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Wie komme ich von meiner Mutter los.

Yvi

Mitglied
Hallo zusammen erstmal möchte ich mich vorstellen.

Ich heiße Yvonne bin 40 Jahre alt bin verheiratet und habe 3 Kinder, durch den jahrelangen Missbrauch leide ich unter eine Posttraumatichebelastungsstörung Angstzustände und Depression.

Ich habe ein Dickes Paket auf meiner Schulter und hoffe hier etwas Unterstützung bzw. Außenstehende Meinung zu bekommen, ich bedanke mich im voraus 😊

Für meine Geschichte muss ich ein wenig ausholen, ich weiß garnicht wo ich anfangen soll. Ich versuche es einfach mal, Also meine Mutter wurde früher von mein leiblichen Vater sehr oft geschlagen und erlebte Missbrauch in der Ehe, als ich 3 Jahre alt war ist sie mit mir und meinen Bruder abgehauen vor ihm, und ist dann zu ihren neuen Mann da hatte sie laut Aussage dann ruhe, mit 6 Jahren also ab dem Zeitpunkt wo ich mich erinnern kann wurde ich von ihren neuen Ehemann Missbraucht also quasi mein Stiefvater. Es wurde immer schlimmer mit Schläge und ständigen Missbrauch bin ich dann aufgewachsen also von mein 6-24 Lebensjahr wurde ich geschlagen und Missbraucht, ich bin dann mit 17 durch mein Peiniger schwanger geworden, und habe das kind dann auch bekommen, meine Mutter meinte es sei Mord wenn ich das kind abtreiben würde, ich muss dazu sagen meine Mutter hat mir nie irgendwas geglaubt und hat mich auch nicht vor den Schlägen und Missbrauch beschützt im Gegenteil wenn ich ihr was anvertraute hat sie mich bei ihm verraten, so daß wann immer er heim kam Schläge bekommen habe. wusste meine Mutter von den Missbrauch? Ich sage ja da sie wo ich mit mein Sohn schwanger war gesagt hat das es von mein Stiefvater ist, also egal was ich getan habe für meine mutter war es nie gut genug, und wenn ich mal was nicht wollte hieß es "was hast du den schon für mich gemacht". Ich habe in mein Leben schon viele Kliniken besucht und Traumatherapien gemacht, in der ganzen Zeit hat sie mich nicht einmal besucht obwohl sie ein Auto besitzte, auch wo ich nach mein Selbstmord versuch auf der Intensivstation lag kam sie nicht, ich habe ihr trotzdem immer versucht zu helfen ob es mit einkaufen war oder Geld oder oder oder, aber wie gesagt sie hat kein gutes Haar an mich ran gelassen wo sie konnte hat sie mich runter gebracht, hat mich immer wieder als schlampe tituliert, ich werde nie was werden und wohne dann unter der Brücke so hat sie es bei anderen menschen gesagt über mich. Ich muss sagen das ich trotz all dem was ich durch habe, eine Ausbildung mein Führerschein und ein Haus mit mein Mann zusammen habe bzw geschafft habe, Aber trotzdem wollte ich von meiner Mutter mütterliche Liebe haben. habe aber vergebens gekämpft, wo dann mein Peiniger gestorben war, habe ich ihr alles erzählt was er getan hat und das ich ein Sohn von ihm bekommen habe, ihre Worte waren wort wörtlich " Ich würde lügen erzählen und würde in der klappse gehören so wäre er nie gewesen " obwohl nicht vergessen sie gesagt hat das das kind von ihm ist, also sie hat mir kein wort geglaubt, Nach mein Nervenzusammenbruch habe ich das erstenmal geschafft den Kontakt abzubrechen, dennoch hatte ich nach all dem trotzdem ein schlechtes Gewissen und wollte immer wieder den Kontakt suchen, also ich hatte den Kontakt abgebrochen eines Tages bekam ich ein Anruf von mein Neffen das meine Mutter Schwerkrank im Krankenhaus lag, ich bin dann sofort mit ihm dahin gefahren, es stand nicht gut um meine Mutter aber sie hat sich nocheinmal erholt, sie muss aber in Zukunft an der Dialyse, naja sie lag im Krankenhaus ich hatte sehr mitleid mit ihr und habe alles versucht zu Hause es so einzurichten das sie problemlos da leben konnte, also pflegebett Sauerstoff usw. Alles organisiert beantragt und und und, Sie war wo wir telefoniert haben immer so freundlich am Telefon so das ich gedacht habe sie hätte sich geändert. Ich hatte die Hoffnung endlich die mutter zu bekommen die ich mir immer gewünscht hatte, aber wo sie aus dem Krankenhaus raus war hatte sie ihr alltes Verhalten wieder, und meine Familie sagte zu mir das sie nur jemanden gebraucht hat um daraus zu kommen, nun gut ich bin täglich zu ihr gefahren und habe neben meiner Familie sie noch versorgt und bedient, das war aber natürlich nicht gut genug sie hatte immer was auszusetzen, egal was ich getan habe, ich hatte wo sie noch im Krankenhaus lag gesagt das ich für sie da bin und ihr helfen würde, ich hatte Gespräche mit dem sozialdienst, wo sie mir erkältet hatte das ich pflegegeld beantragen könnte, ich sagte aber das ich es nicht brauche da es meine Mutter ist und ich es nicht wegen dem Geld mache, ok soweit so gut ,sie kam dann aus dem Krankenhaus, es war so um die weihnachtzeit, ich hatte es für sie schön gemacht dekoriert und alles was sie so braucht hergerichtet. Das war natürlich nicht gut genug für sie und hatte wieder was auszusetzen und hat es umdekoriert, wie gesagt ich bin jeden tag hin um zu bedienen, bis ich eines Tages einen heftigen wildunfall hatte und mein Auto ein wirtschaftlichen Totalschaden hatte, nun wir hatten zwei Autos, aber mein Mann musste auch jeden Tag 53 Kilometer zur Arbeit fahren, jetzt kam ich halt den ersten Tag nicht zu meiner Mutter, habe ihr das erklärt was passiert ist, und das ich nicht kommen kann ich hatte noch eine starke Prellung an meine Schulter durch den Unfall, und hatte mein Bruder gebeten da er im gleichen Dorf wohnte nach ihr zu gucken. Er schrie mich dann am Telefon an das ich zu ihr fahren solle da er schließlich arbeiten müsste, ich hatte dann das Auto von meiner Freundin geliehen und bin dann zu ihr, so und jetzt kommt es, Wir hatten nur noch ein Auto mein Mann musste zur Arbeit 12 stundenschicht, mein Sohn musste auch zur Arbeit er hatte eine Andere Schicht aber in der gleichen Firma, so ich musste jeden Tag nachts aufstehen mein Mann zur Arbeit fahren heim fahren und mittags mein Sohn fahren und abends wieder abholen, das sind 6x am Tag 53 Kilometer die ich fahren musste, ich habe dann meine Mutter angerufen das ich erstmal nicht kommen könnte da ich soviel fahren muss und wir ja nur ein Auto hatten, sie hat mich angeschrien das sie mich nicht mehr braucht, und warum ich überhaupt meine Schnauze aufgemacht habe und gesagt habe das ich helfen wollte, ich war fix und fertig und habe ihr erklärt da ich zurzeit viel fahren muss ich es nicht schaffe bei ihr vorbei Zufahren da ich auch ne halbe stunde von ihr weg wohnte, sie hat dann mir vorgeworfen das ich nur nicht mehr kommen würde da ich kein geld bekommen würde für die Pflege, also sie hat nichts verstanden, ich hatte wieder ein Zusammenbruch, und habe ihr gesagt das ich erstmal kein kontakt haben möchte das es mir zuviel war, sie schrieb mir dann das ich abgebrochen habe weil sie was gesagt hat, sie dürfte ja nie was sagen dann würde ich direkt wieder abrechnen. Ich bin fix und fertig durch sie habe schlechte Träume usw, ich war erst sauer auf sie, jetzt mache ich mich kaputt weil ich ein schlechtes Gewissen habe ihr gegenüber. Und ich ihr gesagt hatte das ich für sie da bin, weil sie ja auch so krank ist, sie lebt nicht alleine mein Neffe lebt bei ihr, aber durch meine Depressionen, und der Fahrerei schaffe ich es einfach nicht mehr, ich muss dazu schreiben das sie auch jede andere hilfe ablehnt. Kann mir bitte einer erklären warum ich das habe obwohl sie mir viel angetan hat keine liebe gegeben hat ,und sie mich hasst, ich verstehe es nicht das ich immernoch den drang habe zu ihr zu fahren obwohl ich weiß das ich mich dadurch nur weiter kaputt mache trotz allem bekomme ich das blöde schlechte Gewissen nicht weg und denke sehr viel an sie, meine Familie hält mich davon ab kontakt mit ihr aufzunehmen das sie wissen wie ich wieder leiden werde, aber warum ist das so ich verstehe es nicht.

Ich entschuldige mich das ich soviel geschrieben habe, und hoffe auf eine oder einen der vielleicht sowas ähnliches durch hat und mir erklären könnte warum das so ist. Das wäre mega lieb. Glg Yvonne
 
Zuletzt bearbeitet:

Sarnade

Aktives Mitglied
Die Beziehung, die du zu deiner Mutter hast, ist krankhaft. Du versuchst in einer Art kindlicher Abhängigkeit immer noch, ihre Liebe zu gewinnen, aber deine Mutter ist dazu nicht in der Lage. Es ist schwer, so etwas zu akzeptieren, aber deine Mutter wird sich nie ändern. Sie ist selber psychisch schwer gestört. Damit wirst du dich abfinden müssen. Du hast ja offenbar schon Erfahrung mit Psychotherapien, und dich möchte dir raten, mit psychotherapeutischer Unterstützung zu versuchen, gefühlsmäßig von deiner Mutter loszukommen. Ohne professionelle Hilfe ist das nicht zu schaffen.

Ich würde an deiner Stelle auch nicht mehr zu ihr fahren und sie nicht mehr kontaktieren.

Etwas gewundert hat mich, dass du schreibst, man würde dir nicht glauben, dass dein erstes Kind von deinem Stiefvater ist. Um das festzustellen, reicht doch ein einfacher Vaterschaftstest.
 

Yvi

Mitglied
Hallo Sarnade
Erstmal Dankeschön für deine Antwort.😌

Zum Thema Vaterschaftstest, wie kann das noch gehen? Da er ja schon lange Tod ist, ich hatte ihr das alles erzählt nachdem er schon ein Jahr Tod war
 
G

Gelöscht 115693

Gast
Ich kann mich Sarnade nur anschließen. In deinem Verhältnis zu deiner Mutter bist du nicht in deiner Rolle als mündige Erwachsene, sondern du bist weiterhin in deiner Kind Rolle und möchtest gefallen.

Deine Mutter scheint kein guter Mensch zu sein bzw. selbst unter ihren traumatischen Erlebnissen zu leiden. Mit denen muss sie sich aber selbst auseinandersetzen. Da sie das nicht tut, legt sie dieses Verhalten an den Tag, kritisiert und manipuliert (vermutlich aus Eigenschutz vor inner Einsicht) ihr Umfeld, um ihre Unzulänglichkeiten zu externalisieren.

Oft werden die Verletzungen eines Menschen über Generationen weitergetragen und manchmal kann man sich das eigene Verhalten kaum noch erklären, da die Verletzungen nicht die eigenen waren, sondern durch Verhalten weiter vererbt wurden.

Ich erkenne bei dir den starken Wunsch deines inneren Kindes einfach nur lieb gehabt zu werden und akzeptiert zu werden. Das ist normal, weil die Mutter eigentlich eine Person ist, die Geborgenheit und Annahme schenkt. Für die Erfüllung deiner kindlichen Bedürfnisse bist du bereit bis zur völligen Selbstaufgabe deiner Mutter zu gefallen. Was dir fehlt, ist die Einsicht, dass deine Wünsche und Bedürfnisse, nämlich die nach einer liebenden und annehmenden Mutter, nicht erfüllt werden.
Du kannst für dich selbst Verantwortung übernehmen und diese Themen in einer Therapie gezielt aufbereiten. Dabei spielen ebenso deine Anteile eine Rolle, also welches Gefühl fehlt dir im Leben, wie versuchst du Annahme deiner Mutter zu erreichen, welche Ängste hängen damit zusammen etc.
Ich würde dir auch die Auseinandersetzung mit dem Thema "Inneres Kind" empfehlen. Da werden einige Bereiche gut beleuchtet, die ich bei dir sehe, z.B. deine kindlichen Bedürfnisse gegenüber deiner Mutter.
Dazu empfehle ich das Buch "Jede Wunde lässt sich heilen". Daneben empfehle ich einen Kontaktabbruch zu deiner Mutter und ggf. deinem Bruder, allerdings würde ich das begleiten lassen durch einen Therapeuten.
 

Yvi

Mitglied
Hallo Fetzbold

Vielen lieben Dank für dein Feedback.

Ich habe ja kein kontakt mehr zu niemandem, es macht mich halt nur dieses gefühl, und gedanken kaputt trotzdem zu ihr zu wollen, und halt mein Schlechtes Gewissen weil ich ja gesagt habe das ich ihr helfe ich es aber nicht mehr kann, und ob wohl ich mein bestes gegeben habe es vielleicht doch nicht gereicht hat oder ich halt die schlechte Tochter bin, das macht mich halt kaputt ständig darüber nachzudenken, ich kann es halt nicht abstellen.

Ich bedanke mich auch für den Buchtipp ich werde es mir mal besorgen, und lesen 😀
 

cucaracha

Urgestein
Wenn deine Mutter Hilfe braucht....kann sie sich Helfer suchen.
Lass dich in deiner Gutmütigkeit nicht ausnutzen.
Du bist nicht ihr Butler.

Deine Mutter will dir nicht glauben..weil sie selber in einer Verdrängungswelt lebt.
Sie will deine Ehrlichkeit nicht...weil es ihre Traumwelt zerstört.

Sie gibt keine Fehler zu und sie wirkt psychisch sehr krank.

Kümmere dich um deine Familie...und löse dich von ihr.
Du bist keine schlechte Tochter und du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben.
Sie war eine schlechte Mutter.
Lerne mehr an dich selber zu denken und schütze deine Kinder und deinen Mann.

Was deine Mutter dir Schlimmes antat..will sie nicht wahrhaben.


Sie denkt allgemein nicht an dich und andere Leute....sondern nur an sich selber.

Sie kann keine Liebe und kein Verständnis geben..vermutlich wegen eigener schwieriger Eltern und Kindheit.

Nimm ihr Verhalten und ihr Gequatsche nicht so ernst und persönlich.
Es hat mehr mit ihrer eigenen Vergangenheit zu tun als mit dir.
 
Zuletzt bearbeitet:

Yvi

Mitglied
Wenn deine Mutter Hilfe braucht....kann sie sich Helfer suchen.
Lass dich in deiner Gutmütigkeit nicht ausnutzen.
Du bist nicht ihr Butler.

Deine Mutter will dir nicht glauben..weil sie selber in einer Verdrängungswelt lebt.
Sie will deine Ehrlichkeit nicht...weil es ihre Traumwelt zerstört.

Sie gibt keine Fehler zu und sie wirkt psychisch sehr krank.

Kümmere dich um deine Familie...und löse dich von ihr.
Du bist keine schlechte Tochter und du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben.
Sie war eine schlechte Mutter.
Lerne mehr an dich selber zu denken und schütze deine Kinder und deinen Mann.

Was deine Mutter dir Schlimmes antat..will sie nicht wahrhaben.


Sie denkt allgemein nicht an dich und andere Leute....sondern nur an sich selber.

Sie kann keine Liebe und kein Verständnis geben..vermutlich wegen eigener schwieriger Eltern und Kindheit.

Nimm ihr Verhalten und ihr Gequatsche nicht so ernst und persönlich.
Es hat mehr mit ihrer eigenen Vergangenheit zu tun als mit dir.
Hallo Cucaracha
Vielen lieben Dank für dein Feedback

Ich muss sagen da kamen mir die Tränen, wo ich es von dir gelesen hatte, nach ihrer Aussage hatte sie mit 7 Jahren ihren Vater verloren, was auch traumatisch war, sonst sagte sie hatte sie eine wunderbare Kindheit.

Es ist leichter gesagt wie getan da nicht hinzuhören, und es nicht an mich ran zulassen, ich habe es oft versucht aber das geht leider nicht.

Sie hat sich leider nie Hilfe gesucht und hat auch immer gesagt das sie es nicht braucht.

Und meine Familie ist meine Welt ich Beschütze sie mit allem was geht, ich habe eine 16 jährige Tochter, und da habe ich besonders Angst aber das weiß sie auch ich habe mit meiner Familie offen über alles geredet. Weil ich mich auch immer wieder ertappe wie ich sie zu sehr beschützen möchte, aber daran arbeite ich schon.
 
D

Die Katze

Gast
Verabschiede dich von der Vorstellung, dass deine Mutter je anders sein wird. Die Mutter, die du gebraucht hättest, hatte nie existiert.

Die echte Mutter war eine Frau, die viel zu schwach war, um ihr eigenes Kind vor ihrem Partner zu schützen, weswegen sie sich ihre eigene Realität zsm gezimmert hat. Sie wird sich nie eingestehen wollen, dass sie das Verbrechen zuließ, weil die Wahrheit als Mutter komplett versagt ihr zu sehr schmerzen würde. Sie würde seelisch daran zugrunde gehen, wenn sie nicht verdrängen würde.

Je eher du dir das eingestehst, desto leichter wird es für dich sie abzuhacken.
 

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