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Wie mit Kindern in Katastrophen umgehen

_cloudy_

Urgestein
Ja genau wie soll man esneiben 5 jährigen kind erklären das nicht alles so sicher ist wie es jetzt momentan vllt so ist...ein kind hat doch garnicht die Reichweite das so zu verstehen dss Katastrophen passieren können was alles durcheinander wirbelt. Ich möchte auch vermeiden unnötig Angst zu machen
Du musst einem Kind auch nicht unnötig Angst machen.

Und auch nicht einfach so, ohne dass etwas passiert ist "erklären, dass nicht alles so sicher ist wie es jetzt scheint".

Lass deine Kinder fröhlich aufwachsen und behalte deine Ängste bei dir.

Mir kommt das schon vor, als würdest du deine eigene Angst deinen Kindern erzählen wollen, was alles Schreckliche passieren kann.

Man muss kleine Kinder auf keinen Fall vorbereiten auf ein eventuelles Unglück.
 

weidebirke

Urgestein
Ich dachte, es ginge hier um konkrete akute Krisen, die besonderes Vorgehen notwendig machen, die Einschränkungen und Veränderungen mit sich bringen, so dass man mit Kindern reden und es ihnen erklären muss.

Ich ging nicht davon aus, dass man kleine Kinder über die allgemeinen Weltprobleme aufklären will. Das halte ich für unnötig. Da wäre es besser, mit ihnen ein verantwortungsvolles Leben zu führen und an der jeweiligen Sache zu erläutern, warum: "Lass uns lieber Äpfel statt Kiwis kaufen, weil die Äpfel hier wachsen. Kiwis müssen aber mit Flugzeugen und großen Schiffen ganz weit transportiert werden. Dafür wird dann ganz viel Öl verbrannt und das macht die Luft schmutzig."
 

Daoga

Urgestein
Wo ist denn das Problem einem Kind zu sagen, daß es z. B. vor einiger Zeit sehr üble Überschwemmungen woanders gab, daß man aber selber in einer Gegend lebt wo sowas nicht so einfach passieren kann, weil man nicht direkt am Wasser wohnt und die Stadt eine gute Kanalisation hat, wo auch ziemlich große Fluten durchpassen? Oder daß eine Krankheit grassiert, die schlimmer als Grippe ist, und daß die Leute deshalb Masken tragen, die gegen Schnupfen, Grippe und die neue Krankheit schützen sollen, weil sich die Leute dann nicht mehr so einfach gegenseitig anhusten und anniesen können, weil das in der Maske hängen bleibt.
So viel begreift auch ein Kind von 5 Jahren schon.

P.S. Es gibt inzwischen Kiwi-Sorten, die man im eigenen Garten anbauen kann. Zucht und Klimaerwärmung machen es möglich.
 

_cloudy_

Urgestein
Wo ist denn das Problem einem Kind zu sagen, daß es z. B. vor einiger Zeit sehr üble Überschwemmungen woanders gab, daß man aber selber in einer Gegend lebt wo sowas nicht so einfach passieren kann, weil man nicht direkt am Wasser wohnt und die Stadt eine gute Kanalisation hat, wo auch ziemlich große Fluten durchpassen? Oder daß eine Krankheit grassiert, die schlimmer als Grippe ist, und daß die Leute deshalb Masken tragen, die gegen Schnupfen, Grippe und die neue Krankheit schützen sollen, weil sich die Leute dann nicht mehr so einfach gegenseitig anhusten und anniesen können, weil das in der Maske hängen bleibt.
So viel begreift auch ein Kind von 5 Jahren schon.
Kleine Kinder können das nicht verarbeiten, bekommen Alpträume und können auch nicht unterscheiden, ob das Unglück kömmen KÖNNTE oder schon gleich da ist.

Bin ich absolut dagegen, Kindern unnötig Angst zu machen. Wozu?
 

weidebirke

Urgestein
Ersteres würde ich aber nur mit dem Kind besprechen, wenn es selbst danach fragt, weil es zum Beispiel im Fernsehen Bilder gesehen hat oder woanders etwas darüber gehört hat.

ich halte es für absolut unnötig, ohne Anlass ein solches Gespräch darüber zu beginnen.
 

Daoga

Urgestein
Spätestens wenn die Kinder eingeschult werden, schnappen sie immer was auf. Oder schon vorher im Kindergarten. Da geht nichts mit Verbieten oder hoffen, daß das Kind nicht bei Freunden auf irgendwelche Nachrichten aufmerksam wird, nur über Kommunikation, was hat das Kind mitbekommen und wie reagiert man drauf.
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Einem 1 und 5-jährigen Kind würde ich nicht versuchen, große Katastrophen umständlich zu erklären.
Da geht es doch eher darum, selbst Ruhe zu vermitteln und souverän einen Weg durch Krisensituationen hindurch zu finden.

Natürlich bekommen Kinder was mit - dann erklärt man kindgerecht, so dass sie eben keine Angst bekommen.
 

Daoga

Urgestein
Ein einjähriges Kind kriegt sowas noch gar nicht mit. Ein 5jähriges wahrscheinlich schon, wenn es in den Kindergarten geht oder das Haus nicht medienfrei ist. Aber dann kann man klar sagen, daß sowas meistens weit weg passiert, für Kinder ist ein anderer Ort den sie nicht kennen so weit weg, daß er genausogut hinterm Mond liegen könnte.
 

weidebirke

Urgestein
Von Verbieten sprach ja auch niemand. Und was Du mit im letzten Satz schreibst, genau darum geht es. Wie reagiert man auf Dinge, die das Kind aufschnappt? Das Maß der Dinge ist doch, wie geht es dem Kind mit diesem "Aufgeschnappten", hat es Fragen, Angst? Wenn alles gut ist, ist alles gut. Muss man nicht zusätzlich noch einmal rauskramen, aufwärmen und dem Ganzen erst recht Bedeutung geben.
 

Daoga

Urgestein
Wenn irgendwas Dauerthema ist, wie der Klimawandel, wird das Kind zweifellos immer wieder damit in Berührung kommen. Das "aufwärmen" und "Bedeutung geben" besorgen andere, ganz ohne eigenes Zutun.
 

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