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wie geht es weiter

G

Gast

Gast
seit etwa drei jahren lebe ich mit meinem Freund zusammen.wir haben uns auf einer kur kennengelernt.
seine exfrau hatte ihn von heute auf morgen rausgeschmissen,denn sie war sehr dominant und herrschsüchtig.
er hat früher hart gearbeitet hat ihr ein haus gekauft für sie und die zwei kinder.
doch sie forderte und forderte.er war zu gutmütig und gab ihr alles.
dann nach vierzehn jahren ehe hatte sie die nase voll von ihm und schmiss ihn raus da sie im internet jemanden anders kennengelernt hatte.
er brach zusammen kam ins krankenhaus.ihm wurde der kontakt zu den kindern verwehrt so sehr er es versuchte.
er nahm eine anwältin sie versprach er käme zu seinem recht.ausserdem musste er vorübergehend zu den eltern ziehen.dann ging er auf kur wo wir uns kennenlernten.danach ging er wieder zu den eltern aber es tat nicht gut.
deshalb zog er zu mir 200 kilometer weit fort.
wir versuchten alles,über jugendamt usw hilfe zu holen.doch auch die blockten ab und meinten,siene ex wolle das nicht dass er die kinder sieht.die anwältin meinte er solle in einem jahr sich wieder melden wenn die scheidung herum ist.fakt ist er verlor alles.haus.kinder usw.seinen arbeitsplatz so nahe bei seiner ex das konnte er nicht ertagen und er ist depressiv.nun bekam er eine zeitlang arbeislosengeld2 die ex hat ihn dort angeschwärzt er sei hausbesitzer(obwohl sie drin ist).nun hat er gar nichts mehr alles verloren.sie gewann haushoch und lebt nun im gemeinsamen haus in saus und braus.wo er keinen zutritt hat.
arbeit kann er schwer finden er ist fast fünfzig.ich such auch noch arbeit und wir sind am verarmen.vergammelte mietwohnung mit schimmel!!
seine kinder sind aufgehetzt haben gegen ihn ausgesagt sie sind zehn und dreizehn.er ist übrigens ein seelenguter mensch. wir haben grosse angst vor der zukunft einen anwalt können wir uns unmöglich mehr leisten da er schon bei der scheidung den antrag auf prozesshilfe gestellt hatte u bekam.aber jetzt nach der scheidung geht das nicht mehr...........
 

diabolo

Aktives Mitglied
Was willst du denn für einen Rat?
Mir ist nicht klar was du fragen möchtest.

Sicherlich, du kennst deinen Partner, was ich nicht tue.
Stutzig macht mich jedoch dieses einseitige Bild. Mann gut - Frau böse (in wirklichen allen Varianten).
Es gibt sowas wahrscheinlich, genauso wie anders herum.

Aber, dass die Kinder beeinflusst gegen ihn aussagen? Hm, mir persönlich klingt das nach einer typischen Geschichte, die manche Menschen nach einer Scheidung so erzählen, weil sie ihre eigenen Anteile nicht sehen wollen und in einer Freund-/Feind-Welt leben.

Vielleicht tue ich ihm nun tatsächlich unrecht. Aber das sind meine Gedanken dazu. Wolltest du die hören? Oder wolltest du etwas Spezielles?
 

digitus

Aktives Mitglied
schade dass niemand antwortet
Was soll man da schon sagen. Leider ist das der ganz normale Wahnsinn. Als Mann und erst recht als Vater hast Du in de nunmal keine Rechte. Ja es ist Unrecht, ja, es ist menschenrechtswidrig, ja es ist der Justizskandal der Nachkriegszeit.

Es gibt hundertausende Scheidungsopfer wie Deinen Freund und jedes einzelne ist eines zuviel. In den einschlägigen Vereinen seien mittlerweile schon mehr Frauen wie Du als Männer aktiv - weil letztere i.a. psychisch nicht mehr in der Lage sind den politischen Kampf zu kämpfen. Ich wünsche Euch die Kraft, dass ihr das gemeinsam durchstehen könnt.

digitus
 

diabolo

Aktives Mitglied
Was soll man da schon sagen. Leider ist das der ganz normale Wahnsinn. Als Mann und erst recht als Vater hast Du in de nunmal keine Rechte. Ja es ist Unrecht, ja, es ist menschenrechtswidrig, ja es ist der Justizskandal der Nachkriegszeit.

Es gibt hundertausende Scheidungsopfer wie Deinen Freund und jedes einzelne ist eines zuviel. In den einschlägigen Vereinen seien mittlerweile schon mehr Frauen wie Du als Männer aktiv - weil letztere i.a. psychisch nicht mehr in der Lage sind den politischen Kampf zu kämpfen. Ich wünsche Euch die Kraft, dass ihr das gemeinsam durchstehen könnt.

digitus
Und es gibt viele Horrorgeschichten, die diesbezüglich erzählt werden. :rolleyes:
Was habe ich schon für haarsträubende Geschichten von Scheidungsopfern gehört, die objektiv betrachtet ganz anders waren.
Was ich dem Mann nicht absprechen möchte ist, dass er es vielleicht so empfindet/ empfinden möchte.
Ob man da alles für bare Münze nehmen sollte, ist bei einer solch einseitigen Geschichte jedem selbst überlassen.
 

digitus

Aktives Mitglied
Und es gibt viele Horrorgeschichten, die diesbezüglich erzählt werden. :rolleyes:
Was habe ich schon für haarsträubende Geschichten von Scheidungsopfern gehört, die objektiv betrachtet ganz anders waren.
Was ich dem Mann nicht absprechen möchte ist, dass er es vielleicht so empfindet/ empfinden möchte.
Ob man da alles für bare Münze nehmen sollte, ist bei einer solch einseitigen Geschichte jedem selbst überlassen.
Hast Du auch was anderes hier beizutragen als der TE zu unterstellen dass sie lügt? Sind ja schließlich keine Empfindungs- und Ermessensfragen wenn er aus seinem eigenen Haus ausziehn musste, auf Existenzminimum gepfändet wird und sie ihn die Kinder nicht sehen lässt. Vielmehr ist das der Normalfall, wenn sie Sache nicht einvernehmlich läuft. Und dass er darüber depressiv wird: Nun, es wäre allenfalls erstaunlich und unglaubwürdig, wenn er es nicht wäre.

digitus
 

tera10

Mitglied
moin moin digitus,

wollte auch was dazu sagen......... nein, ich unterstelle der TE nicht, dass sie lügt........ aber vielleicht sieht sie die Sachen sehr einseitig oder vielleicht fehlen ihr irgendwelche Infos, denn diese Zeilen kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen:
wir versuchten alles,über jugendamt usw hilfe zu holen.doch auch die blockten ab und meinten,siene ex wolle das nicht dass er die kinder sieht.die anwältin meinte er solle in einem jahr sich wieder melden wenn die scheidung herum ist.fakt ist er verlor alles.haus.kinder usw.seinen arbeitsplatz so nahe bei seiner ex das konnte er nicht ertagen und er ist depressiv.nun bekam er eine zeitlang arbeislosengeld2 die ex hat ihn dort angeschwärzt er sei hausbesitzer(obwohl sie drin ist).nun hat er gar nichts mehr alles verloren.sie gewann haushoch und lebt nun im gemeinsamen haus in saus und braus.wo er keinen zutritt hat.
arbeit kann er schwer finden er ist fast fünfzig.ich such auch noch arbeit und wir sind am verarmen.vergammelte mietwohnung mit schimmel!!
seine kinder sind aufgehetzt haben gegen ihn ausgesagt sie sind zehn und dreizehn.er ist übrigens ein seelenguter mensch. wir haben grosse angst vor der zukunft einen anwalt können wir uns unmöglich mehr leisten da er schon bei der scheidung den antrag auf prozesshilfe gestellt hatte u bekam.aber jetzt nach der scheidung geht das nicht mehr...........
........ also Horrorscheidungen gibts, das ohne Frage........ aber solch Narrenfreiheiten der Ex sind irgendwo gegen jeglichen Gesetz!
als erstes - wieso und was genau gewann sie haushoch? mehr als ihr zusteht kann sie doch gar nicht gewinnen! 2 Kindesunterhalte? Für sie bleibt ja kaum was übrig, wenn er doch nicht arbeiten geht......... und selbst wenn, dann ist eine Trennungsunterhalt für die Frau heute zeitlich begrenzt, die Kinder sind 10 und 13, die Frau muss eine Arbeit annehmen!
Wie diese Frau in Saus und Braus lebt, verstehe ich hier nicht! Wer finanziert das Haus jetzt, wo er doch nichts kann?
Kann er überhaupt Kindesunterhalt zahlen? wohl auch nicht............ hier vermute ich mal finanziert alles der Vaterchen Staat!! Oder die Frau geht arbeiten und schafft das alleine....

Haus, wenn man dieses nicht mehr tragen kann, sollte verkauft werden......... ansonsten bekommt er von ihr sein Mietanteil, wenn sie da wohnen bleibt....... ich frage mich, wieso wurde solche Selbstverständlichkeiten bei der Scheidung nicht geregelt?
.......... ja, und wogegen wollen sie jetzt nach der Scheidung klagen?

Kinder sind natürlich schmerzliches Thema...... wenn die Ex sie als Waffe einsetzt, ist wirklich schlimm.......
wiederum, wieso blockt Jugendamt ab? Nur weil die Frau nicht will, dass Kinder den Vater sehen? ........ ehrlich, das ist eine schwache Begründung, da muss doch was dahinter stecken............ und sogar Anwältin sagt - mal schauen nach einem Jahr? ............
warum und was mussten die Kinder gegen den Vater aussagen?

Und letztendlich, hat er alles richtig gemacht? .......... warum zieht man von den Kindern so weit weg, wenn man die auf vernünftigen Weise sehen will und an der Erziehung und Leben der Kinder beteiligen will?
.............. verliert dabei den Job und nun lebt in verschimmelter Wohnung....... wer ist denn nun hier schuld? auch die ExFamilie?!

Viele Grüße - tera
 

diabolo

Aktives Mitglied
Danke tera, mir war es zu mühselig alle Punkte aufzuzählen, die mich an der Darstellung störten.

Nein, ich unterstelle der TE nicht, dass sie lügt.

Ich habe jedoch den starken Verdacht, dass der Partner der TE seine Situation und seine Beteiligung an dieser stark verzerrt wahrnimmt.

Die TE ist in ihn verliebt, bereit unkritisch zu glauben was er ihr mitteilt und hat vielleicht nicht den Einblick in Scheidungsabläufe um bei dem einen oder anderen Punkt anhalten zu können und zu hinterfragen wie denn so etwas überhaupt sein kann. Ist ja auch nicht schön.

Du, digitus, hinterfragst da ja auch nicht. Aus anderen Gründen zwar...
Wie tera jedoch schon so schön aufgeschlüsselt hat, die Geschichte ist - naja - etwas arg horrormäßig und einseitig dargestellt.

Ich möchte noch etwas anmerken zur Prozesskostenhilfe.
Prozesskostenhilfe bekommt man durchaus auch noch nach der Scheidung. Es müssen dann halt bestimmte Voraussetzungen gegeben sein. Zum einen darf es kein "mutwillig" geführtes Verfahren sein (also es sollte ein berechtigtes Interesse zur Grundlage haben und sinnig sein) und die Erfolgsaussichten sollten bei 51 % liegen.

Stellt sich die Frage, was nach der Scheidung noch zu klagen ist.
Zugewinn, Hausrat, Versorgungsausgleich, Aufenthaltsbestimmungsrecht, Unterhalt... das sind alles Verfahren, die an die Scheidung anhängig gemacht werden können und wie es scheint auch im Großen und Ganzen durchgeführt wurden.

Und auch der Beeinflussung von 10- und 13jährigen Kindern sind Grenzen gesetzt... auch, wenn das manche Leute nicht glauben wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Das klingt bei euch nach absolutem NEUANFANG! Es hat doch immerhin den einen Vorteil: alles, was materiell gesinnt ist, kann euch im Moment nicht mehr belasten. Ihr beide seid frei, wenn auch diese Freiheit für euch nur eingeschränkt nutzbar ist. Nun sind eben wieder kleine Brötchen dran.
Was nützt es, dem Besitz nachzutrauern. Sicherlich wünscht sich jedermann, finanziell abgesichert zu leben. Und leider spürt ihr zusätzlich die Härten der deutschen Gesetze: einer Mutter wird immer zuerst geglaubt und sie bekommt vordergründig das recht zugesprochen.
Vllt. wäre es eine Idee, in einer TV-Sendung aufzutreten, die nicht unbedingt verrucht ist. Oder eure Geschichte, ganz für euch, runterzuschreiben.
Ich sehe auch die "Spätfolgen", die eine neue Arbeitsaufnahme bedeutet: dein Partner verdient das Geld dann auch bloß für die Ex-Frau und den Unterhalt der Kinder. Da kann er schon noch bis zu 15 Jahre blechen. Und will er die Kinder sehen (wenn es denn gerichtlich genehmigt wird), muss er für Hin- und Herbringen auch noch selbst zahlen und Verantwortung übernehmen.

Ich kenne durch meine Arbeit einige, denen es ähnlich erging. Die von München nach Hamburg fahren, nur, um ihr Töchterchen für einen halben Tag zu sehen. Oder die angesehen im Orte waren, ehrenamtlich aktiv und nun denunziert. Aber alle sollten kämpfen! Jetzt den Kopf in den Sand stecken, bringt doch niemanden etwas.
 

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