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Wie reagieren eure Kollegen nach einem Krankenstand?

Sun24

Mitglied
Hallo,

mich interessiert mal wie es bei euch so ist auf der Arbeit wenn ihr im Krankenstand gewesen seid.
Bei mir war es normalerweise so, dass die Kollegin mit der ich im Büro sitze nachgefragt hat ob es mir wieder besser geht, als ich wieder in der Arbeit war. Dieses mal hat sie aber gar nichts gefragt.

Ist das ein schlechtes Zeichen? Ich meine ich war dieses Monat schon einmal Krank wegen Grippe und gestern auch einen Tag weil ich so starke Migräne hatte und mich sogar übergeben musste (habe das auch am Telefon so gesagt).
Kann es sein das sie wütend ist oder es mir nicht abkauft? Ich meine ich such es mir doch nicht aus und bleibe absichtlich daheim. Aber gehört nachfragen nicht zur Höflichkeit?
Wie ist das bei euch? Wie soll ich mich jetzt verhalten? Ich komme mir etwas blöd vor.

Ps: Mir gefällt es sowieso schon lange nicht in diesem Unternehmen und möchte mir etwas anderes suchen. Aber so ein Verhalten ärgert mich trotzdem.

Danke schonmal für eure Antworten!
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Mich interessiert es nicht, warum Kollegen fehlen.

Nachfragen gehört meiner Ansicht nach nicht zur Höflichkeit. Warum sollte man heucheln?

Ich ärgere mich allerdings, wenn ich vermute, sie machen blau und die anderen schaffen für sie mit.

(Bei uns sind es immer die gleichen, die mit dem Kopf unterm Arm zur Arbeit kommen oder die wegen einem Hüsterchen zwei Wochen daheim bleiben. Ich ignoriere das und arbeite einfach.)
 
G

Gelöscht

Gast
Das kommt auf euer kollegiales Verhältnis an, wie oft du fehlst, was du hast usw. usw.

Ich hatte mal eine Kollegin, die war oft krank, gerne wegen Migräne, kam wegen Glatteis öfters nicht usw. und bei ihr ist zumindest die Stimmung irgendwann gekippt. Es war nicht so, dass die Arbeit einfach liegen bleiben kann, sondern die mussten dann andere machen. Auf Dauer kann sowas dann echt nerven. Und irgendwann hat man ihr ihre Krankheiten auch nicht mehr abgenommen.

Eigentlich wäre es höflich, sich zu erkundigen, erwarten kann man das nicht. Sich darüber zu ärgern, dass die Kollegin nicht nachfragt, das bringt dir nichts. Mach deine Arbeit ganz normal weiter. Du hattest eine Migräne und nicht eine tödliche Krankheit.

Es sollte auch nichts damit zu tun haben, ob du dich wegbewerben willst. Die Kollegin muss ihre Arbeit erledigen. Muss sie deine mitmachen, wenn du fehlst?
 

_cloudy_

Urgestein
Hallo

Nach 1 Tag krank sagt bei uns auch keiner was. Und bei uns ist gutes Betriebsklima.

Wenn 2 Kolleginnen allerdings den ganzen Tag zusammen arbeiten, fragt man eigentlich schon kurz nach.


Muss sie deine Arbeit mitmachen wenn du krank bist?
 
G

Gelöscht

Gast
Ist das die gleiche Stelle, wo du schon kündigen wolltest, wo du dich als Aussenseiter fühlst und wo nichts zu tun ist?

Ich gehe mal davon aus, dass die Kollegen zur Kenntnis nehmen, wenn du nicht da bist und dann wieder kommst. Aber so wahnsinnig interessieren scheint es sie nicht. Das solltest du nicht persönlich nehmen.
 

Sun24

Mitglied
Ist das die gleiche Stelle, wo du schon kündigen wolltest, wo du dich als Aussenseiter fühlst und wo nichts zu tun ist?

Ich gehe mal davon aus, dass die Kollegen zur Kenntnis nehmen, wenn du nicht da bist und dann wieder kommst. Aber so wahnsinnig interessieren scheint es sie nicht. Das solltest du nicht persönlich nehmen.
Ja ist leider die selbe Stelle :( Ich bin sowieso schon ziemlich deprimiert und überlege jeden Tag zu kündigen..
 

Sun24

Mitglied
Hast du denn schon etwas Neues oder möchtest du in die Arbeitslosigkeit hinein kündigen?
Mir wäre es lieber wenn ich schon etwas neues hätte. Wobei ich aber lieber derzeit nur eine Teilzeitstelle hätte, da ich mich nebenbei noch weiterbilde (mache die Matura nach) und das mit der Vollzeitarbeit auch extrem stressig ist.
Also ich hätte schon gerne vorher etwas. Aber wenn nicht, dann ist es mir auch schon egal bevor ich psychisch zugrunde gehe. Das ist es mir nicht wert.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
"Psychisch zugrunde" geht man nicht so schnell.

Und bedenke, dass du DICH auch in eine neue Arbeitsstelle mitnimmst.

Sicher, dass der Arbeitsplatz das Problem ist und nicht deine Haltung?

Du beschreibst dich ja in deinen anderen Themen als eher schüchtern, isoliert, überfordert.

Das gibt sich nicht unbedingt mit einem Jobwechsel.

Und Arbeitslosigkeit macht es auch nicht besser.
 

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