Wie machen die anderen das eigentlich?

Ich verstehe das auch nicht. Vor allem finde ich, dass es hauptsächlich Paare mit Kindern sind wo meist die Frau wenig bis gar nicht arbeitet und trotzdem sind Haus, 2 Autos und 2 Urlaube im Jahr vorhanden. Dabei heißt es doch immer, dass Kinder arm machen.

Ich selber habe mit 30 eine kleine bescheidene Wohnung geerbt, verdiene 1300 Euro Netto, fahre ein kleines bescheidenes Auto und habe 2 Hunde, keine Kinder. Urlaub kann ich mir leisten.

Es läuft bei vielen halt viel auf Kredit.

Mirila meinte:

Na wie haben die das gemacht.: Die sind zur Bank und haben Kredite vereinbart. Ganz einfach.

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Die Bank benötigt auch ihre Sicherheiten. Außerdem passt da auch noch die BaFin auf.

Das muss keine Neid-Debatte sein. Vielleicht machen die Anderen einfach manche Dinge richtig. Vielleicht kann ich auch aus den Erfahrungen anderer Nutzen ziehen. Interessant finde ich das Thema auf jeden Fall.

CabMan meinte:

Das muss keine Neid-Debatte sein.

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Das sollte sie auch von vornherein nicht sein !

@Neverleaving:
Genau das macht mich so stutzig und ich komme auch zu dem Schluss, dass da Eltern bzw. Verwandte immer irgendwie mit reinspielen.

Wie gesagt, ist die Frau im Eingangsbeispiel, seit sie 25 ist, mehr oder weniger den ganzen Tag zuhause, während er normaler Angestellter ohne Mega Abschluss ist. Kinder werden im Laufe der Zeit teurer, genauso wie Grundsteuer, Wasser, Strom, etc...
Sicher Geld anlegen ist heute dank Niedrigzins auch nicht mehr. Diese Tipps die hier immer gegebn werden wie einfach es doch im Grunde ist was zur Seite zu legen und zu vermehren kann ich ehrlich gesagt auch nicht so ganz ernst nehmen, ein Vermögen ansparen/aufbauen halte ich heute für den Durchschnittsmensch immer schwieriger, es sei denn die Eltern kommen wieder ins Spiel.

Aber ein geerbetes/geschenktes Haus steht ja auch nicht einfach so da und kostet nichts.

Ich gehe auch mal davon aus, dass die bisherige Wohnung auch noch nicht vollständig abbezahlt ist.

Andererseits stimmt es eigentlich, dass es einem egal sein könnte/sollte was andere machen - wenn es nicht immer so locker flockig aussehen würde...

Was man auch nicht vergessen darf, die Mieten steigen an vielen Orten in schwindelnde Höhen. Da ist schon verständlich, dass viele lieber in Wohneigentum investieren und dafür Kredite aufnehmen.

Oft allerdings ist es finanziell auf Kante genäht. Da darf dann nichts schief gehen.

Adreju meinte:

Diese Tipps die hier immer gegebn werden wie einfach es doch im Grunde ist was zur Seite zu legen und zu vermehren kann ich ehrlich gesagt auch nicht so ganz ernst nehmen, ein Vermögen ansparen/aufbauen halte ich heute für den Durchschnittsmensch immer schwieriger, es sei denn die Eltern kommen wieder ins Spiel.

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Mit langfristigen Aktieninvestments kann der Durchschnittsmensch auch ein finanzielles Polster aufbauen.

Ansonsten gehe ich in den von Dir geschilderten Fällen von finanzieller Unterstützung von der Familie aus. Was doch auch prima ist für die jungen Menschen.

Ich kenne eine, die ist 29 und ihr Mann 33 und die 4 Kinder inzwischen und 2 Häuser. Beide sind nur Zuhause und bekommen alles zugeschickt, bzw. machen einen auf Influencer.

Adreju meinte:

Sicher Geld anlegen ist heute dank Niedrigzins auch nicht mehr. Diese Tipps die hier immer gegebn werden wie einfach es doch im Grunde ist was zur Seite zu legen und zu vermehren kann ich ehrlich gesagt auch nicht so ganz ernst nehmen, ein Vermögen ansparen/aufbauen halte ich heute für den Durchschnittsmensch immer schwieriger, es sei denn die Eltern kommen wieder ins Spiel.

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Exakt dieses Unwissen ist der Grund, wieso der Großteil der Mittelschicht immer weiter verlieren wird, während der wesentlich kleinere Teil der Bevölkerung es schafft, das vorhandene Vermögen zu vermehren.

Ich behaupte einfach mal, und das ist nicht böse gemeint, dass Du @Adreju die Wirkung des Zinseszines einfach unterschätzt. Monatliche Kleinstbeträge sparen und zu 7% anlegen würde schon genügen. Rechne Dir mal aus, was in 10 Jahren rauskommt wenn man monatlich nur 100,00 EUR beiseite packt. Ach was soll´s... Ich sag´s Dir einfach: Man erwirtschaftet so die stolze Summe von ca. 17.000,00 EUR, wovon über 5.000 EUR Zinsen sind. Sicherlich alles vor Steuern aber immerhin.

Wer das nicht ernst nimmt, der darf sich dann anschließend auch nicht beschweren. Der Größte Fehler ist sicherlich, Geld auf Bankkonten zu sparen. Da wird das Geld dann weniger statt mehr......

Ist alles mit einem ganz normalen Durchschnittslohn machbar. Ich machs ja selbst und kann daher bestätigen, dass das wunderbar funktioniert und des Geld mehr wird, statt weniger. Großes Finanzwissen ist auch nicht nötig......

Lieber Sparer,

warum haben dann überhaupt noch Leute Geldprobleme, wenn es doch so einfach ist? 7% ganz sicher und locker und ganz ohne Risiko??? Dann lass uns doch an deiner Strategie teilhaben..

Welche Spekulationsgeschäfte sind das? Aktien? Fonds?
Du gehst dann offensichtlich auch vom Idealfall aus, das heißt dein Auto geht nie kaputt, es wird nichts teurer und es gibt keinerlei sonstige Überraschungen.

Komisch ist auch, dass eigentlich alte Hasen im näheren Umfeld (die entsprechende Erfahrung haben müssten) alle Beklagen dass immer mehr von der Substanz weggeht. Komisch auch, dass alle sagen keinem fremden mehr Geld anvertrauen zu wollen. Komisch auch, dass alle im Beklanntenkreis die mit Aktien zu tun hatten, über Jahrzehnte nicht das Erhoffte gewonnen haben.