GrueneSocken
Neues Mitglied
Mal angenommen, ich hätte als junger Mensch viele Probleme in meinem Leben gehabt. Und durch diese Probleme bin ich in ein Loch gestürzt in dem es mit mir Fast zu ende ging. Und ich hätte es geschaft mich aus eigener kraft wieder aus diesem Loch heraus zu kämpfen.
Aber unterbewusst haben diese Probleme weiter an mir gearbeitet und mich daran gehindert viele Erfahrungen zu machen, die man allgemeinhin wohl als selbstverständlich erachtet. Also habe ich mich zwar aus dem Loch herausgekämpft, befand mich aber dennoch in einer art Stillstand oder Ohnmacht.
Und dann, Jahre später, ist etwas schlimmes bzw. einschneidendes passiert und ich bin wieder in ein Loch gefallen.
Ich bin nun also 37 jahre alt. Und wieder dabei mich aus diesem Loch heraus zu kämpfen. Doch dieses mal ist da etwas ,mit dem ich zwar schon beim letzten mal zu kämpfen hatte, allerdings ist es dieses mal um ein vielfaches stärker als zuletzt. Und das ist die Reue.
Die jagd mir gerade eine heiden Angst ein. All die Chancen auf die ich beim letzten mal nicht eingegangen bin.
Ich sehe die Gesichter der Mädels vor mir, die mich angeschaut und gewartet haben und sich wohl gedacht haben “jetzt frag doch endlich du Dummkopf”. Und ich habe es bei keiner getan.
Mich mit all meinen Problemen im Gepäck zu entblößen.
Ich bin in einer, wie ich nun weis, dysfunktionalen Familie groß geworden, die stets Erwartungen an mich gestellt hat, denen ich nie gerecht werden konnte und die mich dafür ziemlich fertig gemacht hat und es auch heute noch tut. Und genau das wird sich wohl in mein Unterbewusstsein gehämmert haben.
Erwartungen und Wünsche erfüllen, Vertrauen und Liebe zuzulassen und die Angst davor es wieder nicht zu schaffen.
Man kämpft und kämpft einfach nur um den Kopf über dem Wasser zu halten. Und dann stellt man fest das die 20er vorbei sind und das es das mit den 30ern auch bald gewesen sein wird.
Von Kierkegaard stammt ja der Spruch, das man das Leben nur vorwärts leben und rückwärts verstehen kann.
Für mich bedeutet das, das es keine richtige oder falsche Art gibt sein Leben zu leben. Man handelt aus dem Moment heraus. Manchmal macht man es richtig, manchmal falsch, manchmal erwischt man das Fettnäpchen auch im Sprung mit dem Kopf voran.
Aber all diese Erkenntnisse sind vollkommen unbedeutend wenn man in eine Schockstarre verfällt sobald das Leben versucht dir zu sagen, das man es endlich leben soll.
Aber unterbewusst haben diese Probleme weiter an mir gearbeitet und mich daran gehindert viele Erfahrungen zu machen, die man allgemeinhin wohl als selbstverständlich erachtet. Also habe ich mich zwar aus dem Loch herausgekämpft, befand mich aber dennoch in einer art Stillstand oder Ohnmacht.
Und dann, Jahre später, ist etwas schlimmes bzw. einschneidendes passiert und ich bin wieder in ein Loch gefallen.
Ich bin nun also 37 jahre alt. Und wieder dabei mich aus diesem Loch heraus zu kämpfen. Doch dieses mal ist da etwas ,mit dem ich zwar schon beim letzten mal zu kämpfen hatte, allerdings ist es dieses mal um ein vielfaches stärker als zuletzt. Und das ist die Reue.
Die jagd mir gerade eine heiden Angst ein. All die Chancen auf die ich beim letzten mal nicht eingegangen bin.
Ich sehe die Gesichter der Mädels vor mir, die mich angeschaut und gewartet haben und sich wohl gedacht haben “jetzt frag doch endlich du Dummkopf”. Und ich habe es bei keiner getan.
Mich mit all meinen Problemen im Gepäck zu entblößen.
Ich bin in einer, wie ich nun weis, dysfunktionalen Familie groß geworden, die stets Erwartungen an mich gestellt hat, denen ich nie gerecht werden konnte und die mich dafür ziemlich fertig gemacht hat und es auch heute noch tut. Und genau das wird sich wohl in mein Unterbewusstsein gehämmert haben.
Erwartungen und Wünsche erfüllen, Vertrauen und Liebe zuzulassen und die Angst davor es wieder nicht zu schaffen.
Man kämpft und kämpft einfach nur um den Kopf über dem Wasser zu halten. Und dann stellt man fest das die 20er vorbei sind und das es das mit den 30ern auch bald gewesen sein wird.
Von Kierkegaard stammt ja der Spruch, das man das Leben nur vorwärts leben und rückwärts verstehen kann.
Für mich bedeutet das, das es keine richtige oder falsche Art gibt sein Leben zu leben. Man handelt aus dem Moment heraus. Manchmal macht man es richtig, manchmal falsch, manchmal erwischt man das Fettnäpchen auch im Sprung mit dem Kopf voran.
Aber all diese Erkenntnisse sind vollkommen unbedeutend wenn man in eine Schockstarre verfällt sobald das Leben versucht dir zu sagen, das man es endlich leben soll.