Pechvögelchen
Mitglied
Jetzt ist es schon fast 3 Wochen her, das meine Mama verstorben ist. Es ist noch nicht bei mir angekommen. Noch denke ich häufig, dass sie wieder zurückkommen wird.
Eigentlich hätte ich gedacht, dass ich komplett zusammenbreche. Aber ich versuche das Chaos zu ordnen. Schreibe Bewerbungen, mache mir Gedanken um die Zukunft. Früher war mir immer alles egal, dachte immer, wenn die Mama nicht mehr da ist, gehe ich auch.
Das Haus ist zu groß für mich. Aber dieses Haus haben meine Eltern erschaffen und wir alle hängen an ihm. Auch wenn mein Bruder zeitweise hier wohnt, es ist groß und leer. Gestern saß ich eine Weile im Wohnzimmer meiner Mutter, dann im Wintergarten. Hat sich komisch angefühlt. Ich putze ständig, damit die Mama auch zufrieden ist. Sie war immer so ordentlich. Noch ist sie so präsent, so gegenwärtig.
Ich hätte so gerne ein eigenes Leben, einen Job und einen Partner. Manchmal komme ich mir einfach zu alt dafür vor. Werde ich das auch alles schaffen? Kann das überhaupt gut gehen? Manchmal bin ich so voller Zweifel, dann wieder voller Hoffnung. Gibt es immer ein Ziel, das erreicht werden kann oder ist es manchmal einfach hoffnungslos?
Eigentlich hätte ich gedacht, dass ich komplett zusammenbreche. Aber ich versuche das Chaos zu ordnen. Schreibe Bewerbungen, mache mir Gedanken um die Zukunft. Früher war mir immer alles egal, dachte immer, wenn die Mama nicht mehr da ist, gehe ich auch.
Das Haus ist zu groß für mich. Aber dieses Haus haben meine Eltern erschaffen und wir alle hängen an ihm. Auch wenn mein Bruder zeitweise hier wohnt, es ist groß und leer. Gestern saß ich eine Weile im Wohnzimmer meiner Mutter, dann im Wintergarten. Hat sich komisch angefühlt. Ich putze ständig, damit die Mama auch zufrieden ist. Sie war immer so ordentlich. Noch ist sie so präsent, so gegenwärtig.
Ich hätte so gerne ein eigenes Leben, einen Job und einen Partner. Manchmal komme ich mir einfach zu alt dafür vor. Werde ich das auch alles schaffen? Kann das überhaupt gut gehen? Manchmal bin ich so voller Zweifel, dann wieder voller Hoffnung. Gibt es immer ein Ziel, das erreicht werden kann oder ist es manchmal einfach hoffnungslos?