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Wie kann ich meinem Sohn helfen damit umzugehen?

Buddy123

Neues Mitglied
Hallo
Ich bin ein 34 jähriger Vater.Also ich fange jetzt erstmal ganz von vorne an:als unser 15 jähriger Sohn 3 Jahre alt war haben wir uns einen 1 Jahr alten hund gekauft.Mein Sohn ist also sozusagen mit ihm aufgewachsen.Vor 3 Monaten wurde er dann mit 13 Jahren eingeschläfert weil er krebs hatte und er sich eben seit 1 Jahr dadurch nur noch gequält hat und sich trotz den Medikamenten nichts gebessert hat.Für mich ist es auch schwer damit umzugehen weil das der erste Todesfall ist den ich wirklich aktiv mitbekommen habe(vorher ist nur mein Opa väterlicherseits(war damals erst 45 und er hat Suizid begangen)und meine Oma mütterlicherseits gestorben(mit 50 bei einem Autounfall gestorben)aber das war noch bevor ich 1 Jahr alt war das hab ich also damals nicht Mal wirklich mitbekommen.die restliche Verwandtschaft aus der Großelterngeneration wurde in dem Zeitraum 1940-42 geboren und mein Vater 1963 und meine Mutter 1964.)ich hab da halt vorher noch nie wirklich Erfahrungen mit gemacht.wisst ihr wie ich damit fertig werde und wie ich meinem Sohn dabei helfen kann?
 
E

emma louisa

Gast
Hallo, das mag jetzt doof klingen aber am besten wieder ein Hund zu sich holen und man hat Ablenkung und wieder Freude sich auf was neues ein zu lassen.
Aber der Tod gehört nun mal zum Leben. Wie erkläre ich das am Besten einem jugendlichen der seinen Besten Freund verloren hat? Ich weis nicht ob ihr gläubig seit denn dann ist es einiger maßen einfach im gebet für den Verstorbenen Hund zu beten das er in der Obhut des Himmels ist und an einem besseren Ort wo es keine schmerzen und leid mehr gibt. Die Vorstellung das er im Himmel wieder springt, Bellt Tobt mit dem ball oder Stöcken spielet und dort auf uns wartet bis wir eines Tages wieder zusammen sind finde ich immer noch am schönsten. Die Bibel Jesus usw... geben uns die Antworten auf den Tod und das ewige Leben.
Aber Du könntest ihm auch einfach erklären das alles seine Zeit hat wie die Jahreszeiten. Der Frühling mit all seiner Pracht neues Leben. Wie der Hund als er klein war … voller Freude, übermütig, frech und Spassig. Dann der Sommer wenn alles in der Natur da ist die Wärme, Sonne, die Wiesen die Bäume mit ihren Saftigen Blätter usw... der Sommer den Hundes war, als er erzogen war und als Freud bei ihm im Bett lag alles mit ihm teilte nicht nur das Essen sondern auch die Probleme und Freude. Dann der Herbst die Freude des Sommers geht vorbei, die Blätter verlieren die Kraft die Wiesen und Felder werden abgeerntet... So war es auch mit dem Hund er wurde alt bekam gebrechen wie die Blätter fielen so viel sein Gesundheitszustand ….. Dann das schlimmste der Winter alles in der Natur ist eingeschlafen.... so auch Euer geliebter Freund...… Alles hat seine Zeit.
Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
Wichtig ist darüber zu reden zu weinen zu erzählen was war wie es war und wie schlecht es ihm ging und das der Tod die Erlösung war. Leider habe ich viele meinen lieben Menschen sehr früh verloren und musste früh mit dem Tod umgehen. Wichtig fand ich immer darüber zu reden nicht wie das schlimmste was es gibt, sondern wie ein Freud der irgendwann jeden nach Hause holt.
Wünsche Euch viel Kraft das zu verarbeiten.
 

Cassandraleonie

Neues Mitglied
Als wir unseren Hund einschläfern lassen mussten, war meine Tochter 12.
Wir haben viel zusammen geweint, darüber gesprochen und zusammen eine Collage mit den schönsten Fotos von unserem Wauz gemacht.. die hängt bei nun bei uns im Esszimmer.. damit er immer dabei ist.

Im Garten haben wir so etwas wie ein Grab gemacht, dort haben wir seine Leine, sein Spielzeug und sein Halsband begraben, damit wir einen Ort zum trauern haben.

Nach etwas Zeit haben wir uns wieder einen Hund geholt, aber es war wichtig für uns erst einmal richtig Abschied nehmen zu können.

Vllt hast du auch die Möglichkeit eine Collage oder einen Ort zum trauern anzulegen.
 

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