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Wie kann die Gesellschaft "starke Jungs" hervorbringen?

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dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Mehr geschlechtsneutralität und eben nicht diese Unterschiede in der Erziehung, halte ich für wesentlich sinnvoller.
halte ich für grundlegend verkehrt, gerade für Jungs und ihr Selbstbewusstsein, da es ihren natürlichen Anlagen widerspricht. Das sagt mir meine Erfahrung als Elternteil und mein Wissen über Forschung im Bereich der Genderpädagogik und Bildungsforschung.
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Ich halte es genau für falsch die Geschlechter wieder vermehrt zu trennen und Jungs irgendwie einer "Sonderbehandlung" zu unterziehen, die darauf abziehlt Stärken herauszukristalisieren und damit ja wieder ein Bild zu vermitteln, dass Werte geschlechterabhängig unterschiedlich gewichten.
Damit fördert man doch nur das, was hier vermiedern soll und muss sich irgendwo nicht wundern, wenn später Männer meinen sich Druck machen zu müssen und die einstigen Mädels später meinen Mann muss "stark" sein.
Mehr geschlechtsneutralität und eben nicht diese Unterschiede in der Erziehung, halte ich für wesentlich sinnvoller.

Ich lehne schon diese frühen Klischees ab, wie dieses "Team rosa" und "Team blau". Wir erwarten selbst einen Jungen und hier ist nicht alles blau, sondern neutral/bunt gemischt. ^^
Dann warte mal bis er durch die Medien erzogen wurde. Da gehts ruckzuck los mit "Mädels gegen Jungs" liedern im Tv.
All das versöhnliche ist nur vordergründig. Im Hintergrund trennen sich Mann und Frau so weit von einander wie niemals zuvor.
 

_cloudy_

Urgestein
Die Hauptanzahl der Vergew... sind immer noch Männer.
Was wurde da unterlassen oder falsch vermittelt in der Erziehung, dass solche Monster herauskommen können?

Wie kommt ein Mann auf die Idee zu denken "ich nehme mir mit Gewalt was ich will. Ob ich da ein Leben zerstöre, interessiert micht nicht"
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Die Hauptanzahl der Vergew... sind immer noch Männer.
Das liegt ja wohl in der Natur der Sache, da Männer eben körperlich überlegen sind.
Wie kommt ein Mann auf die Idee zu denken "ich nehme mir mit Gewalt was ich will. Ob ich da ein Leben zerstöre, interessiert micht nicht"
Frauen sind ebenfalls durchaus in der Lage, sich mit nichtphysischer Gewalt zu nehmen, was sie wollen, und anderer Leute Leben zu zerstören.
Sie benutzen dazu andere Mittel, und man bezeichnet es nicht als Vergewaltigung. Das Ergebnis ist aber das selbe: traumatisierte Opfer.

Eigentlich wollten wir ja kein Gender-Bashing, aber das musste einfach raus. Ich bitte um Verzeihung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
vielleicht, weil die aufziehenden Mamis nie auf die Idee gekommen sind, dass Jungs Raum brauchen um zu lernen, mit dem Sexualtrieb umzugehen?
Weil die Erziehung eben "geschlechtsneutral" erfolgt ist, anstatt auf die Bedürfnisse des männlichen Körpers abgestimmt? Meine Jungs haben Bauklötze gestaunt als wir mit ihnen darüber gesprochen haben, dass sie als 13jährige Sex schon durchaus interessant finden - die Mädels aber tendneziell nicht...
oder dass sie einen weiblichen Körper anziehend finden - für Mädels der männliche mit seinen Geschlechtsorganen aber einfach nur "fremd" sein kann - ganz ohne sexuelle Erregung, die sie beim Anblick einer nackten Frau schon als Teenager erleben....
Oder weil Jungs/Männer nie klar gemacht worden ist, dass sie stärker sind und daraus Verantwortung erwächst? Die ewige Gleichmacherei bringt m.A. Männer dazu, Frauen auhc wie Männer anzugehen, d.h.:
dominieren und davon ausgehen, dass sich der andere, hier: die Frau, schon wehren wird, wenn sie es nicht möchte.
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Die Hauptanzahl der Vergew... sind immer noch Männer.
Was wurde da unterlassen oder falsch vermittelt in der Erziehung, dass solche Monster herauskommen können?

Wie kommt ein Mann auf die Idee zu denken "ich nehme mir mit Gewalt was ich will. Ob ich da ein Leben zerstöre, interessiert micht nicht"
Frauen nehmen sich durch andere Art von Gewalt was sie möchten.
Bei diesen Männern wurde nichts falsch gemacht. Das liegt in der Natur des Menschen, auch wenn das die meisten nicht wahrhaben wollen. SM ist zb so ein kleiner Hinweis darauf.
Gewalt und Sexualität sind auf merkwürdige Weise miteinander Verbunden.

Und Frauen sind nicht die unschuldigen kleinen Wesen deren Pups nach Rosen riecht. Männer haben ganze Familien, ganze Dörfer und ganze Länder überfallen und getötet, aufgrund von Frauen. Das ist Geschichtlich nur ein bisschen in Vergessenheit geraten.

Frauen sind auch in der Erziehung die jenigen die als erste Gewalt gegenüber den Kindern anwenden, in den meisten Fällen. Alles solche Sachen über die niemand spricht.
Kleine Unschuldsengel.

Heute sieht man das noch am Rummelplatz wenn die eine Dame ihren Mann dazu anstachelt einen anderen fertig zu machen. Weil SIE es gern sieht wenn ein anderer Mann seine Nase demoliert bekommt.
 

_cloudy_

Urgestein
Das liegt ja wohl in der Natur der Sache, da Männer eben körperlich überlegen sind.

Komisch... Genau das ist es, was meine Ex-Frau durch die Scheidung mit mir und meinen Kindern getan hat: Sie hat sich genommen, was sie wollte. Ob sie mein Leben zerstörte und das unserer Kinder, interessierte sie nicht. Tut es bis heute nicht.

Aber wir wollten doch kein Gender-Bashing.
Nein, kein Bashing. Aber das ist doch kein "kleines" Thema.

Und gewalttätig, weil körperlich überlegen, ist keineswegs selbstverständlich.
Das ist es überhaupt nicht.
Und schon garnicht "in der Natur der Sache".
Wir sind doch keine Wilden mehr.

Es war auch mehr eine Frage, ob so ein Verhalten auch durch Erziehung entstehen kann. Oder wodurch.
 

Portion Control

Urgestein
wir brauchen keine starken Jungs, wir brauchen mehr Prinzessinnenjungs. Im Buch von Nils Pickert kann man auf diese Fragen viele Antworten finden.
Du findest also das es generell für unsere Gesellschaft förderlich sei, Menschen mit Prinzessinnengehabe vermehrt hervorzubringen?
Ich weiss nicht ob es auch positive Eigenschaften mit sich bringt, aber die Charaktereigenschaft "Prinzessin" ist meiner Ansicht nach durch und durch negativ behaftet, gar ein "nett gemeintes" Schimpfwort das einige negative Eigenschaften von Menschen verniedlicht. Wie zb. fehlendes Durchhaltevermögen / Biss, überzogenes Anspruchdenken, ICH bezogene Denkweise, mangelnde Leistungsbereitschaft und ausgesprochene Nehmerqualitäten.

Ich finde gerade nicht dass diese vorwiegend, egoistischen Charakterzüge, auch noch Förderung erhalten sollten.
Ich war schon immer froh für jede Frau, die nicht zur Prinzessin mutiert. Und das sind glücklicherweise die meisten. Wenn ich mir jetzt noch vorstelle Männer schlagen in die gleiche Kerbe...nein Danke.
 
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