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Wie soll es weitergehen?

Milena56

Neues Mitglied
Hallo zusammen,
Muss mir mein Problem Mal von der Seele schreiben.
Am Samstagabend bin ich ich umgefallen und habe mir einen Waden-und Schienenbeinbruch zugezogen. Mein Bein war einfach taub und nicht mehr spürbar, also trat ich ins Leere. Dies passierte einige Tage nach meiner Corona Impfung mit Johnson. Hatte auch schon einige Tage vorher ein Taubheitsgefühl im Oberschenkel. Wurde ins Krankenhaus eingeliefert und der Bruch gleich am nächsten Tag operiert. Am folgenden Freitag würde ich nach Hause entlassen, ohne das der Klinik Sozialdienst eingeschaltet wurde. Mein Mann 80 Jahre und selbst mobil eingeschränkt, kümmert sich um mich, soweit es ihm möglich ist. Seitdem läuft alles schief, was nur schief laufen kann. Falsch ausgestellte Rezepte sowie keine Möglichkeit einen Physiotermin vor Ort zu bekommen. Habe schon über 50 Praxen kontaktiert bis in 30 km um meinen Wohnort herum. Das Problem ist, das ich mein Bein nicht belasten und auch nicht anwinkeln kann, sodass nur eine Behandlung Zuhause möglich ist. 2 Praxen boten mir die Möglichkeit einer Behandlung in der Praxis an, was daran scheitert, das kein Krankentransport von der KK hierfür vorgesehen ist. Jetzt liege ich hier herum, kann nur mit meinem Gehbock herumhumpeln.Ein Rolli wurde zur Verfügung gestellt, kann aber wegen vorhandener Stufen in und am Haus nicht genutzt werden. Eine Rampe wird von der KK auch nicht übernommen, wie so vieles andere nicht (Haushaltshilfe). Bin seit 50 Jahren in meiner KK Mitglied und werde nun in Stich gelassen.
Habe starke Schmerzen und muss starke Opiate nehmen. Bin sehr deprimiert und weine sehr viel. Weiss nicht, wie es weitergehen soll........Falle nur zur Last und sehe nur unüberwindliche Probleme vor mir. Wenn ich diese ganzen Schmerzmittel so auf meinem Tisch sehe, dann kommen mir manchmal gewisse Gedanken.
Wer kann mir hier Ratschläge geben und mich seelisch ein wenig aufbauen. Bin über jede Zuschrift dankbar.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Hallo Milena56, es ist wirklich wichtig, dass du wieder auf die Beine kommst. Wenn du keine Physio Zuhause organisieren kannst, ginge es irgendwie, ein Taxi zur Praxis zu finanzieren? Oder kannst du deiner KK das Problem schildern?
Dein Arzt müsste doch eine Reha befürworten, hast du danach gefragt? Wäre wohl auch nötig, oder?
Ich kann verstehen, dass du durch das Ganze stark belastet bist, aber bitte, bleib tapfer. Die OP ist ja noch nicht lange her, Heilung dauert.
Halte durch!
Alles Liebe
 

Frau Rossi

Aktives Mitglied
Ach herrje das kommt mir bekannt vor.
Mir hat man auch einen Rollstuhl angeboten.
Unterm Dach vom Bücherzimmer runter bis zum WC gab es eine Stiege und eine Menge Treppenstufen.

Die Dame von der KK meinte das ich ja nicht ins Altersheim will.
Ich durfte mich 6Wochen nicht bewegen also sah ich einen Heimaufenthalt als sinnvoll an im Gegensatz zu einem Rollstuhl.

Wie sieht es mit der Kurzzeitpflege nach Unfall aus?
Ich hab mich online beraten lassen.
www.awo.org/beratung-finden
 

Amatio

Aktives Mitglied
Hallo Milena56,

oh das tut mir leid! Das Taubheitsgefühl im Bein war wohl eine Nebenwirkung der Impfung mit dem Vakzin von Johnson&Johnson. An sich nichts sehr Schlimmes, wenn man dann aber hinfällt und sich verletzt, dann ist es sehr schwierig. Es ist nicht in Ordnung, dass die Krankenkasse dann den Krankentransport, eine Rampe im Haus und eine Haushaltshilfe nicht zahlt. Denn dafür sind sie doch da. Es sind in den letzten Jahren zu viele Kassenleistungen gekürzt worden.

Bitte tu Dir nichts an! Es gibt immer eine Lösung. Geh doch mal auf Facebook und schildere da Deine Situation. Ich glaube, da wirst Du Hilfe bekommen.

Und kontaktiere die Medien - Lokalzeitung, Fernsehsender und Radiosender. Die haben ja auch Sendungen, in denen Menschen geholfen wird. Öffentlichkeit wirkt Wunder!

Viel Glück!
 

Frau Rossi

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
Muss mir mein Problem Mal von der Seele schreiben.
Am Samstagabend bin ich ich umgefallen und habe mir einen Waden-und Schienenbeinbruch zugezogen. Mein Bein war einfach taub und nicht mehr spürbar, also trat ich ins Leere. Dies passierte einige Tage nach meiner Corona Impfung mit Johnson. Hatte auch schon einige Tage vorher ein Taubheitsgefühl im Oberschenkel. Wurde ins Krankenhaus eingeliefert und der Bruch gleich am nächsten Tag operiert. Am folgenden Freitag würde ich nach Hause entlassen, ohne das der Klinik Sozialdienst eingeschaltet wurde. Mein Mann 80 Jahre und selbst mobil eingeschränkt, kümmert sich um mich, soweit es ihm möglich ist. Seitdem läuft alles schief, was nur schief laufen kann. Falsch ausgestellte Rezepte sowie keine Möglichkeit einen Physiotermin vor Ort zu bekommen. Habe schon über 50 Praxen kontaktiert bis in 30 km um meinen Wohnort herum. Das Problem ist, das ich mein Bein nicht belasten und auch nicht anwinkeln kann, sodass nur eine Behandlung Zuhause möglich ist. 2 Praxen boten mir die Möglichkeit einer Behandlung in der Praxis an, was daran scheitert, das kein Krankentransport von der KK hierfür vorgesehen ist. Jetzt liege ich hier herum, kann nur mit meinem Gehbock herumhumpeln.Ein Rolli wurde zur Verfügung gestellt, kann aber wegen vorhandener Stufen in und am Haus nicht genutzt werden. Eine Rampe wird von der KK auch nicht übernommen, wie so vieles andere nicht (Haushaltshilfe). Bin seit 50 Jahren in meiner KK Mitglied und werde nun in Stich gelassen.
Habe starke Schmerzen und muss starke Opiate nehmen. Bin sehr deprimiert und weine sehr viel. Weiss nicht, wie es weitergehen soll........Falle nur zur Last und sehe nur unüberwindliche Probleme vor mir. Wenn ich diese ganzen Schmerzmittel so auf meinem Tisch sehe, dann kommen mir manchmal gewisse Gedanken.
Wer kann mir hier Ratschläge geben und mich seelisch ein wenig aufbauen. Bin über jede Zuschrift dankbar.
Wie geht es dir aktuell?
 

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