Corona ist nicht nur ein Bier
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Hallo zusammen,
in der Vergangenheit bekam ich hier gute Ratschläge, daher wende ich erneut an euch.
Mein Mann (29) und ich (27) sind seit 8 Jahren zusammen, sind seit 2 Jahren verheiratet und haben eine vierjährige Tochter. Aufgrund meiner Erziehung fällt es mir schwer sexuell mich befreit zu fühlen. Sexuelle Leidenschaft a la "50 Shades of Grey" verspüre ich in meiner Beziehung nicht. In der Vergangenheit hatte ich mal schöne Reizwäsche angezogen, für meinen Mann getanzt, Spielzeug benutzt. Alle diese Dinge haben meinem Mann gefallen, aber wenn ich ehrlich bin, mich niemals richtig angemacht. Dies jedoch umgesetzt, da ich dachte als Frau müssen solche Dinge sein bzw. ihn sexuell auch glücklich zu machen. Also versucht das Bild der perfekten Liebhaberin gerecht zu werden.
Ich weiß, dass er darunter leidet, dass meine Libido gering ausgeprägt ist. Er sagt, es sei für ihn in Ordnung, aber ich spüre dies ist nicht so. Im Laufe der Jahre wurde der Sex natürlich auch weniger. Für mich wäre es kein Problem wenig Sex zu haben aber es macht mich traurig zu sehen, dass mein Mann darunter leidet. Mir zu Liebe versucht er dies zu ertragen. Ich bin unglücklich, dass ich mein Mann sexuell nicht so begehre wie er mich.
Es hat sich mittlerweile so entwickelt, dass beim Schlafen er einfach anfängt mich anzufassen und irgendwann kommt es zum Sex. Viele Male habe ich es einfach gemacht, auch wenn meinerseits keine Lust vorhanden war. Einfach, damit er auch irgendwo seinen Spaß hat. Ich habe ihn mehrmals vorgeschlagen, die Beziehung zu öffnen. Damit er das erleben kann, was ich nicht in der Lage bin zu geben. Er möchte es aber nicht. Vielleicht aus Angst vor Entfremdung.
Man könnte jetzt meinen, ggf. bin ich asexuell. Hatte ich lange Zeit gedacht, bis ich einen anderen Mann kennenlernte. Ich bin nicht Stolz auf diese Episode in meiner Beziehung, aber ging eine Affäre ein. Ich entdeckte Seite an mir, was ich niemals für möglich gehalten hätte. Mit meiner Ex-Affäre entdeckte ich, was sexuelle Leidenschaft bedeuten kann. Wir hatten sogar draußen Sex, was ich so niemals von mir gedacht hätte. Er wusste genau, welche Knöpfe er bei mir drücken muss. Diese sexuelle Leidenschaft habe ich versucht auf meine Beziehung zu übertragen, aber es hat nicht geklappt. Diese sexuelle Anziehung verspüre ich nicht für meinen Mann. Klar, ich habe durchaus Sex mit meinem Mann, was ich als schön empfinde. Aber dieses heißen Begehren, ist nicht da. Ich bin daher offen für Ratschläge. Wie kann ich es schaffen sexuell selbstsicher zu sein? Selbst wenn ich Lust habe, traue ich mich nicht den ersten Schritt zu machen. Ich warte dann einfach bis er den ersten Schritt macht.
Ich weiß nicht, ob es relevant ist: Als ich 6/7 Jahre alt war, wurde ich von unserem damaligen Nachbarn (er war damals Ende 20 ) vergewaltigt. Er verkaufte es mir als "harmloses" Spiel, erst mit anfangs 20 sind die Erinnerungen wieder hochgekommen. Bis dato weißt meine Familie nichts davon. Ggf. neige ich sexuelle dazu, sehr passiv zu sein. Also eher Dinge über mich ergehen zu lassen, damit in erster Linie mein Gegenüber Befriedigung erfährt. Ich befinde mich bereits in Therapie.
in der Vergangenheit bekam ich hier gute Ratschläge, daher wende ich erneut an euch.
Mein Mann (29) und ich (27) sind seit 8 Jahren zusammen, sind seit 2 Jahren verheiratet und haben eine vierjährige Tochter. Aufgrund meiner Erziehung fällt es mir schwer sexuell mich befreit zu fühlen. Sexuelle Leidenschaft a la "50 Shades of Grey" verspüre ich in meiner Beziehung nicht. In der Vergangenheit hatte ich mal schöne Reizwäsche angezogen, für meinen Mann getanzt, Spielzeug benutzt. Alle diese Dinge haben meinem Mann gefallen, aber wenn ich ehrlich bin, mich niemals richtig angemacht. Dies jedoch umgesetzt, da ich dachte als Frau müssen solche Dinge sein bzw. ihn sexuell auch glücklich zu machen. Also versucht das Bild der perfekten Liebhaberin gerecht zu werden.
Ich weiß, dass er darunter leidet, dass meine Libido gering ausgeprägt ist. Er sagt, es sei für ihn in Ordnung, aber ich spüre dies ist nicht so. Im Laufe der Jahre wurde der Sex natürlich auch weniger. Für mich wäre es kein Problem wenig Sex zu haben aber es macht mich traurig zu sehen, dass mein Mann darunter leidet. Mir zu Liebe versucht er dies zu ertragen. Ich bin unglücklich, dass ich mein Mann sexuell nicht so begehre wie er mich.
Es hat sich mittlerweile so entwickelt, dass beim Schlafen er einfach anfängt mich anzufassen und irgendwann kommt es zum Sex. Viele Male habe ich es einfach gemacht, auch wenn meinerseits keine Lust vorhanden war. Einfach, damit er auch irgendwo seinen Spaß hat. Ich habe ihn mehrmals vorgeschlagen, die Beziehung zu öffnen. Damit er das erleben kann, was ich nicht in der Lage bin zu geben. Er möchte es aber nicht. Vielleicht aus Angst vor Entfremdung.
Man könnte jetzt meinen, ggf. bin ich asexuell. Hatte ich lange Zeit gedacht, bis ich einen anderen Mann kennenlernte. Ich bin nicht Stolz auf diese Episode in meiner Beziehung, aber ging eine Affäre ein. Ich entdeckte Seite an mir, was ich niemals für möglich gehalten hätte. Mit meiner Ex-Affäre entdeckte ich, was sexuelle Leidenschaft bedeuten kann. Wir hatten sogar draußen Sex, was ich so niemals von mir gedacht hätte. Er wusste genau, welche Knöpfe er bei mir drücken muss. Diese sexuelle Leidenschaft habe ich versucht auf meine Beziehung zu übertragen, aber es hat nicht geklappt. Diese sexuelle Anziehung verspüre ich nicht für meinen Mann. Klar, ich habe durchaus Sex mit meinem Mann, was ich als schön empfinde. Aber dieses heißen Begehren, ist nicht da. Ich bin daher offen für Ratschläge. Wie kann ich es schaffen sexuell selbstsicher zu sein? Selbst wenn ich Lust habe, traue ich mich nicht den ersten Schritt zu machen. Ich warte dann einfach bis er den ersten Schritt macht.
Ich weiß nicht, ob es relevant ist: Als ich 6/7 Jahre alt war, wurde ich von unserem damaligen Nachbarn (er war damals Ende 20 ) vergewaltigt. Er verkaufte es mir als "harmloses" Spiel, erst mit anfangs 20 sind die Erinnerungen wieder hochgekommen. Bis dato weißt meine Familie nichts davon. Ggf. neige ich sexuelle dazu, sehr passiv zu sein. Also eher Dinge über mich ergehen zu lassen, damit in erster Linie mein Gegenüber Befriedigung erfährt. Ich befinde mich bereits in Therapie.