guardianangel
Mitglied
Hallo zusammen!
Würdet ihr lediglich an den schlimmen Tag denken,an dem jemand sein Leben verlor (egal ob Mord,Selbstmord, Krankheit oder Alter) und nur anhand dieser Fakten über den Menschen urteilen/eine Meinung bilden?
Oder würdet ihr euch an das Leben des Menschen erinnern, bzw. euch für dieses interessieren? Egal,ob ihr den Menschen persönlich gekannt habt, er euch vielleicht nur flüchtig begegnet ist oder ihr nur von ihm gelesen habt? Voraussetzung beim letzteren ist natürlich,das euch der Mensch interessiert und das nicht nur, solange man über sein Ableben redet!
Ich selber habe folgenden Fall in meinem Leben:
Ich habe von einem Menschen und seinem Ableben erfahren. Alleine seine äußere Erscheinung machte mich schon auf ihn aufmerksam. Hinzu kamen dann vereinzelte Aussagen derer, die ihn zu Lebzeiten kannten. Diese machten ihn noch sympathischer für mich. Recht schnell wurden aber auch Stimmen meiner Bekannten laut. Ach, wie kannst du nur? Der ist tot, lass ihn. Der wollte das so, damit musst du dich abfinden....blablabla!
Meine persönliche Meinung ist,das man sich sehr wohl eine Meinung über einen Menschen bilden kann, auch wenn man ihn augenscheinlich nicht selbst kennen gelernt haben sollt (was in meinem Fall sogar noch in Frage zu stellen ist). Ich finde aber auch,das man einen Menschen nicht nur anhand seines Ablebens beurteilen oder ähnliches sollte, sondern auch (oder erst recht) wie er/sie gelebt hat. Was waren seine Ziele? Wie war er zu anderen? was hat er im Leben so alles getan usw.
Bei Zielen nehme ich mal das sterben außen vor. Denn auch wenn jemand zum beispiel Suizid begangen hat, wird das nicht sein einzigstes Ziel in seinem langen Leben hier gewesen sein. Ich glaube zwar an ein Leben nach dem Tode, bin da aber gerade etwas auf Kriegsfuß. Gerade was Karma,Überseele und Lebensplan betrifft. Auch kann ich regelrecht ausrasten,wenn man mir verbieten will, an diese Person zu denken. Da gab es schon Aussagen wie: Ich nehm dir die Bilder weg....Du bist ja krank....Du musst akzeptieren,das.....ICH MUSS gar nix. Ich habe ein recht auf meine Gedanken,Gefühle und allem anderen, was mich zum Menschen macht.
Genug jetzt von den üppigen Randbemerkungen. Wie stehts bei euch? Seht ihr den Menschen und sein Wirken hier? Oder nur sein Ableben?
LG guardianangel
Würdet ihr lediglich an den schlimmen Tag denken,an dem jemand sein Leben verlor (egal ob Mord,Selbstmord, Krankheit oder Alter) und nur anhand dieser Fakten über den Menschen urteilen/eine Meinung bilden?
Oder würdet ihr euch an das Leben des Menschen erinnern, bzw. euch für dieses interessieren? Egal,ob ihr den Menschen persönlich gekannt habt, er euch vielleicht nur flüchtig begegnet ist oder ihr nur von ihm gelesen habt? Voraussetzung beim letzteren ist natürlich,das euch der Mensch interessiert und das nicht nur, solange man über sein Ableben redet!
Ich selber habe folgenden Fall in meinem Leben:
Ich habe von einem Menschen und seinem Ableben erfahren. Alleine seine äußere Erscheinung machte mich schon auf ihn aufmerksam. Hinzu kamen dann vereinzelte Aussagen derer, die ihn zu Lebzeiten kannten. Diese machten ihn noch sympathischer für mich. Recht schnell wurden aber auch Stimmen meiner Bekannten laut. Ach, wie kannst du nur? Der ist tot, lass ihn. Der wollte das so, damit musst du dich abfinden....blablabla!
Meine persönliche Meinung ist,das man sich sehr wohl eine Meinung über einen Menschen bilden kann, auch wenn man ihn augenscheinlich nicht selbst kennen gelernt haben sollt (was in meinem Fall sogar noch in Frage zu stellen ist). Ich finde aber auch,das man einen Menschen nicht nur anhand seines Ablebens beurteilen oder ähnliches sollte, sondern auch (oder erst recht) wie er/sie gelebt hat. Was waren seine Ziele? Wie war er zu anderen? was hat er im Leben so alles getan usw.
Bei Zielen nehme ich mal das sterben außen vor. Denn auch wenn jemand zum beispiel Suizid begangen hat, wird das nicht sein einzigstes Ziel in seinem langen Leben hier gewesen sein. Ich glaube zwar an ein Leben nach dem Tode, bin da aber gerade etwas auf Kriegsfuß. Gerade was Karma,Überseele und Lebensplan betrifft. Auch kann ich regelrecht ausrasten,wenn man mir verbieten will, an diese Person zu denken. Da gab es schon Aussagen wie: Ich nehm dir die Bilder weg....Du bist ja krank....Du musst akzeptieren,das.....ICH MUSS gar nix. Ich habe ein recht auf meine Gedanken,Gefühle und allem anderen, was mich zum Menschen macht.
Genug jetzt von den üppigen Randbemerkungen. Wie stehts bei euch? Seht ihr den Menschen und sein Wirken hier? Oder nur sein Ableben?
LG guardianangel