Achtung, das könnte länger werden;
Ich weiß nicht, ob ich hier im richtigen Bereich des Forums gelandet bin, aber ich versuche es einfach mal.
Ich bin 20 Jahre alt und die waren bisher nicht optimal, unter anderem habe ich sexuellen Missbrauch in der Kindheit erlebt. Seit vier Jahren bin ich jetzt in Therapie bei einem wirklich tollen Psychologen, der mir sehr geholfen hat, aber wir hängen seit einiger Zeit einfach irgendwie fest, weil es mir sehr schwer fällt über dieses Thema zu sprechen und mich direkt damit auseinander zu setzen. Ich versuche wirklich daran zu arbeiten, komme aber einfach nicht weiter.
Vor ca. 1 1/2 Jahren habe ich einen Mann kennengelernt. Er ist wesentlich älter als ich, aber ich liebe ihn sehr und ich weiß, dass er das Selbe empfindet, vielleicht sogar noch mehr. Wir haben uns nach einigem hin und her dazu entschlossen, es mit einer Beziehung zu versuchen und wurden dann in unseren Bekannten- und Verwandtenkreisen sogar recht schnell akzeptiert. Aber ich habe wahnsinnige Probleme und zweifle eigentlich jeden Tag daran, ob unsere Beziehung uns beiden vielleicht mehr schadet, als gut tut, obwohl wir uns lieben.
Ich habe ständig wieder das Bedürfnis mich zurück zu ziehen und ihn verletzt das sehr. Er kennt meine Situation und ich weiß, dass er sich große Mühe gibt, mir mit allem Zeit lässt und versucht, so verständnisvoll wie möglich zu sein, aber trotzdem fühle ich mich unter Druck gesetzt und habe das Gefühl, seinen eigentlichen Wünschen nicht gerecht zu werden. Sex und Nähe fallen mir extrem schwer und ich schlafe eigentlich nur ihm zu liebe mit ihm. Es liegt nicht daran, dass ich keine Lust empfinde, aber ich schaffe es einfach nicht mich fallen zu lassen. Er spürt das natürlich auch. Ihm geht es beim Sex nicht unbedingt nur darum, seine Lust zu befriedigen (was mir fast lieber wäre), sonders darum, dieses Gefühl mit mir zu teilen. Er gibt sich immer mehr Mühe, dass es sich für mich gut anfühlt und ich weiß, dass es ihn frustriert, dass er damit keinen Erfolg hat. Ich glaube aber er kann es gar nicht richtig machen und manchmal erdrückt er mich einfach damit, dass er von mir erwartet, dass ich seine Nähe genieße, obwohl ich diesen Wunsch natürlich nachvollziehen kann. Ich versuche mit ihm darüber zu sprechen, aber ich habe Angst ihn zu verletzten, weil er dazu neigt Fehler bei sich zu suchen, dabei liegt es ja eigentlich gar nicht an ihm, sondern an mir. Ich kann ihm schlecht sagen, dass es sich jedes mal anfühlt, als würde er mich vergewaltigen und er sich bemühen kann wie er will und ich trotzdem nicht kommen werde.
Ich weiß einfach nicht weiter und habe Angst, dass ich ihn bald von mir weg stoßen werde, weil mir alles zu viel wird.
Wie würdet Ihr mit der Situation umgehen? Wie kommuniziere ich, wie ich mich fühle, ohne ihm das Gefühl zu geben, es sei seine Schuld? Habt Ihr auch schlimme Erfahrungen gemacht und führt heute trotzdem eine gute Beziehung und ein schönes Sexleben?
Liebe Grüße und alles Gute!
Ich weiß nicht, ob ich hier im richtigen Bereich des Forums gelandet bin, aber ich versuche es einfach mal.
Ich bin 20 Jahre alt und die waren bisher nicht optimal, unter anderem habe ich sexuellen Missbrauch in der Kindheit erlebt. Seit vier Jahren bin ich jetzt in Therapie bei einem wirklich tollen Psychologen, der mir sehr geholfen hat, aber wir hängen seit einiger Zeit einfach irgendwie fest, weil es mir sehr schwer fällt über dieses Thema zu sprechen und mich direkt damit auseinander zu setzen. Ich versuche wirklich daran zu arbeiten, komme aber einfach nicht weiter.
Vor ca. 1 1/2 Jahren habe ich einen Mann kennengelernt. Er ist wesentlich älter als ich, aber ich liebe ihn sehr und ich weiß, dass er das Selbe empfindet, vielleicht sogar noch mehr. Wir haben uns nach einigem hin und her dazu entschlossen, es mit einer Beziehung zu versuchen und wurden dann in unseren Bekannten- und Verwandtenkreisen sogar recht schnell akzeptiert. Aber ich habe wahnsinnige Probleme und zweifle eigentlich jeden Tag daran, ob unsere Beziehung uns beiden vielleicht mehr schadet, als gut tut, obwohl wir uns lieben.
Ich habe ständig wieder das Bedürfnis mich zurück zu ziehen und ihn verletzt das sehr. Er kennt meine Situation und ich weiß, dass er sich große Mühe gibt, mir mit allem Zeit lässt und versucht, so verständnisvoll wie möglich zu sein, aber trotzdem fühle ich mich unter Druck gesetzt und habe das Gefühl, seinen eigentlichen Wünschen nicht gerecht zu werden. Sex und Nähe fallen mir extrem schwer und ich schlafe eigentlich nur ihm zu liebe mit ihm. Es liegt nicht daran, dass ich keine Lust empfinde, aber ich schaffe es einfach nicht mich fallen zu lassen. Er spürt das natürlich auch. Ihm geht es beim Sex nicht unbedingt nur darum, seine Lust zu befriedigen (was mir fast lieber wäre), sonders darum, dieses Gefühl mit mir zu teilen. Er gibt sich immer mehr Mühe, dass es sich für mich gut anfühlt und ich weiß, dass es ihn frustriert, dass er damit keinen Erfolg hat. Ich glaube aber er kann es gar nicht richtig machen und manchmal erdrückt er mich einfach damit, dass er von mir erwartet, dass ich seine Nähe genieße, obwohl ich diesen Wunsch natürlich nachvollziehen kann. Ich versuche mit ihm darüber zu sprechen, aber ich habe Angst ihn zu verletzten, weil er dazu neigt Fehler bei sich zu suchen, dabei liegt es ja eigentlich gar nicht an ihm, sondern an mir. Ich kann ihm schlecht sagen, dass es sich jedes mal anfühlt, als würde er mich vergewaltigen und er sich bemühen kann wie er will und ich trotzdem nicht kommen werde.
Ich weiß einfach nicht weiter und habe Angst, dass ich ihn bald von mir weg stoßen werde, weil mir alles zu viel wird.
Wie würdet Ihr mit der Situation umgehen? Wie kommuniziere ich, wie ich mich fühle, ohne ihm das Gefühl zu geben, es sei seine Schuld? Habt Ihr auch schlimme Erfahrungen gemacht und führt heute trotzdem eine gute Beziehung und ein schönes Sexleben?
Liebe Grüße und alles Gute!