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Wie sicher ist es, dass ich einen niedrigen IQ haben könnte?

Peter1968

Moderator
Also, was genau soll ich tun? Was würdet ihr mir empfehlen? Sollte ich einen IQ Test machen, um Klarheit zu erlangen, oder es sein lassen? Ich bin ehrlich, wenn ein schlechteres Ergebnis rauskommt, wäre ich einfach traurig, weil ich dann niemals Abitur machen könnte. Also, was soll ich tun?
Hallo,
wenn du Lehrer werden willst solltest du auch damit anfangen, was bedeutet, dir deine Fragen einfach mal selbst beantworten.
Was bringt dir der IQ Test, dies solltest du dich dabei auch hinterfragen. Machen diese Ergebnisse dich dann sicher ob du als Lehrer geeignet bist oder zeichnen Lehrer sich eher anderweitig aus?
Vielleicht kommst du zu dem Ergebnis das ein IQ Test ja nicht unbedingt und zwingend etwas über den Menschen sagt der ihn gemacht hat.
Ich denke ebenso das viele Abiturienten lieber nicht genau wissen wollen wie hoch ihr IQ eigentlich ist.
 
G

Gelöscht 115762

Gast
Hallo,
wenn du Lehrer werden willst solltest du auch damit anfangen, was bedeutet, dir deine Fragen einfach mal selbst beantworten.
Was bringt dir der IQ Test, dies solltest du dich dabei auch hinterfragen. Machen diese Ergebnisse dich dann sicher ob du als Lehrer geeignet bist oder zeichnen Lehrer sich eher anderweitig aus?
Vielleicht kommst du zu dem Ergebnis das ein IQ Test ja nicht unbedingt und zwingend etwas über den Menschen sagt der ihn gemacht hat.
Ich denke ebenso das viele Abiturienten lieber nicht genau wissen wollen wie hoch ihr IQ eigentlich ist.
Du hast schon Recht, aber man benötigt doch eine gewisse Intelligenz um überhaupt sein Abitur zu schaffen, und liegt der sage ich mal bei 95, werde ich es mir dich schwerer tun, als jemand, der einen IQ von 115-120 hat.

Am Ende ist mein NC so schlecht, dass ich bei keiner Fakultät angenommen werde.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Wenn du Lehrer werden willst, solltest du nicht allein von IQ Punkten festmachen. Ich hatte in meiner gesamten Schulzeit nur einen einzigen guten Lehrer und das war mein Englischlehrer aus der Oberstufe.

Der Rest war für die Tonne: Von Weicheier, die sich nicht durchsetzen konnten, über Lehrer die alles stink langweilig vor trugen, den verzweifelten Schreihälsen bis hin zu Lehrer, der einen alternativen Styl zur Kaschierung seiner eigenen Faulheit nutzten, war alles dabei.
 

Peter1968

Moderator
Du hast schon Recht, aber man benötigt doch eine gewisse Intelligenz um überhaupt sein Abitur zu schaffen, und liegt der sage ich mal bei 95, werde ich es mir dich schwerer tun, als jemand, der einen IQ von 115-120 hat.

Am Ende ist mein NC so schlecht, dass ich bei keiner Fakultät angenommen werde.
Naja, aber ich weiß doch eigentlich selber ob ich ein Abitur angehen und schaffen kann und benötige dazu keine Tests. Es zu schaffen ist ja lediglich halbwegs die Gabe zu besitzen viel erlerntes zu begreifen zu verstehen und neues erlenen zu können. Da sagt ein IQ Test auch wenig drüber aus. Da muss ich eher selbstsicher sein ein gesundes Selbstbewusstsein an den Tag legen und die Sache anpacken.
Wenn du natürlich die IQ Zahlen als Grundlage siehst musst du einen Test machen aber auch das müsstet du selber wissen.
Wie gesagt viel wichtiger ist es sehr selbstbewusst anzugehen, wenn das fehlt bringen auch hohe IQ Werte eher nichts
 

bertil

Aktives Mitglied
Obwohl in der IT beschäftigt, kann ich dem Zahlenpotlach per se nichts abgewinnen. Ja, gewiss gibt es
immer noch perverse Eugeniker unter den Psychologen, die unseren IQ als Wichsvorlage brauchen.

"Intelligenzquotient" sagt mir schon, aus welcher menschenfreundlichen Ecke das wieder stammt.

Bevor Du über Deinen IQ nachdenkst, solltest Du Dir im Klaren darüber sein, ob Dein Engagement schon erschöpft ist. Wer kann das schon von sich sagen?

Unter uns, ich bin auch strohdumm. Meine Schulzeit ist schon länger her aber ich weiß, wieviel öfter ich gewisse Abschnitte in der Fachliteratur durchlesen muss, als Andere. Bis zum Überflieger, der mit der ersten Erklärung schon alles verstanden hat.

Für unsereins gilt: was es wiegt, das hats. Was mir an Auffassungsgabe fehlt, muss ich durch Wiederholung ausgleichen.

Daher meine Frage: wer kann schon von sich sagen, alles getan zu haben?

Musst Du vieles x-mal lesen? Ich auch...

Beginnt Dein Feierabend darum später als bei Anderen? Bei mir auch....

Es sollte doch um das Ziel gehen, dass man erreichen möchte. Mögen meine Ziele auch zwangsläufig weniger sein, als sich bei Anderen ausgeht. Ich will meine 2-3 Sachen im Leben zu Ende bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

SollSoSein

Gast
Nicht Noten zählen im Leben, die stehen auf dem Papier für etwas was hinter dir liegt.
Nicht die Menschen, die immer gewinnen sind die stärksten, sondern die die niemals aufgeben.
Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will.
Gefühl von Grenze darf nicht heißen: hier bist du zu Ende, sondern: hier hast du noch zu wachsen.
Kontinuierliche Anstrengung – nicht Kraft oder Intelligenz – ist der Schlüssel, um Dein Potential freizusetzen.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, der findet Gründe.
Götz Werner
 

~Lain~

Mitglied
Wenn alle Stränge reißen, reicht übrigens auch ein Fachabitur aus in einigen Bundesländern bzw. für bestimmte Fächerkombinationen (u.a. Brandenburg). Trotzdem sollte man natürlich bedenken, dass das Studium jetzt nicht unbedingt leichter ist als das Abitur - dafür kann man sich von unliebsamen Bereichen trennen.

Ich habe übrigens damals die 8. Klasse wiederholt, MSA mit 2,5 oder sowas bestanden, dann die 12. wiederholt und stand mitm halben Fachabitur Durchschnitt 3,2 herum. Später habe ich neu angefangen, mit Bestnote das Fachabitur bestanden und jetzt studiere ich ohne größere Probleme mit einem Schnitt von 1,x (dazu sei gesagt ich bin recht faul und mache oft nur das Nötigste). Letztendlich kann es so oder so sein. Auf der Berufsschule traf ich auch ein Mädchen, das den MSA im Bereich um 2,5 bestanden hat, jedoch mit der Ausbildung sehr überfordert war und schlussendlich nur sehr, sehr knapp durchkam. Es gibt viele Wege zum Ziel (und ich hatte auch schon Lehrer, denen ich weder Abitur noch Diplom und Co zugetraut hätte) - und Noten sagen nicht zwangsläufig etwas aus. Fleiß kann zudem viel kompensieren, wenn man in bestimmten Bereichen tatsächlich Defizite aufweist.
 

Sadie02

Aktives Mitglied
Hi!

Aus dem, was du dir schreibst , sehe ich absolut nicht, dass du einen geringen IQ hast. Und die mittlere Reife hast du ja gut geschafft. Dass es jetzt Probleme in der Oberstufe gibt...naja...ich glaube nicht, dass daran dein IQ schuld ist. Zumal du ja selbst von seelischen Problemen schreibst, die haben auch nichts mit Intelligenz zu tun.
Ich würde jetzt einfach nochmal alles rein legen und versuchen, besser zu werden. Eben für deinen Wunsch, Lehrer zu werden. Wenn du merkst, dass es nicht geht oder reicht, wäre natürlich ein Plan B gut.

Einen IQ-Test kannst du machen, aber ich halte das für verschwendete Zeit. Der sagt dir nur, ob du Talent hast, bestimmte Aufgaben zu lösen. Wie du deinen Alltag bewältigst, sagt er nicht.

Alles Gute!
 

Ccs

Mitglied
Hey hier, ich hab Lehramt studiert und kenne dein Problem, das du mit der scheinbar fehlenden Intelligenz hast. Mal ein paar Fakten:

- ein schlechter NC im Abi wird dich nicht davon abhalten Lehramt zu studieren, denn es gibt an den meisten Hochschulen ein Punktesystem. Z.B bekommst du maximal viele Punkte, wenn du zuvor eine Ausbildung gemacht hast und es gibt weitere Möglichkeiten Punkte zu bekommen. Außerdem ist der benötigte NC nicht sehr hoch und wenn du darüber bist heißt das nicht automatisch, dass du nicht genommen wirst. Je nach Hochschule und Fächerkombi entstehen Wartelisten.

- daneben ist der IQ nicht ausschlaggebend: Er misst hauptsächlich die sogenannte fluide Intelligenz, d.h. u.a. die Leistung deines Arbeitsgedächtnisses. Wie viele Dinge kannst du dir merken und mit wie vielen Dingen kannst du gleichzeitig im Kopf jonglieren als Beispiel. Diese Dispositionen sind nur schwer trainierbar - haupsächlich vererbt und in der frühen Kindheit entwickelt. Daneben gibt es aber die kristalline Intelligenz, die rein auf Erfahrung beruht. Wenn du wissen erwirbst, wirst du anschlussfähig für weiteres und immer mehr Wissen (das wirst du in deinem Lehramtstudium lernen). Je mehr du also bereits weißt, desto leichter lernst du. Die fluide Intelligenz ist dafür nicht maßgebend. Kannst dir mal die Lerntheorie von Piaget als Einführung anschauen indem du die Begriffe Akkomodation Assimilation eingibst.

Kurzum: Lehramt ist für fast jeden machbar, der es will. Willst du?

PS: Mein IQ liegt zwischen 90 und 100 (ich habe den Fehler gemacht und einen Test gemacht - würde dir abraten, für was?) und man kann sich mit mir z.B. gut über die alten Philosophen unterhalten, einfach nur weil mich die Philosophie begeistert, nicht weil ich einen hohen IQ habe.
 
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