ich kenne das auch nicht, aber ich kenne einige Leute, bei denen das offenbar so ist. Also Leute, die Einzelgänger sind und das mehr oder weniger freiwillig.
Meine Beobachtung ist, dass solche menschen natürlich auch eine gewisse Scheu entwickeln, bzw mit der Zeit entwickelt haben, die es ihnen noch schwerer macht, sich zumindest einen kleinen Kreis lieber Menschen zu bauen. Irgendwann glauben sie nicht mehr an das gute im Menschen, bzw glauben, sie seien eben zur Einsamkeit geschaffen, obwohl sie damit nicht zufrieden sind.
Auf der anderen Seite beobachte ich auch, dass diejenigen, die nicht aufgeben, dann auch belohnt werden.
Man muss keinen riesen Freundeskreis haben: Aber es gibt so viele liebe und gute Menschen auf Erden und wenn man nicht aufgibt und danach sucht, findet man die auch: Vielleicht auch nur ein oder zwei, aber egal. Ein oder zwei richtig gute Menschen im Leben zu haben, ist ne Menge wert: Mehr als einen Haufen oberflächlicher Freunde. Deswegen würde ich persönlich niemals aufgeben, immer wieder einen Anlauf nehmen und die Tür für besondere Menschen immer offen halten.
Das ist einfach meine tiefe Grundüberzeugung: Es gibt viele viele gute Menschen, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Oft genug fliegt man damit auch auf die Nase, das bekomme ich selber immer wieder zu spüren, denn diese Haltung macht einen auch verletzbar. Das weiß ich.
ich habe viel Mobbing und dergleichen schon erlebt, vielleicht weil ich immer wieder neue Anläufe nehme. Aber ich lasse mir diesen tiefen Glauben an das Gute im Menschen nicht nehmen.
Ich lasse die Schlechten niemals gewinnen.