L
landstrasse
Gast
Guten Abend liebe Forenuser,
ich führe nun seit gut zwei Jahren ein Tagebuch und beim Sichten meiner Einträge ist mir etwas aufgefallen, was ich schon länger im Verdacht hatte. Mir scheint, als würden mir mehr schlechte als gute Dinge widerfahren. Oder ich habe zumindest mehr schlechte Tage als gute. Das führt natürlich unweigerlich zu dem Gedanken, warum ich mir das alles (=das Leben) eigentlich antue, wenn dies so im Ungleichgewicht ist.
Da ich momentan noch hier bin, reichen mir die wenigen erfreulichen Momente in meinem Leben allen Anschein nach noch aus. Nur kommt die Frage nach dem "warum" oder "wohin" soll das führen immer öfter. Ich beschäftige mich auch viel mit der Macht der Gedanken und positiven Affirmationen, aber meine pessimistische Grundstimmung bleibt.
Ja, das Wetter war heute schön und meine Arbeit angenehm sagen wir mal, aber das war es gestern auch und der Tag davor auch und das macht mich in meiner eben genannten Grundstimmung trotzdem nicht glücklicher. Kann ich das überhaupt noch lernen?
Oder weißt das auf irgendwelche anderen Probleme hin? Meine Laune ist stark abhängig von meinem Umfeld, und da treten meine guten Phase deutlich kürzer und schwächer auf als meine schlechten. Ist das nun alles meine eigene Einstellung oder liegt das in der Natur des Menschen, eher wütend und traurig zu sein?
ich führe nun seit gut zwei Jahren ein Tagebuch und beim Sichten meiner Einträge ist mir etwas aufgefallen, was ich schon länger im Verdacht hatte. Mir scheint, als würden mir mehr schlechte als gute Dinge widerfahren. Oder ich habe zumindest mehr schlechte Tage als gute. Das führt natürlich unweigerlich zu dem Gedanken, warum ich mir das alles (=das Leben) eigentlich antue, wenn dies so im Ungleichgewicht ist.
Da ich momentan noch hier bin, reichen mir die wenigen erfreulichen Momente in meinem Leben allen Anschein nach noch aus. Nur kommt die Frage nach dem "warum" oder "wohin" soll das führen immer öfter. Ich beschäftige mich auch viel mit der Macht der Gedanken und positiven Affirmationen, aber meine pessimistische Grundstimmung bleibt.
Ja, das Wetter war heute schön und meine Arbeit angenehm sagen wir mal, aber das war es gestern auch und der Tag davor auch und das macht mich in meiner eben genannten Grundstimmung trotzdem nicht glücklicher. Kann ich das überhaupt noch lernen?
Oder weißt das auf irgendwelche anderen Probleme hin? Meine Laune ist stark abhängig von meinem Umfeld, und da treten meine guten Phase deutlich kürzer und schwächer auf als meine schlechten. Ist das nun alles meine eigene Einstellung oder liegt das in der Natur des Menschen, eher wütend und traurig zu sein?