Hey Leute,
ich weiß nicht mehr, wie es weitergehen soll. Die letzten 6 Jahre liefen einfach besch... und ich finde keinen Weg heraus.
Vor 7 Jahren habe ich die Liebe meines Lebens kennen gelernt. Zumindest dachte ich das. Naja, eine Beziehung ist das nicht wirklich gewesen und ich bin damit nicht klar gekommen. Wir haben es zwei mal Versucht - und sind zwei mal gescheitert. Das es das erste mal nicht funktioniert hatte, war nicht schön, aber ich konnte es irgendwie akzeptieren. Beim zweiten mal habe ich das ganze beendet, als mir irgendwann jemand klar gemacht hat, dass es nichts bringt, für eine Person alles aufzugeben... Ich kam mit nichts mehr klar und war ziemlich unausgeglichen. Eigentlich war ich bis zu dem Zeitpunkt jemand, den eigentlich nichts aus der Ruhe bringt. Das änderte sich dann ziemlich fix.
Danach gab es noch eine Beziehung - aber ich habe es seit der letzten Beziehung nicht geschafft, wieder jemanden zu vertrauen.
Ich habe mich in der Zeit danach aus meinem Freundeskreis sehr stark zurückgezogen, mehr gearbeitet (neben dem Studium) und immer weiter mein Arbeitspensum erhöht - bis ich in der Spitze eine Gesamtbelastung (Uni, Fahrtzeit und Job) von fast 100 Std. / Woche hatte.
Das ganze ging dann ein halbes Jahr gut - bis ich fast durchgedreht bin. Ich habe es in der Zeit sehr gut geschafft, meinen Freundeskreis vollständig zu zerstören.
Danach habe ich radikal die Arbeitsbelastung auf ein normales Maß reduziert.
Danach kam leider ein medizinisch sehr problematischer Verdacht (bei positiver Diagnose wäre die Prognose eher kurzfristig gewesen). Eine endgülitige Erklärung für das Problem gibt es nicht, allerdings ist es unwahrscheinlich, dass die Ursache der ursprüngliche Verdacht ist.
Da ich in den letzten Jahren Schlafstörungen habe (es gibt kaum Nächte, in denen ich durchschlafe) und in der Phase, in der es darum ging, ob ich mir nun evtl. überlegen sollte, wie ich die letzten 4 oder 5 Jahre verbringen will, ich absolut am Ende war, habe ich eine Therapeutin aufgesucht. Aber das ganze bringt nicht mehr viel. Sie hat mir sicherlich viele Punkte in meinem Verhalten aufgezeigt, die zu ungünstigen Situationen führen bzw. viele Dinge, die ich ändern muss. Aber ich kann mit Ihr nicht über das Reden, was mich beschäftigt. Es fehlt das Vertrauen bzw. sie blockt total ab, wenn ich mich über Dinge ausheulen will, die früher schief gegangen sind. Ich habe trotz Therapie wieder Phasen, in denen ich... Abbrechen traue ich mich eigentlich nicht - Wechseln geht in der Region nicht. Ich war froh, dass ich über Umwege überhaupt einen Therapieplatz gefunden habe. Die Alternativen wären mit mind. einem halben Jahr Wartezeit verbunden gewesen.
Ich schaffe es nicht, trotz Hilfe, wieder der ausgeglichene Mensch zu werden, der ich mal war. Ich schaffe es nicht, mir einen Freundeskreis aufzubauen. Eigentlich bin ich alleine. Die Hoffnung, irgendwann mal eine Freundin zu finden, habe ich schon lange aufgegeben... Ich bin kurz davor, meine Sachen zu packen, irgendwo anders hinzugehen und ein neues Leben zu beginnen und etwas völlig anderes zu machen...
ich weiß nicht mehr, wie es weitergehen soll. Die letzten 6 Jahre liefen einfach besch... und ich finde keinen Weg heraus.
Vor 7 Jahren habe ich die Liebe meines Lebens kennen gelernt. Zumindest dachte ich das. Naja, eine Beziehung ist das nicht wirklich gewesen und ich bin damit nicht klar gekommen. Wir haben es zwei mal Versucht - und sind zwei mal gescheitert. Das es das erste mal nicht funktioniert hatte, war nicht schön, aber ich konnte es irgendwie akzeptieren. Beim zweiten mal habe ich das ganze beendet, als mir irgendwann jemand klar gemacht hat, dass es nichts bringt, für eine Person alles aufzugeben... Ich kam mit nichts mehr klar und war ziemlich unausgeglichen. Eigentlich war ich bis zu dem Zeitpunkt jemand, den eigentlich nichts aus der Ruhe bringt. Das änderte sich dann ziemlich fix.
Danach gab es noch eine Beziehung - aber ich habe es seit der letzten Beziehung nicht geschafft, wieder jemanden zu vertrauen.
Ich habe mich in der Zeit danach aus meinem Freundeskreis sehr stark zurückgezogen, mehr gearbeitet (neben dem Studium) und immer weiter mein Arbeitspensum erhöht - bis ich in der Spitze eine Gesamtbelastung (Uni, Fahrtzeit und Job) von fast 100 Std. / Woche hatte.
Das ganze ging dann ein halbes Jahr gut - bis ich fast durchgedreht bin. Ich habe es in der Zeit sehr gut geschafft, meinen Freundeskreis vollständig zu zerstören.
Danach habe ich radikal die Arbeitsbelastung auf ein normales Maß reduziert.
Danach kam leider ein medizinisch sehr problematischer Verdacht (bei positiver Diagnose wäre die Prognose eher kurzfristig gewesen). Eine endgülitige Erklärung für das Problem gibt es nicht, allerdings ist es unwahrscheinlich, dass die Ursache der ursprüngliche Verdacht ist.
Da ich in den letzten Jahren Schlafstörungen habe (es gibt kaum Nächte, in denen ich durchschlafe) und in der Phase, in der es darum ging, ob ich mir nun evtl. überlegen sollte, wie ich die letzten 4 oder 5 Jahre verbringen will, ich absolut am Ende war, habe ich eine Therapeutin aufgesucht. Aber das ganze bringt nicht mehr viel. Sie hat mir sicherlich viele Punkte in meinem Verhalten aufgezeigt, die zu ungünstigen Situationen führen bzw. viele Dinge, die ich ändern muss. Aber ich kann mit Ihr nicht über das Reden, was mich beschäftigt. Es fehlt das Vertrauen bzw. sie blockt total ab, wenn ich mich über Dinge ausheulen will, die früher schief gegangen sind. Ich habe trotz Therapie wieder Phasen, in denen ich... Abbrechen traue ich mich eigentlich nicht - Wechseln geht in der Region nicht. Ich war froh, dass ich über Umwege überhaupt einen Therapieplatz gefunden habe. Die Alternativen wären mit mind. einem halben Jahr Wartezeit verbunden gewesen.
Ich schaffe es nicht, trotz Hilfe, wieder der ausgeglichene Mensch zu werden, der ich mal war. Ich schaffe es nicht, mir einen Freundeskreis aufzubauen. Eigentlich bin ich alleine. Die Hoffnung, irgendwann mal eine Freundin zu finden, habe ich schon lange aufgegeben... Ich bin kurz davor, meine Sachen zu packen, irgendwo anders hinzugehen und ein neues Leben zu beginnen und etwas völlig anderes zu machen...