Morgen zusammen. Möchte mich mal etwas selbst reflektieren, da ich momentan mit meiner Freizeit/Lebensgestaltung irgendwie hadere. Und zwar bin ich 30+ , sehe aber optisch wesentlich jünger aus. Sport ist meine Passion und so habe ich auch einen recht durchtrainierten Körper. Da meine gleichaltrigen Freunde teilweise schon Kinder haben, verbleiben mir nur jüngere Personen, meistens Singles, mit denen man noch regelmäßig um die Häuser ziehen kann. Die sind dann so zw. 26 und 28. Prinzipiell gehe ich gerne aus und kann auch gut feiern, nur hinterfrage ich das in letzter Zeit immer öfter weil ich mich altersmäßig nicht mehr so richtig dazugehörig fühle, obwohl noch nie jemand was gesagt hat. Aber ich bin nunmal 5-7 Jahre älter als die.
Deshalb meine Frage an euch: muss sich das Ausgehverhalten zwangsläufig ändern, oder findet ihr das mit 30+ sogar eher ungewöhnlich? An Familie denke ich momentan einfach noch nicht. Aber ich frage mich immer öfter ob ich noch die "Berechtigung" dazu habe die Stadt unsicher zu machen oder ob man jetzt eher den braven Bürger mimen sollte, der Samstags um 10 ins Bett geht. Ich frage mich auch oft in welchem Alter eine potentielle Partnerin jetzt sein sollte/sein darf? Was geht da noch? Das Problem ist, wenn ich in diversen Läden eine Frau sehe die mir gefallen würde, kann ich schlecht einschätzen wie alt sie ist. Ich habe dabei Angst vor dem Gedanken von vornherein verloren zu haben weil ich ja 2-3 Jahre zu alt sein könnte. Was wäre z.B. wenn ich mit einer ins Gespräch komme die 10 Jahre jünger ist wie ich? Und nur weil ich jetzt etwas älter bin, gefallen mir die Mädels ja nicht weniger oder suche nur noch welche die auf der Stirn Ende 20 stehen haben.
Wie gesagt es sind Hypothesen, denn ich weiss ja nicht wie mich andere sehen oder einschätzen. Nur sollte ich mich deswegen nur noch auf Ü30 Veranstaltungen zeigen? Oder was ist denn überhaut noch normal bzw. akzeptiert. Betrachte ich den gleichaltrigen Freundeskreis passiert eigentlich Richtung Freizeitaktivitäten überhaupt nichts mehr. Und das möchte ich eben momentan noch nicht. Aber ich merke dass ich mich selbst limitiere. Bei uns im Fitnessclub gibt es so viele weibliche Mitglieder, aber ich traue mich dort schon kaum mich mit einer zu unterhalten, die eventuell erst Mitte Zwanzig sein könnte, schon aus der Angst im Unterbewusstsein heraus, sie könnte denken was will der denn noch. Genauso kleide ich mich eigentlich gerne etwas ausgefallener, habe aber Angst es könnte von außen als lächerlich empfunden werden.
Ich weiß auch nicht wie cool und locker man von der Art her noch sein darf oder sein sollte. Wenn im Autoradio ein toller Song kommt würde ich im Gegensatz zu früher nicht laut drehen, sondern eher denken es könnte lächerlich wirken weil ich ja keine Anfang 20 mehr bin. Ich nehme mir also ein Stück weit selbst auch Lebensqualität. Aber ist das berechtigt oder ein Fehler?
Deshalb meine Frage an euch: muss sich das Ausgehverhalten zwangsläufig ändern, oder findet ihr das mit 30+ sogar eher ungewöhnlich? An Familie denke ich momentan einfach noch nicht. Aber ich frage mich immer öfter ob ich noch die "Berechtigung" dazu habe die Stadt unsicher zu machen oder ob man jetzt eher den braven Bürger mimen sollte, der Samstags um 10 ins Bett geht. Ich frage mich auch oft in welchem Alter eine potentielle Partnerin jetzt sein sollte/sein darf? Was geht da noch? Das Problem ist, wenn ich in diversen Läden eine Frau sehe die mir gefallen würde, kann ich schlecht einschätzen wie alt sie ist. Ich habe dabei Angst vor dem Gedanken von vornherein verloren zu haben weil ich ja 2-3 Jahre zu alt sein könnte. Was wäre z.B. wenn ich mit einer ins Gespräch komme die 10 Jahre jünger ist wie ich? Und nur weil ich jetzt etwas älter bin, gefallen mir die Mädels ja nicht weniger oder suche nur noch welche die auf der Stirn Ende 20 stehen haben.
Wie gesagt es sind Hypothesen, denn ich weiss ja nicht wie mich andere sehen oder einschätzen. Nur sollte ich mich deswegen nur noch auf Ü30 Veranstaltungen zeigen? Oder was ist denn überhaut noch normal bzw. akzeptiert. Betrachte ich den gleichaltrigen Freundeskreis passiert eigentlich Richtung Freizeitaktivitäten überhaupt nichts mehr. Und das möchte ich eben momentan noch nicht. Aber ich merke dass ich mich selbst limitiere. Bei uns im Fitnessclub gibt es so viele weibliche Mitglieder, aber ich traue mich dort schon kaum mich mit einer zu unterhalten, die eventuell erst Mitte Zwanzig sein könnte, schon aus der Angst im Unterbewusstsein heraus, sie könnte denken was will der denn noch. Genauso kleide ich mich eigentlich gerne etwas ausgefallener, habe aber Angst es könnte von außen als lächerlich empfunden werden.
Ich weiß auch nicht wie cool und locker man von der Art her noch sein darf oder sein sollte. Wenn im Autoradio ein toller Song kommt würde ich im Gegensatz zu früher nicht laut drehen, sondern eher denken es könnte lächerlich wirken weil ich ja keine Anfang 20 mehr bin. Ich nehme mir also ein Stück weit selbst auch Lebensqualität. Aber ist das berechtigt oder ein Fehler?