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SweetStrawberry
Gast
Hallo liebe Community,
ich hoffe, dass mir jemand irgendwie helfen kann. Ein guter Ratschlag würde mich schon glücklich machen.
Es ist so, dass ich von mir selbst denke, dass ich ziemlich selbstbewusst bin, weil ich meine eigene Meinung vertrete. Aber in letzter Zeit habe ich mich immer mehr darin selbst bestätigt, dass ich es doch nicht bin. Weil ich doch merke, wie viele Selbstzweifel ich eigentlich habe, die mich einfach sehr unglücklich machen.
Sei es meine Figur oder die Tatsache, dass ich mir mit 19 endlich eine Beziehung wünsche. Wenn mein Umfeld nicht so wäre, wie es ist, dann wäre das alles für mich sehr erträglich. Aber zum Beispiel im Punkt Beziehung werde ich einfach nur seltsam angesehen und gestern Abend musste ich sogar noch hören, ich sei doch selbst daran schuld, ich wäre einfach zu verklemmt, dass sich irgendein Typ für mich interessieren würde.
Meine Mutter ist die Einzige, mit der ich immer über alles sprechen kann, die mir Bestätigung gibt, dass ich gut bin wie ich bin und ich auch meine guten Eigenschaften habe. Ich soll einfach nicht so viel darauf geben, was andere sagen.
Aber es wäre doch auch einmal schön, Bestätigung von außen zu bekommen. Meine Mutter ist meine Mutter und ich bin ihr Kind, das ist die Familie, da ist es noch eher üblich, dass man, wenn man sich gut versteht, auch mal sagt, was einem am anderen gefällt. Aber von außen Bestätigung ist fast noch viel wichtiger.
Während andere Komplimente bekommen, für was auch immer, dann sage ich auch, dass sie berechtigt sind. Ich lobe auch einmal andere, wenn mir zum Beispiel ihre Haare gefallen, einfach so, weil ich es ehrlich meine.
Aber in meinem ganzen Leben bin ich nicht einmal in etwas bestätigt worden, dass ich in irgendeiner Weise bewunderswert wäre, gut bin, in dem was ich mache, was auch immer. Nicht einmal ein "du hast schöne Augen" oder "mir gefällt dein Style" oder "ich mag es, dass du eine eigene Meinung hast" - Nichts!
Vielleicht habe ich immer noch die Selbstzweifel von damals in der Hochphase meiner Pubertät. Da wurde nämlich von Außenstehenden alles an mir kritisiert: ich sei zu fett, ich bin hässlich, ich bin langweilig...und heute höre ich immer noch, du bist langweilig, du bist spießig, mit dir kann man keinen vernünftigen Spaß haben, waurm trinkst du keinen Alkohol?!...und und und...
Warum sind Menschen so? Warum merken sie nicht, dass ich immer unglücklicher werde? Ich habe immer mehr das Gefühl, in der Gesellschaft nichts mehr wert zu sein. Weil ich keine Besonderheiten an mir habe, nichts, was irgendwie aus der Menge sticht. Ich mache immer gute Miene zum bösen Spiel, aber innerlich zerfrisst es mich immer mehr.
Ich habe keine Freunde, nur Bekannte, die aber nicht für mich da sind, wenn ich ihnen sage, dass es mir schlecht geht. Sie ignorieren es förmlich, wollen es nicht hören oder vergessen es wieder. Ich habe keinen Freund oder eine Freundin, mit deren Anwesenheit ich irgendwie darin bestätigt werde, für irgendejmanden etwas Besonderes zu sein. Immer wenn ich rausgehe, sehe ich glückliche Menschen. Paare, Familien, Freundinnen...und ich immer allein, zwischendrin, unbeachtet. Ich verkrieche mich immer mehr, die Freude am Leben geht mir langsam flöten.
Ich habe so Angst, schon depressiv zu sein. Wie komme ich da raus? Als ich jünger war, war ich bei Psychologen, aber die sehen das ganze mehr objektiv, sie versuchen sich zwar, meiner Situation anzunehmen, aber das Gefühl, dass das Menschen sind, die für mich da sind, das habe ich da einfach nicht. :wein:
ich hoffe, dass mir jemand irgendwie helfen kann. Ein guter Ratschlag würde mich schon glücklich machen.
Es ist so, dass ich von mir selbst denke, dass ich ziemlich selbstbewusst bin, weil ich meine eigene Meinung vertrete. Aber in letzter Zeit habe ich mich immer mehr darin selbst bestätigt, dass ich es doch nicht bin. Weil ich doch merke, wie viele Selbstzweifel ich eigentlich habe, die mich einfach sehr unglücklich machen.
Sei es meine Figur oder die Tatsache, dass ich mir mit 19 endlich eine Beziehung wünsche. Wenn mein Umfeld nicht so wäre, wie es ist, dann wäre das alles für mich sehr erträglich. Aber zum Beispiel im Punkt Beziehung werde ich einfach nur seltsam angesehen und gestern Abend musste ich sogar noch hören, ich sei doch selbst daran schuld, ich wäre einfach zu verklemmt, dass sich irgendein Typ für mich interessieren würde.
Meine Mutter ist die Einzige, mit der ich immer über alles sprechen kann, die mir Bestätigung gibt, dass ich gut bin wie ich bin und ich auch meine guten Eigenschaften habe. Ich soll einfach nicht so viel darauf geben, was andere sagen.
Aber es wäre doch auch einmal schön, Bestätigung von außen zu bekommen. Meine Mutter ist meine Mutter und ich bin ihr Kind, das ist die Familie, da ist es noch eher üblich, dass man, wenn man sich gut versteht, auch mal sagt, was einem am anderen gefällt. Aber von außen Bestätigung ist fast noch viel wichtiger.
Während andere Komplimente bekommen, für was auch immer, dann sage ich auch, dass sie berechtigt sind. Ich lobe auch einmal andere, wenn mir zum Beispiel ihre Haare gefallen, einfach so, weil ich es ehrlich meine.
Aber in meinem ganzen Leben bin ich nicht einmal in etwas bestätigt worden, dass ich in irgendeiner Weise bewunderswert wäre, gut bin, in dem was ich mache, was auch immer. Nicht einmal ein "du hast schöne Augen" oder "mir gefällt dein Style" oder "ich mag es, dass du eine eigene Meinung hast" - Nichts!
Vielleicht habe ich immer noch die Selbstzweifel von damals in der Hochphase meiner Pubertät. Da wurde nämlich von Außenstehenden alles an mir kritisiert: ich sei zu fett, ich bin hässlich, ich bin langweilig...und heute höre ich immer noch, du bist langweilig, du bist spießig, mit dir kann man keinen vernünftigen Spaß haben, waurm trinkst du keinen Alkohol?!...und und und...
Warum sind Menschen so? Warum merken sie nicht, dass ich immer unglücklicher werde? Ich habe immer mehr das Gefühl, in der Gesellschaft nichts mehr wert zu sein. Weil ich keine Besonderheiten an mir habe, nichts, was irgendwie aus der Menge sticht. Ich mache immer gute Miene zum bösen Spiel, aber innerlich zerfrisst es mich immer mehr.
Ich habe keine Freunde, nur Bekannte, die aber nicht für mich da sind, wenn ich ihnen sage, dass es mir schlecht geht. Sie ignorieren es förmlich, wollen es nicht hören oder vergessen es wieder. Ich habe keinen Freund oder eine Freundin, mit deren Anwesenheit ich irgendwie darin bestätigt werde, für irgendejmanden etwas Besonderes zu sein. Immer wenn ich rausgehe, sehe ich glückliche Menschen. Paare, Familien, Freundinnen...und ich immer allein, zwischendrin, unbeachtet. Ich verkrieche mich immer mehr, die Freude am Leben geht mir langsam flöten.
Ich habe so Angst, schon depressiv zu sein. Wie komme ich da raus? Als ich jünger war, war ich bei Psychologen, aber die sehen das ganze mehr objektiv, sie versuchen sich zwar, meiner Situation anzunehmen, aber das Gefühl, dass das Menschen sind, die für mich da sind, das habe ich da einfach nicht. :wein: