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Wie soll ich eine nicht bestandene Masterarbeit angeben?

G

Gast

Gast
Hallo,

ich bin leider bei meiner Masterarbeit durchgefallen. Nun ich war zu der Zeitpunkt recht stark erkältet, aber für die Ärzte nicht so, dass Sie mich krank schreiben wollten. Also Krankschreibung hab ich damals nicht bekommen, obwohl ich mich recht mies fühlte.

Ein Arzt hatte mich aber gefragt, ob ich gut abschalten könnte, wenn ich noch ausstehende Prüfungen habe. Darauf habe ich dann mit der Wahrheit geantwort, dass mir dies schwerfällt oder so und sicherlich mal 1-2 Stunden in die Arbeit schauen werde, wenn es irgendgeht.
(Von Lügen halte ich ja überhaupt nix, und dafür bin ich auch nicht der Typ. Die krieg ich nicht rüber, aber Kommunikation mündlich ist auch nicht so meiner Stärke).

Jedenfalls wurde die Zeit wieder enger ... so dass ich dann nichts mehr durchgelesen/kontrollieren konnte.

Wie soll ich das in den Bewerbungen erwähnen? Weiterstudieren/Wiederholen ist aus finanziellen Gründen nicht drin, da ich bereits über die Regelstudienzeit hinaus bin, das BAFÖG-Bankdarlehen dann ausläuft und für einen weiteren Kredit nicht bekomme bzw. einen Bürgen bräuchte, den ich nicht habe.

Zudem sieht es bei einem anderen Kurs auch schlecht aus. Dieser lag mir überhaupt nicht. Dort war es schon mein Zweitversuch ... Der ist gefühlsmäßig auch nicht viel besser gelaufen als der Nicht-Bestandene.
 
A

annakarina

Gast
Du könntest jobben und dann die Masterarbeit wiederholen.
Doch wenn ich deinen ganzen thread so lese, klingt er eher resginiert und ich frage mich - dich -, ob dieses Studium, sprich: Die Ausbildung überhaupt das ist, was du wirklich machen möchtest. Hm?
 
G

Gast

Gast
Erstmal: Kopf hoch. Ich ahbe das noch nie gehört, dass jemand bei einer Masterarbeit durchfällt. Ich denke, "Schuld" war nicht die Erkältung sondern eine mangelnde Absprache/Betreuumg mit dem Professor. kannst du die Arbeit wiederholen und währenddessen arbeiten? Dann würde ich das gar nicht im lebenslauf angeben. Du solltest auf jeden fall irgendwie deinen Abschluss mchen. Sosnt hast du 5 Jahre vergeudet. Viel Erfolg.
 
G

Gast (Threadersteller)

Gast
Zur Masterarbeit:

Inhaltlich hätte es zu einer 3 gereicht, aber die wurde aufgrund der vielen Rechtschreib/Tippfehler einschl. 5 vergessenen Quellen im Literaturverzeichnis um 2 Noten herabgesetzt, so das es die 5 wurde. Mir hat durch die Krankheit dann noch 1-2 Wochen Zeit zur Korrektur gefehlt. Und jemanden der sehr gut ist in Deutsch kenne ich nicht. Ein paar Fehler hatte mir aber noch mein Nachbar, dem ich die Arbeit zum durchlesen gab, gefunden. Eltern oder Verwandte sind gestorben bzw. besteht kein Kontakt.

Finanzielle Lage:

Ich brauch ja das Geld. Zwei Monate konnte ich jetzt überbrücken mit gesparten. Aber für Dezember (also Wohnung kann ich noch bezahlen, dann sind aber nur noch 35 € auf dem Konto) sieht es dann nicht mehr gut aus. War auch bei Jobcenter, doch dort krieg ich halt nur Geld von, wenn ich die Exmatrikulationsbescheinigung vorlege. (Sie haben mir auch eine schriftliche Bestätigung gegeben, dass ich auch Anfang Dez einen Vorschuss persönlich abholen könne, wenn ich alle nötigen Unterlagen bis dahin eingereicht habe). Nebenjobs hab ich bislang keinen gefunden.

Zum Studium:

Nun, das Studium an sich war ganz gut. Das Praktikum hat mir auch sehr gut gefallen (und auch eine sehr gute Beurteilung erhalten). Nur hat die Firma 1 Monat nach dem ich das Praktikum beendet habe, Insolvenz angemeldet.
-> Das was mich gestört hat: Man konnte nicht immer wann man wollte arbeiten, da man viel auf die Raumbelegung (nötige PCs, teure Software, etc.) in der Uni angewiesen war, und aufgrund von Sperrung anderer Arbeitsräume dieses Jahr dann sehr knapp war. Da müsste man halt mit Leben meinte der Prof ...
Sonst bzgl. dem Studienhalten: 2 von den 13 Seminaren waren überhaupt nicht mein Fall. Die anderen haben mir gefallen, auch wenn ich leider nicht überall eine gute Note erreicht habe. Und meinen Bachelorarbeit habe ich davor auch mit 1,7 und ingesamt mit Durchschnitt 2,3 bestanden.
 

Bierdeckel111

Aktives Mitglied
Ich wünschte ich wäre in deiner Situation lieber TE. Du brauchst nur noch die Masterarbeit und dann hast du den Master. Ich habs nichtmal bis zum Bachelor geschafft aufgrund von Prüfungsangst und weiteres. Mir fällt halt frei schreiben so wie bei einer Bachelorarbeit(Masterarbeit) viel leichter.

Gibt es keine Möglichkeit die Masterarbeit zu wiederholen? Wenn dus wirklich nicht alleine packst, dann hol dir Hilfe. Aber siehs so lieber TE. Du hast wenigstens einen Bachelor sicher in der Tasche. Ich dagegen habe nichtmal das obwohl ich es 3x verdient hätte was ich mir alles in den Bildungsinstituten mitgemacht habe.
 
G

Gast

Gast
Die Wiederholung der Masterarbeit scheitert aus FINANZIELLEN Gründen!
Innerhalb von 2 Wochen eine Arbeit zu finden, mit der ich Wohnung, Krankenkassenkosten (für Studierende über 30!) und Lebenshaltungskosten finanzieren kann, ist nicht so leicht. Zudem kostet auch die Masterarbeit jede Menge: Jede Menge Geld für Fernleihen, ggf. noch Bücher, die man per Fernleihe nicht bekommt, Fahrten zu Expertengesprächen ....)

Also 300 für die Wohnung, 160 für die Krankenkasse + 200 für notwendige Ausgaben (Lebensmittel, Uni, etc.). Also ingesamt 660 € benötige ich. (Und Bewerbungen für Nebenjob scheitern vielleicht auch noch etwas an meiner Schüchternheit ... aber nun so bin ich halt)
 

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