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Wie ist es eigentlich, wenn einen absolut niemand will?

Nachweislich ungewollt - wie geht ihr damit um?

  • Ich kenne sowas nicht

    Teilnahmen: 11 34,4%
  • Ich verzweifle daran

    Teilnahmen: 4 12,5%
  • Ich ziehe mich zurück

    Teilnahmen: 14 43,8%
  • Ich konfrontiere die anderen mit ihrer Abwehr

    Teilnahmen: 2 6,3%
  • Freie Antwort im Forum

    Teilnahmen: 4 12,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    32
  • Umfrage geschlossen .

Drache Grisu

Sehr aktives Mitglied
Bei mir ist es irgendwie das Gegenteil: Ich werde jetzt gewollt und verstehe nicht, wieso. Jahrelang wurde ich ausgeschlossen und fertig gemacht und auf einmal laufen Leute mit offenen Armen auf mich zu?

Ich mag das nicht. Ich fühle mich unwohl. Lieber alleine oder mit bereits bekannten Personen etwas machen.
 
U

U-Bahn-Fan

Gast
Mir z.B. geht es so. Soziale Kontakte habe ich nur auf Arbeit, ab und zu mit Bekannten (Nachbarn) oder beim Einkaufen. Aber irgendwann findet man sich damit ab, weil man es praktisch gar nicht anders kennt.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Ich kenne das nicht. Im 'Gegenteil, ich versuche irgendwie alle, die mich treffen wollen, auch zu treffen, was nicht einfach ist.
Weil ich sie alle mag , aber ich schaffe es nicht immer , alle zu treffen, wenn sie mich treffen wollen.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich bin schon Einzelgänger seit ich denken kann, aus gutem Grund, leben jedoch seit 8 Jahren in einer festen Beziehung.
Dennoch hätte ich kein wirkliches Problem damit morgen wieder alleine zu sein.
Ich liebe die Stille und Ruhe fast mehr als alles andere, fast wegen der Partnerin die ich nätürlich liebe.
Aber nur in den Wäldern bin ich wirklich glücklich und wirklich frei, nur ich der Wald und meine Kamera.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
ich kenne das auch nicht, aber ich kenne einige Leute, bei denen das offenbar so ist. Also Leute, die Einzelgänger sind und das mehr oder weniger freiwillig.
Meine Beobachtung ist, dass solche menschen natürlich auch eine gewisse Scheu entwickeln, bzw mit der Zeit entwickelt haben, die es ihnen noch schwerer macht, sich zumindest einen kleinen Kreis lieber Menschen zu bauen. Irgendwann glauben sie nicht mehr an das gute im Menschen, bzw glauben, sie seien eben zur Einsamkeit geschaffen, obwohl sie damit nicht zufrieden sind.
Auf der anderen Seite beobachte ich auch, dass diejenigen, die nicht aufgeben, dann auch belohnt werden.
Man muss keinen riesen Freundeskreis haben: Aber es gibt so viele liebe und gute Menschen auf Erden und wenn man nicht aufgibt und danach sucht, findet man die auch: Vielleicht auch nur ein oder zwei, aber egal. Ein oder zwei richtig gute Menschen im Leben zu haben, ist ne Menge wert: Mehr als einen Haufen oberflächlicher Freunde. Deswegen würde ich persönlich niemals aufgeben, immer wieder einen Anlauf nehmen und die Tür für besondere Menschen immer offen halten.
Das ist einfach meine tiefe Grundüberzeugung: Es gibt viele viele gute Menschen, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Oft genug fliegt man damit auch auf die Nase, das bekomme ich selber immer wieder zu spüren, denn diese Haltung macht einen auch verletzbar. Das weiß ich.
ich habe viel Mobbing und dergleichen schon erlebt, vielleicht weil ich immer wieder neue Anläufe nehme. Aber ich lasse mir diesen tiefen Glauben an das Gute im Menschen nicht nehmen.
Ich lasse die Schlechten niemals gewinnen.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
ich kenne das auch nicht, aber ich kenne einige Leute, bei denen das offenbar so ist. Also Leute, die Einzelgänger sind und das mehr oder weniger freiwillig.
Meine Beobachtung ist, dass solche menschen natürlich auch eine gewisse Scheu entwickeln, bzw mit der Zeit entwickelt haben, die es ihnen noch schwerer macht, sich zumindest einen kleinen Kreis lieber Menschen zu bauen. Irgendwann glauben sie nicht mehr an das gute im Menschen, bzw glauben, sie seien eben zur Einsamkeit geschaffen, obwohl sie damit nicht zufrieden sind.
Auf der anderen Seite beobachte ich auch, dass diejenigen, die nicht aufgeben, dann auch belohnt werden.
Man muss keinen riesen Freundeskreis haben: Aber es gibt so viele liebe und gute Menschen auf Erden und wenn man nicht aufgibt und danach sucht, findet man die auch: Vielleicht auch nur ein oder zwei, aber egal. Ein oder zwei richtig gute Menschen im Leben zu haben, ist ne Menge wert: Mehr als einen Haufen oberflächlicher Freunde. Deswegen würde ich persönlich niemals aufgeben, immer wieder einen Anlauf nehmen und die Tür für besondere Menschen immer offen halten.
Das ist einfach meine tiefe Grundüberzeugung: Es gibt viele viele gute Menschen, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Oft genug fliegt man damit auch auf die Nase, das bekomme ich selber immer wieder zu spüren, denn diese Haltung macht einen auch verletzbar. Das weiß ich.
ich habe viel Mobbing und dergleichen schon erlebt, vielleicht weil ich immer wieder neue Anläufe nehme. Aber ich lasse mir diesen tiefen Glauben an das Gute im Menschen nicht nehmen.
Ich lasse die Schlechten niemals gewinnen.

Das hatte man mir abgewöhnt da war ich sieben Jahre alt.

@ liebe TE

Alleine sein und/oder Einsam sein ist was viele Menschen oft verwechseln, es gibt Menschen so wie ich die gerne alleine sind, sie vermissen es nicht keine Kontakte oder Freunde zu haben.
Die Gründe sind da sehr vielseitig.

Der Einsame aber geht mit der Zeit daran zu Grunde das er keine Freunde oder sonstige ihm wohlwollende Kontakte hat.
Für diese Menschen ist dieser Umstand eine Art Strafe zudem fehlt ihnen oft die Fähigkeit sich mit sich selbst zu beschäftigen auf welche Art auch immer.
Wirklich einsame Menschen neigen stark zu Depressionen, ein bewusst alleine lebender zwar auch aber nicht so stark wie ein einsamer Mensch.

Alles hat seine Vor und Nachteile wie alles im Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:

OberstKlink

Mitglied
Ich habe selbst Kontakte auf der Arbeit, im Bekanntenkreis in Bars , bei der Feuerwehr und im Verein . Wir freuen uns und es wird sich unterhalten , wen man sich trifft.


Doch wen ich den Chatverlauf auf whatsapp anschaue , größtenteils tot. Ich schreibe mit 1-2 Arbeitskollegen öfters das wars dann auch
 

Tamagochi6

Aktives Mitglied
Ich habe in der Zeit, in der es sehr extrem war die selbstisolation gewählt. Mittlerweile habe ich mich von den Menschen gelöst, die mich nicht wollten.
Ich habe mein eigenes System und Weltbild entwickelt. Ich merke aber wie ich es schaffe nach und nach einen Schritt weiter heraus zu gehen aus meiner Burg, wenn man das so nennen will.
 
G

Gelöscht 119884

Gast
Ich kenne das alles auch. Als ich übergewichtig war, wurde ich überall wie der letzte Dreck behandelt. Bei der Arbeit, im ÖV, beim Einkaufen. Seit der Gewichtsabnahme sind plötzlich alle netter zu mir und niemand schaut mehr böse oder angewidert zu mir. Solche Sachen erleben eigentlich alle, die stark übergewichtig sind. Habe mich an der Ablehnung der vielen Jahre so gewöhnt, dass ich möglichst wenig mit Menschen zu tun haben will heute.
 

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