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Wie komme ich mit Grundsicherung klar?

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D

Der Realist

Gast
Nein nix persönliche Lebensentscheidung. Früher hatten wir ein Scheidungsrecht das die frau geschützt hat mit einem Steuerrecht das den Mann begünstigt hat. Damit war die alleinverdienerehe staatlich unterstützt und die Frau bei der scheidung geschützt.
Ich meine mich gut im Steuerrecht auszukennen. Was hat sich denn diesbezüglich im Scheidungsrecht geändert?
 

Jolina87

Aktives Mitglied
Ist nicht mein Problem, wenn Du die mitgeteilten Fakten nicht zur Kenntnis genommen hast
Aber es ist dein Problem wenn du Falschaussagen triffst z.b. das Grundsicherung grundsätzlich selbstverschuldet ist.
Wir haben 2 Situationen.
Zum einen den Fragesteller bei dem das ggf, aber bisher nicht nachweislich, selbstverschuldet ist.
Zum anderen deine Aussage die in jedem Fall die Schuld dem Fragesteller und jedem anderen der diese Leistungen bezieht gibt.

Du kannst gerne annehmen das es bei ihm selbstverschuldet ist, ich mache das nicht. Ich habe noch keine aussage gesehen aus der das zweifelsfrei hervorgeht.
Und es ist dann auch nicht mein Problem oder deins sondern ggf das des Fragestellers weil dadurch die antworten an seinem Thema vorbei gehen.

Aber hör bitte auf ganze bevölkerungsgruppen zu verurteilen. Das ist absolut grenzwertig.
Wenn du allgemein reden willst dann bleib bei den Fakten und werd nicht abwertend.
 

Maladrios616

Aktives Mitglied
Aber es ist dein Problem wenn du Falschaussagen triffst z.b. das Grundsicherung grundsätzlich selbstverschuldet ist.
Wir haben 2 Situationen.
Zum einen den Fragesteller bei dem das ggf, aber bisher nicht nachweislich, selbstverschuldet ist.
Zum anderen deine Aussage die in jedem Fall die Schuld dem Fragesteller und jedem anderen der diese Leistungen bezieht gibt.

Du kannst gerne annehmen das es bei ihm selbstverschuldet ist, ich mache das nicht. Ich habe noch keine aussage gesehen aus der das zweifelsfrei hervorgeht.
Und es ist dann auch nicht mein Problem oder deins sondern ggf das des Fragestellers weil dadurch die antworten an seinem Thema vorbei gehen.

Aber hör bitte auf ganze bevölkerungsgruppen zu verurteilen. Das ist absolut grenzwertig.
Wenn du allgemein reden willst dann bleib bei den Fakten und werd nicht abwertend.
Ich habe es zum teil selbstverschuldet, habe aber auch eine Behinderung.
 
D

Der Realist

Gast
Der Schutz bei scheidung ist größtenteils weg. Was erstmal nicht schlimm ist. Nur unterstützt der staat eben weiterhin die alleinverdienerehe mit dem Ehegattensplitting in 3 und 5 bei dem es sich oft nicht lohnt wenn Sie arbeitet oder es schlicht nicht lohnt von Mini in Teilzeit zu wechseln.
An diesen Sätzen erkennt der steuerlich bewanderte Leser, dass die Steuerklassenwahl nicht verstanden hast.
Die gewählte Steuerklasse hat keinen und ich betone keinen Einfluss auf die Höhe der zu zahlende Einkommensteuer.
Die gewählte Steuerklasse hat Einfluss auf die Steuervorauszahlungen, i.d.R. die monatliche Lohnsteuer. Durch die optimierte verringern sich die Vorauszahlungen, so gesehen ein Liquiditätsvorteil.
Bei der Einkommensteuererklärung wird dann das jährliche zu versteuernden Einkommen und damit die kalenderjahresbezogene Steuerlast ermittelt. Die ermittelte Steuerlast ist völlig unbeeinflusst von der gewählten Steuerklasse!
Als nächstes wird ermittelt, welche Steuervorauszahlungen im Jahre (z.B. Lohnsteuer) bereits geleistet wurden. Die Differenz aus Steuerlast und Steuervorauszahlungen muss an das Finanzamt noch gezahlt werden oder man erhält etwas zurück.
 
G

Gelöscht 104510

Gast
Aha und was macht man in der vielen Freizeit so als Hobbies, wand anstarren? Weil viele hobbies, eigentlich alle Kosten etwas Geld. Ja wie wird man so nicht depressiv?
Ich bin in einer ähnlichen Lage wie du. Bin wegen diverser Probleme und Handicaps arbeitsunfähig. Bekomme Mindestsicherung (Österreich), und noch n paar andere Sachen. Ich bin nicht völlig arm, kann mir zum Glück 3x im Monat Therapie zum Sozialtarif leisten. Aber es ist schon hart, vor allem psychisch. Man will tun was einen glücklich macht, schafft es aber nicht, weil alles Geld kostet!

Meine Dauerfreizeit vertreibe ich mir mit Gaming, Büchern, Zeichnen, Programmieren, Modellieren, Basteln. Alles was mir einfällt. Das ist gleichzeitig auch meine Droge - die Ablenkung von meinen Problemen. Wenn ich nen paar Stunden nicht abgelenkt bin, kommt alles wie eine Zeitbombe allmählich zurück.

Edit:
P.S.: In meiner Stadt gibt es den sogenannten Tuwaspass und den Kulturpass. Kostenloser Sport und kostenlose Kunst/Kultur.
 

Maladrios616

Aktives Mitglied
Ich bin in einer ähnlichen Lage wie du. Bin wegen diverser Probleme und Handicaps arbeitsunfähig. Bekomme Mindestsicherung (Österreich), und noch n paar andere Sachen. Ich bin nicht völlig arm, kann mir zum Glück 3x im Monat Therapie zum Sozialtarif leisten. Aber es ist schon hart, vor allem psychisch. Man will tun was einen glücklich macht, schafft es aber nicht, weil alles Geld kostet!

Meine Dauerfreizeit vertreibe ich mir mit Gaming, Büchern, Zeichnen, Programmieren, Modellieren, Basteln. Alles was mir einfällt. Das ist gleichzeitig auch meine Droge - die Ablenkung von meinen Problemen. Wenn ich nen paar Stunden nicht abgelenkt bin, kommt alles wie eine Zeitbombe allmählich zurück.

Edit:
P.S.: In meiner Stadt gibt es den sogenannten Tuwaspass und den Kulturpass. Kostenloser Sport und kostenlose Kunst/Kultur.
Gaming, also jetzt am PC? Ist das nicht teuer und absoluten Luxus?
 

Daoga

Urgestein
Und wenn reihenweise Leute trotz lebenslanger Arbeit in die Altersarmut wandern ist das nicht schuld ihrer Lebensentscheidung sondern ein vergeigtes Rentensystem. In einem Guten rentensystem hätte man mir lebenslanger arbeit immer deutlich mehr als ohne.

Arbeit muss sich lohnen, jetzt und in der Rente. Jetzt klappt zumeist mit dem Mindestlohn, zumindest ansatzweise. In der rente klappt das für Mindestlohnempfänger und viele andere nicht.
Einen Rentenpunkt gibt es derzeit für etwa 40 000 im Jahr das ist für viele utopisch. Und dann muss man den durchschnitt auch noch mindestens 35 Jahre lang halten.
Die Rente lebt unter anderem von der Einzahlungshöhe, das ist kein Geheimnis. Wer jahrzehntelang zu wenig einbezahlt hat, weil er zu wenig verdiente, kann im Alter keine Superrente erwarten, egal wie lang er gearbeitet hat.
Vor allem nicht weil unser Rentensystem ursprünglich auf viel kürzere Auszahlungszeiten eingestellt war, von Renteneintritt bis Todesfall bei Männern im Schnitt weniger als 10 Jahre, bei Frauen zwar länger, aber die hatten auch selten hohe Rentenansprüche, eben wegen häufiger Fehlzeiten zugunsten Familie und meist schlechter bezahlter Berufe.
Auf eine Lebenserwartung von 80 Jahren und steigend und dazu steigender Erwerbstätigkeit von Frauen mit entsprechenden Gegenansprüchen samt gleichzeitiger Verschlechterungen im Unterhalt- und Witwenrecht und zunehmender Brüche in den Erwerbsbiographien bei Mann und Frau gleichermaßen war man bei Erfindung des Rentensystems nicht eingerichtet. So weit in die Zukunft sehen konnte damals niemand.

Das ganze System hätte eine gründliche Erneuerung und Umstellung auf moderne Verhältnisse dringend nötig, da gebe ich Dir recht.
Einschließlich deutlicher Verbesserungen in der Grundsicherung - wer dort landet, kann gar nicht mehr anders, da ist es dann auch egal ob selbst- oder unverschuldet. Auch da kein Widerspruch.
 
Status
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