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Wie komme ich mit Grundsicherung klar?

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Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Natürlich darfst Du in Deutschland Obdachlos werden, das kann Dir niemand verbieten, es sei Du bist nicht mehr für Deine eigenen Entscheidungen verantwortlich.
Scheint aber ja nicht der Fall zu sein, das Du entmündigt bist und kein Aufenthaltsbestimmungsrecht hast.

Du darfst auch Hilfe nicht annehmen. Du darfst Obdachloser werden. Du darfst natürlich auch alle Geldleistungen, ob sie Dir als Obdachloser zuteil werden oder als Grundsicherungsempfänger der mit Dach über dem Kopf existiert, ist völlig irrelevant, Du mußt das nicht annehmen.

Du malst hier mal wieder ein völlig realitätsfremdes Bild, ist Dir langweilig ?
 

Maladrios616

Aktives Mitglied
Natürlich darfst Du in Deutschland Obdachlos werden, das kann Dir niemand verbieten, es sei Du bist nicht mehr für Deine eigenen Entscheidungen verantwortlich.
Scheint aber ja nicht der Fall zu sein, das Du entmündigt bist und kein Aufenthaltsbestimmungsrecht hast.

Du darfst auch Hilfe nicht annehmen. Du darfst Obdachloser werden. Du darfst natürlich auch alle Geldleistungen, ob sie Dir als Obdachloser zuteil werden oder als Grundsicherungsempfänger der mit Dach über dem Kopf existiert, ist völlig irrelevant, Du mußt das nicht annehmen.

Du malst hier mal wieder ein völlig realitätsfremdes Bild, ist Dir langweilig ?
Ich bin halt nicht arbeitsfähig auch wegen den Medikamenten
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Auf dem Handy? Siehst ja kaum was. Egal, das ist kein leben. Das ist existieren. Ohne Sinn ohne Verstand.
Aus Dir sprechen Deine psych. Probleme.
Hast Du so schlechte Augen oder weshalb siehst Du auf dem Handy fast nichts? Ich nutze Netflix meist auf dem Handy, weil ich das bequemer finde.

Verstehst du nicht, dass ich durch so ein Lebensstil depressiv wurde?
Ich denke eher, dass Deine psych. Erkrankung zu diesem Leben führte.

Vergiss es ich nehme staatliche Hilfe einfach nicht an.
Das ist die Entscheidung, die Du treffen möchtest. Deine.
Dazu gehören immer die damit verbundenen Konsequenzen, die Du dann bereit sein musst zu tragen.

Ich beklage mich ja darüber, dass mit Hilfe aufgezwungen wird.
Du bist also in Deiner Handlungsfähigkeit eingeschränkt worden. Dafür gibt es gute Gründe.

Das Problem ist eher die lassen mich nicht auf die Strasse.
Wer sind "die"?

Wenn Du derzeit nicht selbst über Deinen Aufenthaltsort entscheiden kannst, gibt es dafür Gründe.
Dann ist das so.

Weshalb machst Du Dir dann Gedanken über Grundsicherung? Es ist derzeit nicht zu ändern.

Ich glaube, es geht viel mehr um die mut diesem aktuellen Leben verbundenen Regeln, die Dir Schwierigkeiten bereiten. Kann das sein?
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ohne Grundsicherung schön reden zu wollen, einfach mal ein paar Ideen für günstige Freizeitunterhaltung, auch im Alter:
- Netflix: Für ca. 7 € so viel Filme und Serien schauen wie man will
- Sport: Kostet teils garnichts. Je nachdem was man macht vielleicht ein Paar Laufschuhe oder ein günstiges Fittnesstudio, ich habe ein Onlinestudio für 7,99 € im Monat
- Wenn man einen Garten hat: Gartenarbeit. Meine Ome hat bestimmt die Hälfte ihrer Zeit im Garten verbracht
- Kinder, Enkel, Familie
- Kochen (spart oft sogar Geld)
- Lesen (gebrauchte Bücher sind oft seeehr billig, alternativ ein gibt es Kindl oder andere Leseabos)
- Ehrenamtliche Tätigkeiten
 

Jolina87

Aktives Mitglied
Grundsicherung wie auch ALG2 sichert finanziell das überleben.
Ob man damit auch leben, und nicht nur überleben, kann hängt aber auch an einem selbst.

Für mich wäre es z.T. schwer denn Kulturveranstaltungen wie Musical aber auch Reisen sind mir wichtig. Das geht auf so einem Budget aber nicht oder nur sehr sehr eingeschränkt.

Was aber nicht bedeutet das es nicht für andere sehr gut möglich ist. Nicht jeder braucht kostspielige aktivitäten für Lebensqualität und z.t. gibt es deutlich günstigere alternativen.

Wer z.b. für seine Lebensqualität gerne mit Freunden oder der Familie ins Kino oder Cafe geht kann versuchen ob Videoabende und Kaffee Klatsch abwechselnd bei jemandem zuhause da genauso viel spaß macht.

Wer gerne handarbeiten macht kann sicher günstig an materialien kommen oder diese ggf geschenkt bekommen.

Wer gerne in der Natur ist kommt je nach wohnlage sehr günstig an seine Lebensqualität. Wandern in den Bergen ist, sofern man nicht in Hamburg wohnt, ein günstiges Hobbie.

Problematisch ist es wenn man kein soziales Umfeld hat. Vereinsamung ist ein Problem das man ohne Geld und existente Kontakte nur schwer umgehen kann. VHS Kurse, Kaffee fahrten, single reisen usw. bei denen man Leute kennen lernen kann brauchen öfter Geld. Ich will nicht ausschließen das es auch da möglichkeiten ohne Geld gibt an neue Kontakte zu kommen aber da man fremde nicht unbedingt in den eigenen 4 Wänden haben will zum ersten Treffen sondern ggf im Cafe ist es definitiv einfacher mit Geld.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Problematisch ist es wenn man kein soziales Umfeld hat. Vereinsamung ist ein Problem das man ohne Geld und existente Kontakte nur schwer umgehen kann. VHS Kurse, Kaffee fahrten, single reisen usw. bei denen man Leute kennen lernen kann brauchen öfter Geld. Ich will nicht ausschließen das es auch da möglichkeiten ohne Geld gibt an neue Kontakte zu kommen aber da man fremde nicht unbedingt in den eigenen 4 Wänden haben will zum ersten Treffen sondern ggf im Cafe ist es definitiv einfacher mit Geld.
Ja das stimmt. Ein Grund warum ich hoffe auch bis 67 arbeiten zu "dürfen". Am liebsten dann nur noch 5- Stunden wöchentlich aber zumindest weiter arbeiten um soziale Kontakte zu halten.

Wenn man im Alter keine große Familie hat, würde ich irgendein soziales Engagement suchen. Bekannte von mir hat eine Tierpension für Kleintiere. Sie verdient nach Abzug der Kosten nur wenig daran, hat aber Umgang mit Menschen und Tieren.
Auch online kann man Kontakte knüpfen, ist aber für die aktuelle Generation 65+ schwer, da diese wenig Affinität zum Internet hat.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Wegen Medikamenten nicht arbeitsfähig? Meine Frau geht mit Hirntumor zur Arbeit. Reiss Dich mal zusammen. Selbst meine Mutter, Krebs, die kommt mit 71 noch den Weinberg für Traubenlese rauf und runter und die nimmt Medis ein, da steht bei fast jedem drin, kann zum Tode führen, Organversagen, Leberversagen, Herzinfarkt usw. Bei der ist das nicht zum Fun, sondern um sich Heizöl kaufen zu können. Wegen Corona habe ich kaum noch Einkommen, weswegen ich ihr nichts mehr zustecken kann.

Laß Dir helfen, daß Du wenigstens ein Zimmer, einen Rückzugsort hast. Ein Leben auf der Straße ist ein Leben, wenn Du das wie Heinz Stücke machst und mit dem Fahrrad um die Welt fährst, aber nicht irgendwo am Bahnhof rumlungern, Almosen annehmen, um sich den nächsten Schuss zu setzen. Ich vermute mal, du bist auf Entzug oder so. Was Du brauchst, ist ein geregeltes Leben, eine warme Mahlzeit, ein Bett und ein Dach über dem Kopf.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jolina87

Aktives Mitglied
Ja das stimmt. Ein Grund warum ich hoffe auch bis 67 arbeiten zu "dürfen". Am liebsten dann nur noch 5- Stunden wöchentlich aber zumindest weiter arbeiten um soziale Kontakte zu halten.

Wenn man im Alter keine große Familie hat, würde ich irgendein soziales Engagement suchen. Bekannte von mir hat eine Tierpension für Kleintiere. Sie verdient nach Abzug der Kosten nur wenig daran, hat aber Umgang mit Menschen und Tieren.
Auch online kann man Kontakte knüpfen, ist aber für die aktuelle Generation 65+ schwer, da diese wenig Affinität zum Internet hat.
Es ist auch eine Frage vom Wohnort und der leider Regional z.t. sehr schlechten öffis.
Wer in einem kleinen Dorf irgenwo im nirgendwo wohnt kommt ggf schlicht nicht weg von da ohne Geld für ein Auto wenn es überhaupt in der nähe irgendwas gibt was man sozial machen kann.
Wer in einer anonymen Wohnsiedlung wohnt kann, sofern es sich nicht um irgendwas in der nähe handelt, kann sich ggf nicht die Preise für ein Monatsticket leisten.
Die dinger kosten in einigen Großstädten ein halbes Vermögen.
 
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