal aufgetragen wurde, wenn diese anderweitig zutun hatten, sprich abwesend waren. :rolleyes:)
Ich bin auch kein Gruppenmensch. Ich würde es ok finden wenn jeder den Rest zuhause macht und nicht diese ständige Trefferei. :rolleyes:
 
L

Lebensdeserteurin

Gast
Ich bin auch kein Gruppenmensch. Ich würde es ok finden wenn jeder den Rest zuhause macht und nicht diese ständige Trefferei. :rolleyes:
Ach ja, Gruppenarbeit außerhalb des Lernortes, damit habe ich fast gar keine Erfahrungen, aber das stelle ich mir noch schwieriger vor.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Ach ja, Gruppenarbeit außerhalb des Lernortes, damit habe ich fast gar keine Erfahrungen, aber das stelle ich mir noch schwieriger vor.
OOh ja ich wurde ja mit einer Clique zusammengewürfelt und wir sollten etwas über Jungendssprache machen. Ich habe Vorgeschlagen mich im Jungendzentrum zu gucken und die meinten nein wir treffen uns Zuhause.... :rolleyes:
 
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