D
dech
Gast
Hallo
Ich bin seit gut 8 Jahren verheiratet - wir sind seit insgesamt knapp 13 Jahren zusammen. Ich kann nicht wirklich behaupten, dass wir eine makellose Zeit miteinander gehabt haben - es hat regelmässig Krach gegeben und immer ziehe ich argumentativ den Kürzeren (wie schaffen es Frauen eigentlich, in so kurzer Zeit so viele Vorwürfe in Worte zu packen?).
Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, dass die Sache ernster wird. Irgendwann ist mir mal bewusst geworden, dass ich mich nicht mehr daran erinnern kann, wann mir meine Frau das letzte mal gesagt hat, dass sie mich liebt...
Wo soll ich bloss anfangen? Sie wirft mir vor, dass ich sie nicht mehr wie früher überraschen würde, dass ich langweilig sei und nie etwas von mir erzählen würde. Sie sagt, ich würde nur alle paar Wochen noch Sex wollen und käme ihr wie ein alter Mann vor.
Heute hat es wieder einen Riesenkrach gegeben, weil ich meinen Geldbeutel (schon zum 2. Mal) beim Pendeln im Zug vergessen haben (er ist zum Glück nach ein paar Stunden wieder aufgetaucht). Sie hat mir vorgeworfen, dass ich ein unzuverlässiges Kleinkind sei, auf das man sich nicht verlassen könne und dass sie mit solcher Unzuverlässigkeit nicht mehr umgehen könne.
In solchen Gelegenheiten sagt sie mir dann immer wieder, dass sie mich endlich los sein will - sie sei noch nicht so alt, dass sie vom Leben sonst nichts mehr erwarten würde, ich solle sie doch endlich gehen lassen. Aber das kann ich nicht. Ich liebe sie wirklich noch immer sehr. Ich hasse mich dafür, dass ich ihren Ansprüchen scheinbar nicht gerecht werden kann und weiss nicht, was ich machen soll.
Bisher liefen solche Phasen immer so ab, dass wir uns nach ein paar Tagen irgendwie wieder näher gekommen sind. Dann haben wir eine schöne Zeit miteinander verbracht (so zumindest kommt es mir immer vor) bis sich der nächste Krach anbahnte.
Natürlich kann ich hier nur meine persönlich eingefärbte Sichtweise bringen, die sicherlich alles andere als objektiv ist. Trotzdem würde ich mich als eher tolerant und meine Frau als definitiv nachtragend beschreiben - so kommt es, dass der nächste Krach immer mir in die Schuhe geschoben wird, weil ich früher oder später wieder irgendwas mache, mit dem ich den Ansprüchen meiner Frau nicht genüge.
Was kann ich machen, um meine Ehe wieder in angenehmere Bahnen zu lenken?
Ich bin seit gut 8 Jahren verheiratet - wir sind seit insgesamt knapp 13 Jahren zusammen. Ich kann nicht wirklich behaupten, dass wir eine makellose Zeit miteinander gehabt haben - es hat regelmässig Krach gegeben und immer ziehe ich argumentativ den Kürzeren (wie schaffen es Frauen eigentlich, in so kurzer Zeit so viele Vorwürfe in Worte zu packen?).
Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, dass die Sache ernster wird. Irgendwann ist mir mal bewusst geworden, dass ich mich nicht mehr daran erinnern kann, wann mir meine Frau das letzte mal gesagt hat, dass sie mich liebt...
Wo soll ich bloss anfangen? Sie wirft mir vor, dass ich sie nicht mehr wie früher überraschen würde, dass ich langweilig sei und nie etwas von mir erzählen würde. Sie sagt, ich würde nur alle paar Wochen noch Sex wollen und käme ihr wie ein alter Mann vor.
Heute hat es wieder einen Riesenkrach gegeben, weil ich meinen Geldbeutel (schon zum 2. Mal) beim Pendeln im Zug vergessen haben (er ist zum Glück nach ein paar Stunden wieder aufgetaucht). Sie hat mir vorgeworfen, dass ich ein unzuverlässiges Kleinkind sei, auf das man sich nicht verlassen könne und dass sie mit solcher Unzuverlässigkeit nicht mehr umgehen könne.
In solchen Gelegenheiten sagt sie mir dann immer wieder, dass sie mich endlich los sein will - sie sei noch nicht so alt, dass sie vom Leben sonst nichts mehr erwarten würde, ich solle sie doch endlich gehen lassen. Aber das kann ich nicht. Ich liebe sie wirklich noch immer sehr. Ich hasse mich dafür, dass ich ihren Ansprüchen scheinbar nicht gerecht werden kann und weiss nicht, was ich machen soll.
Bisher liefen solche Phasen immer so ab, dass wir uns nach ein paar Tagen irgendwie wieder näher gekommen sind. Dann haben wir eine schöne Zeit miteinander verbracht (so zumindest kommt es mir immer vor) bis sich der nächste Krach anbahnte.
Natürlich kann ich hier nur meine persönlich eingefärbte Sichtweise bringen, die sicherlich alles andere als objektiv ist. Trotzdem würde ich mich als eher tolerant und meine Frau als definitiv nachtragend beschreiben - so kommt es, dass der nächste Krach immer mir in die Schuhe geschoben wird, weil ich früher oder später wieder irgendwas mache, mit dem ich den Ansprüchen meiner Frau nicht genüge.
Was kann ich machen, um meine Ehe wieder in angenehmere Bahnen zu lenken?