Ich habe mich hier angemeldet, weil ich im Moment nicht so wirklich weiter weis. Ich hoffe ich bekomme hier etwas Rat oder ein paar Tipps. Denn ich kann leider selber nicht mehr "klar" denken und befinde mich in einer "Sinnkrise".
Dazu muss ich etwas weiter ausholen.
Leider hatte ich schon seit meiner Kindheit psychische Probleme, die durch Mobbing und Problemen in der Familie entstanden sind. Ich hatte schon mit ungefähr 11 starke Depressionen, Suizidgedanken,Sozialphobie usw..
Mit ungefähr 17 ist dann alles so schlimm geworden, das ich von der Schule abgegangen bin und seither Dauergast in irgendwelchen Kliniken war. Wenn ich nicht in einer Klinik war, dann habe ich zu Hause in meinem Zimmer gesessen und eigentlich nur die Wand angeguckt und darüber nachgedacht das ich sterben will.
Vor ungefähr 2 Jahren gab es dann endlich etwas Besserung, ich habe jetzt eine eigene Wohnung und habe angefangen mir Hobbys zu suchen. Aber depressive Phasen habe ich dennoch oft und leider sehe ich oft einfach keinen Sinn darin irgendwas zu machen und bin auch schnell überfordert. Zudem fühle ich mich sehr einsam, da ich noch nie Freunde hatte und bis jetzt jeder Versuch Anschluss zu finden erfolglos war. ich bin Sozial jetzt auch nicht gerade besonders kompetent, weil ich das nie gelernt habe.
Da mir die ganzen Therapien usw. bis jetzt nur bedingt geholfen haben und die Therapeuten auch nur noch die gleichen Sprüche bringen, wollte ich es hier mal versuchen. Vielleicht kann man sich mit Leuten, die gleiche Probleme haben, irgendwie austauschen.
Jetzt zu meinem eigentlich Problem was ich Momentan habe.
Wie gesagt sehe ich oft keinen Sinn irgendwas zu machen. Ich fühle mich wie ein Kind das alles neu lernen muss, nur das ich schon Anfang 33 bin. Da denke ich oft, das es keinen Sinn macht noch mit irgendwas anzufangen.
Oder jetzt mit dem Coronavirus, da sieht man wieder wie schnell alles vorbei sein kann (ich gehöre zu denen die wahrscheinlich daran sterben, denn vor 5 Jahren bin ich schwer erkrankt und habe da halt auch jeden Tag mit zu kämpfen). Da kommen dann solche Gedanken, das man das eh alles umsonst macht.
Ich habe z.B. vor 2 Jahren angefangen, also meine ersten Hobbys, zu zeichnen und zu schreiben. Aber das werde ich nie jemanden zeigen und auch sonst nichts damit machen. Eigentlich mache ich das um Sachen damit zu verarbeiten. Also es ist nur für mich. Und bei den Geschichten z.B. weis ich, das ich mit den meisten wahrscheinlich auch nie fertig werde.
Vor einem Jahr habe ich angefangen Harfe zu spielen, aber auch hier werde ich nie mit jemanden zusammenspielen usw..
Und vor 3 Monaten habe ich angefangen, eine andere Sprache zu lernen. Aber die werde ich wahrscheinlich nie nutzen. Ich finde sie einfach nur interessant und hatte lust dazu.
Und da denke ich halt, macht das alles einen Sinn oder ist das nur Zeitverschwendung? Wenn ich das sowieso alles nicht brauche/nichts damit mache, das vielleicht auch nie richtig lerne (weil ich so spät damit angefangen habe) und alles nach meinem Tod eh im Müll landet. Ich weis das es eigentlich reichen sollte, wenn man Spaß an den Sachen hat, aber irgendwie denke ich immer das reicht nicht. Vielleicht sollte ich irgendwas sinnvolleres machen? Aber was?
Dazu kommt, das ich eben schnell überfordert bin und auch oft Depressionen habe. Das macht das ganze dann noch schwerer und ich fange wieder an zu denken, das es besser wäre einfach Schluß zu machen weil alles keinen Sinn hat. Man ist ja irgendwann sowieso nicht mehr da.
Vielleicht hört sich das alles komisch an, aber für mich ist das ganz schlimm. Wie gesagt fange ich ja jetzt erst an zu "leben". Vorher hatte ich keins. Ich war nur in den Kliniken, meistens auf Medikamente usw.. Ich habe meistens nichts mitbekommen. Geändert hat sich das vor 2 Jahren auch nur, weil ich damals jemanden in der Klinik kennengelernt hatte, der mir wieder Mut gemacht hat weiterzuleben und mich verstanden hat. Leider habe ich zu der Person aber auch keinen Kontakt mehr. Das war im Prinzip so was wie meine erste "Freundschaft" oder eben engerer Kontakt zu einer anderen Person.
Dazu muss ich etwas weiter ausholen.
Leider hatte ich schon seit meiner Kindheit psychische Probleme, die durch Mobbing und Problemen in der Familie entstanden sind. Ich hatte schon mit ungefähr 11 starke Depressionen, Suizidgedanken,Sozialphobie usw..
Mit ungefähr 17 ist dann alles so schlimm geworden, das ich von der Schule abgegangen bin und seither Dauergast in irgendwelchen Kliniken war. Wenn ich nicht in einer Klinik war, dann habe ich zu Hause in meinem Zimmer gesessen und eigentlich nur die Wand angeguckt und darüber nachgedacht das ich sterben will.
Vor ungefähr 2 Jahren gab es dann endlich etwas Besserung, ich habe jetzt eine eigene Wohnung und habe angefangen mir Hobbys zu suchen. Aber depressive Phasen habe ich dennoch oft und leider sehe ich oft einfach keinen Sinn darin irgendwas zu machen und bin auch schnell überfordert. Zudem fühle ich mich sehr einsam, da ich noch nie Freunde hatte und bis jetzt jeder Versuch Anschluss zu finden erfolglos war. ich bin Sozial jetzt auch nicht gerade besonders kompetent, weil ich das nie gelernt habe.
Da mir die ganzen Therapien usw. bis jetzt nur bedingt geholfen haben und die Therapeuten auch nur noch die gleichen Sprüche bringen, wollte ich es hier mal versuchen. Vielleicht kann man sich mit Leuten, die gleiche Probleme haben, irgendwie austauschen.
Jetzt zu meinem eigentlich Problem was ich Momentan habe.
Wie gesagt sehe ich oft keinen Sinn irgendwas zu machen. Ich fühle mich wie ein Kind das alles neu lernen muss, nur das ich schon Anfang 33 bin. Da denke ich oft, das es keinen Sinn macht noch mit irgendwas anzufangen.
Oder jetzt mit dem Coronavirus, da sieht man wieder wie schnell alles vorbei sein kann (ich gehöre zu denen die wahrscheinlich daran sterben, denn vor 5 Jahren bin ich schwer erkrankt und habe da halt auch jeden Tag mit zu kämpfen). Da kommen dann solche Gedanken, das man das eh alles umsonst macht.
Ich habe z.B. vor 2 Jahren angefangen, also meine ersten Hobbys, zu zeichnen und zu schreiben. Aber das werde ich nie jemanden zeigen und auch sonst nichts damit machen. Eigentlich mache ich das um Sachen damit zu verarbeiten. Also es ist nur für mich. Und bei den Geschichten z.B. weis ich, das ich mit den meisten wahrscheinlich auch nie fertig werde.
Vor einem Jahr habe ich angefangen Harfe zu spielen, aber auch hier werde ich nie mit jemanden zusammenspielen usw..
Und vor 3 Monaten habe ich angefangen, eine andere Sprache zu lernen. Aber die werde ich wahrscheinlich nie nutzen. Ich finde sie einfach nur interessant und hatte lust dazu.
Und da denke ich halt, macht das alles einen Sinn oder ist das nur Zeitverschwendung? Wenn ich das sowieso alles nicht brauche/nichts damit mache, das vielleicht auch nie richtig lerne (weil ich so spät damit angefangen habe) und alles nach meinem Tod eh im Müll landet. Ich weis das es eigentlich reichen sollte, wenn man Spaß an den Sachen hat, aber irgendwie denke ich immer das reicht nicht. Vielleicht sollte ich irgendwas sinnvolleres machen? Aber was?
Dazu kommt, das ich eben schnell überfordert bin und auch oft Depressionen habe. Das macht das ganze dann noch schwerer und ich fange wieder an zu denken, das es besser wäre einfach Schluß zu machen weil alles keinen Sinn hat. Man ist ja irgendwann sowieso nicht mehr da.
Vielleicht hört sich das alles komisch an, aber für mich ist das ganz schlimm. Wie gesagt fange ich ja jetzt erst an zu "leben". Vorher hatte ich keins. Ich war nur in den Kliniken, meistens auf Medikamente usw.. Ich habe meistens nichts mitbekommen. Geändert hat sich das vor 2 Jahren auch nur, weil ich damals jemanden in der Klinik kennengelernt hatte, der mir wieder Mut gemacht hat weiterzuleben und mich verstanden hat. Leider habe ich zu der Person aber auch keinen Kontakt mehr. Das war im Prinzip so was wie meine erste "Freundschaft" oder eben engerer Kontakt zu einer anderen Person.