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Wie geht ihr mit nervigen Mitarbeitern um?

K

Karsten

Gast
Wie geht ihr mit den Typen um die

a.) ihr Selbstwertgefühl daraus ziehen wenn sie bei anderen Fehler finden. Und die dann ganz groß aufpusten.

b.) nix gebacken bekommen und für die ihr 150% mehr Leistung geben müsst. Scheinbar wird auf effektive Mitarbeiter wenig bis kein wert gelegt....

um?

Das sind so die zwei nervigsten Typen zZ auf Arbeit.
Bei a.) gebe ich zZ gegenfeuer. Was mich nicht so wirklich befriedigt. Zumal sie nen guten Stand zum Chef hat und ich relativ neu bin. Aber ich mag diese agressiven Anfeindungen nicht mehr schlucken. Ich muss zugeben da stehe ich nicht mehr drüber. -.-

Und bei b.) mache ich gute Miene zum bösen Spiel. Diese Person nervt sowas von. Heuchelt Verständnis und macht dann trotzdem immer wieder alles verkehrt. Ich bin nur froh wenn ich diese Person nicht sehen muss.

Mich würden mal Fremdmeinungen interessieren!

Gute Nacht wünscht
Karsten
 
B

Benjamin-29

Gast
Hey Karsten,

a.) ihr Selbstwertgefühl daraus ziehen wenn sie bei anderen Fehler finden. Und die dann ganz groß aufpusten.
Oft kommt man mit solchen Mitarbeitern gut klar, wenn man sich persönlich rauszieht - fahr eine klare Linie wenns um den Job geht und reagier emotionslos wenn jemand versucht, dir an den Karren zu fahren. In ein paar Monaten hat man solche Zickereien eh vergessen - warum sich jetzt darüber ärgern? Und so wie ich dich verstanden hab, willst du ja auch nicht ewig dort arbeiten - oder?

b.) nix gebacken bekommen und für die ihr 150% mehr Leistung geben müsst. Scheinbar wird auf effektive Mitarbeiter wenig bis kein wert gelegt....
Bei sowas kann man seine Teamfähigkeit ausbauen.:) Es gibt kaum jemanden, der nicht zu irgendetwas zu gebrauchen ist - es kann aber oft schwierig sein, rauszufinden was das ist. Hört sich jetzt vieleicht blöd an, aber wenns bei dem Kollegen nicht am Wollen liegt, bringts vieleicht was, wenn du ihn organisierst bis er es selbst hinkriegt.

Auch eine gute Nacht, Benjamin
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Karsten!

Ich vermute, dass man bei beiden Typen einfach konsequent seine gute oder bestmögliche Arbeit weitermachen sollte (also möglichst ignorieren). Oft ist es so, dass solche Typen langfristig auffliegen.

Qualität setzt sich meistens durch. Aber nicht selten muss man Geduld haben und unangenehme Durststrecken überwinden.

Ich wünsche Dir steife Ohren!
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
b.) nix gebacken bekommen und für die ihr 150% mehr Leistung geben müsst. Scheinbar wird auf effektive Mitarbeiter wenig bis kein wert gelegt....
Beim Typ b) kann ich erfahrungsgemäß sagen, dass solche Menschen einfach oft nur falsch eingesetzt sind oder aus anderen Gründen unmotiviert sind. In ihnen steckt oft großes Potential, welches man nur ein wenig herauskitzeln muss. Oder man muss ihnen die Chance geben zu äußern, wie man ihnen helfen könnte. Dann kann sich viel verändern.

Ignorieren oder drüber ärgern bringt dabei am wenigsten, dann bleibt nämlich der Status Quo erhalten...
 
G

Gast

Gast
habe bis jetzt nut Erfahrungen mit Typ b) gemacht.
Er ist älter als ich, länger im Betrieb und weiß natürlich alles besser. Abgesehen davon ist er glaub ich neidisch auf mich, weil ich jung bin und gut aussehe (nein, ich bin nicht eingebildet) und bei anderen, obwohl ich neu bin, ziemlich gut ankomme. Anfangs schon hat er es nicht für nötig gehalten, freundlich zu mir zu sein, hat mich stattdessen ständig auf eine sehr ruppige art kritisiert und korrigiert (ich hasse es, wenn leute NUR dann mit einem reden, wenn sie einem eins reinwürgen wollen und sonst nicht). Habe ich ja verstanden, dass ich fehler mache, aber man kanns auch netter zu mir sagen. Irgendwann hatte ich dann den Bogen raus, machte so gut wie keine patzer mehr, trotzdem wurde dann auf jedem kleinscheiss rumgehackt. Das hab ich aber nicht auf mir sitzen lassen und sofort gekontert. Ein paar mal gabs verbalen Schlagabtausch zwischen uns, aber jetzt ist alles ganz ok, werde in ruhe gelassen, jetzt ist man sogar manchmal freundlich zu mir. Ich glaub, wenn man nicht gerade von einem vorgesetzten gerügt wird, sondern eben von normalen mitarbeitern und man merkt, dass das keine sachliche kritik ist, sondern nur dem ego-boost des anderen dienen soll, sollte man sofort die grenzen abstecken und es nicht dazu kommen lassen, dass derjenige denkt, man lässt sich alles gefallen. Dann rutscht man schnell in soeine Opfer-Rolle rein.
 
G

Gast

Gast
mein letzter Beitrag bezog sich auf Typ A, also den typ, der es liebt, andere zu kritisieren, um sich selbst besser zu fühlen. Habe mich verschrieben
 

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