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wie lassen sich 3 Jahre fehlende Erwerbstätigkeit rechtfertigen?

Rom2022

Aktives Mitglied
Es geht um meine Nichte (die Tochter der Schwester meiner Partnerin)
Sie war nun 3 Jahre zu Hause, weil sie schwer erkrankt ist und hat in diesen 3 Jahren nur wenn sie konnte unter der Therapie immer mal Aushilfsweise gejobbt. Sie selbst hatte in der Zeit 4 Operationen.
Sie hat aber einen Master im Management im Sozialbereich.
Wie kann man sowas im Lebenslauf rechtfertigen? Wir sind nun in der Familie am beraten, was wir ihr dazu empfehlen können?
Sie hat ja nicht nichts gemacht, nur war sie eben krank und hat immer mal auf 450 Eurobasis gejobbt, aber eben nicht in die Rentenkasse eingezahlt.
Der 450 Eurojob war auch deshalb, weil sie damit wohl flexibler war was mit einer normalen Arbeit nicht gegangen wäre.
 
G

Gelöscht 90655

Gast
Aber Krankheit ist doch sicher ein Ausschlusskriterium.
Ja, und deswegen sollte man m.E.n. mit offenen Karten gespielt werden.

Natürlich kann sie ihren zukünftigen Arbeitgeber anlügen und ihren Lebenslauf frisieren, mit Selbstfindungsphase, Pflege von kranken Angehörigen, Auslandsauenthalten usw, aber wenn sie wirklich chronisch krank ist, wird das ihr AG recht bald herausbekommen, und dann braucht der nur 1&1 zusammenzuzählen.
Natürlich wird sie es mit dieser Problematik schwer haben eine gefragte Spitzenposition zu ergattern und zu halten.

Sie sollte sich bei der Arbeitsagentur nach einem persönlichen Jobcoaching erkundigen, aber nicht so ne Massenveranstaltung für ausbildungslose Hauptschulabbrecher, sondern was gescheites.

Vielleicht kann das weiterhelfen.
 

Rom2022

Aktives Mitglied
Ja, und deswegen sollte man m.E.n. mit offenen Karten gespielt werden.

Natürlich kann sie ihren zukünftigen Arbeitgeber anlügen und ihren Lebenslauf frisieren, mit Selbstfindungsphase, Pflege von kranken Angehörigen, Auslandsauenthalten usw, aber wenn sie wirklich chronisch krank ist, wird das ihr AG recht bald herausbekommen, und dann braucht der nur 1&1 zusammenzuzählen.
Natürlich wird sie es mit dieser Problematik schwer haben eine gefragte Spitzenposition zu ergattern und zu halten.

Sie sollte sich bei der Arbeitsagentur nach einem persönlichen Jobcoaching erkundigen, aber nicht so ne Massenveranstaltung für ausbildungslose Hauptschulabbrecher, sondern was gescheites.

Vielleicht kann das weiterhelfen.
Aber als chronisch Kranke? Meinst du, da bekommt man einen job? Damit schießt sie sich doch ein Eigentor
 

_cloudy_

Urgestein
Es wäre halt auch wichtig was für eine Krankheit das ist.

Es scheint ja keine psychische sondern etwas Körperliches zu sein.

Wenn sie chronisch krank ist müsste sie doch einen Schwerbehindertenausweis bekommen.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Aber als chronisch Kranke? Meinst du, da bekommt man einen job? Damit schießt sie sich doch ein Eigentor
Ich habe MS und habe deswegen große Lücken im Lebenslauf. Und ich habe in der Bewerbung geschrieben, dass ich eben wegen meiner Krankheit gelernt habe, nicht aufzugeben, in Lösungen statt Problemen zu denken, zu schätzen weiß, wenn ich produktiv sein kann, flexibel bin, wenn ein Umdenken gefordert ist oder ein Plan nicht funktioniert. Ich nicht aufgegeben habe in dieser Zeit, bis ich heute hier diese Bewerbung schreiben kann.

Ich habe meine Lebenserfahrung als chronisch kranker Mensch als meine Stärke hervorgehoben und gezeigt, ich lass mich nicht unterkriegen.

Und das hat mächtig Eindruck gemacht.

Klar wird das nicht jedes Unternehmen so sehen. Aber es wird sich auf Dauer nicht verheimlichen lassen. Und das belastet das Vertrauensverhältnis.
 

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