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Awaris

Neues Mitglied
Hey, ich (22) bin neu hier und habe eine etwas komplizierte Situation.., für jede Idee bin ich dankbar!
zu meiner :
Ich habe als Diagnose eine Komplexe PTBS, sowie eine Angststörung die in täglichen Schüben kommt. Ich habe eine Harninkontinenz und durch die Panikattacken kommt es auch vor es nicht mehr halten zu können. Ich habe mich immer wieder in meiner Kindheit und Jugend Therapieren lassen, hatte mit 12 schon ein Attest vom Amtsarzt und keine Schulpflicht mehr, mit 18 wurde ich arbeitsunfähig und mit 19 war ich Frührentner (natürlich ohne etwas zu beziehen, ich habe auch nie Harz4 bezogen oder sowas.) mein Kindergeld musste ich immer vollständig meiner Mutter abgeben, weil sie aber immer zu viel verdient hat, durfte ich keine Hilfsleistung in Anspruch nehmen.
Ich musste also raus aus dieser Situation, habe meinen Abschluss nachträglich erreicht, es hat durch die Schwäche meiner konzentration (wegen Hirnhaut Entzündung mit Borreliose als eine der Schäden() meinen Hauptschulabschluss nach klasse 10 gemacht, habe danach Minijobs gemacht und versucht mich ins normale Leben zu bringen. Es gab aber immer Druck zu funktionieren, von den Personen die für meine Depression und mein Trauma schuldig sind.
ich wollte keine Last sein, wollte alles tun damit sie mit mir möglichst friedlich leben können.
Ich wurde als Kind immer für alles bestraft mit Körperverletzung, Drohungen man würde mich übel zurichten und ich müsste ins Krankenhaus, selbst wenn ein Teller auf der Spülmaschine war, wurde mein Kopf gegen diese Spülmaschine geschlagen. Für schlechte Noten wurde mein Kopf mehrmals gegen die Wand geschlagen, zu essen gab es damals meist nichts und ich wurde für alle persönlichen Probleme als Kind fertig gemacht.
Als ich 4 Jahre alt wurde, musste öfter mein Onkel auf mich aufpassen, er hat mich sexuell belästigt und versucht zu vergewaltigen bis zu meinem ca 14 Lebensjahr. Ich sprach es mit 12 an, sagte es meiner Mutter, die daraufhin meinen Onkel (ihren Bruder) meinen Vergewaltiger umarmte, sie verlangte von mir keine Anzeige zu machen, ich würde sonst meine ganze Familie verlieren.
Er besucht heute noch dieses Haus, die ganze Familie weiß davon, aber es gibt nicht sowas wie eine „Krankheit.“ - wenn ich sage es ist mir zu viel, bin ich unverständlich, weil er immer hier laut dieser Familie willkommen ist.
Als Kind wurde mir immer gesagt, ein Niemand zu sein, eines Tages im Karton leben zu müssen.
Ich habe mich immer wieder therapiert, vor 3 Jahren wurde alles stabiler.
Da bin ich jetzt, noch im gleichen Haus, was meine Krankheit aufleben lässt, weil ich keine Möglichkeit gefunden hatte raus zu können! Bis vor 6 Monaten, mein Partner wohnt mit mir jetzt noch in dem Haus wo meine Mutter wohnt und ihre beste Freundin, in dem Haus wo alles passiert ist wieso ich in Therapie musste.
Ich habe einfach eine Arbeit in der Produktion angenommen, in Vollzeit um wenigstens aus diesem Haus einen Ausweg zu finden (selbstverständlich möchte ich eines Tages eine Ausbildung machen, aber ich habe bis jetzt immer nur geldlich Kürzungen gehabt durch den Verdienst meiner Mutter und musste alles abgeben fürs hier leben oder meine Tickets bezahlen, Bücher für Bildung oder sonst etwas! Ich habe bis jetzt alles nur investiert um irgendwie selbstständig zu werden.) Mein Partner beginnt auch eine Arbeit ab dem 01.03 - leider kann es nur in Teilzeit sein, weil sie so besetzt sind, er hat dort auch schon eine Ausbildung sicher, die er im August beginnen kann.
Problem ist, in der Produktion ist es natürlich stressig und alles muss schnell funktionieren, was nicht mein Problem war, nur es begann mit mobbing von jemanden an mich, sowie wurde jeder meiner Schritte genau kontrolliert und habe ich als neue nicht aufgeklärte Person einen Fehler gemacht, wurde dies sofort an unseren Chef als Information gegeben und ich hatte Ärger. Es wurde nichts verbessert, es wurde nur darauf geachtet mich negativ stehen zu lassen.
Es gab am Arbeitsplatz auch eine Person die mich gehasst hat, weil sie meine Mutter nicht mag und weil sie diese kennt verweigerte sie mir z.b die Toilette wenn ich an einer Maschine 3 Stunden stehen musste und jemanden zum Wechseln brauchte (ja sie war mein Ansprechpartner in diesem Moment.)
Vor 4 Wochen begannen Flashbacks, so intensiv wie früher, kein Schlaf mehr, viel weniger essen, ich bemühte mich, hatte Angst zu erkranken! Habe mir selbst gesagt, ich muss funktionieren, ich bin in der Probezeit, ich kann mir nichts negatives erlauben. Ich war wirklich schnell, wurde auch z.b von der Nachtschicht gelobt, sie meinten ich wäre mit einer anderen Person die schnellste und ordentlichste. ich fühlte mich wieder neben mir, trage Einlagen und habe einfach immer mehr die Kontrolle über meine Blase verloren, ich distanzierte mich von allen Menschen die mich kennen, antwortete nicht mehr, alles was mehr als Arbeit war, war mir zu viel. Da begannen die Panik Attacken, ich hörte stimmen und hatte Angst die Kontrolle zu verlieren, ich hatte immer mehr schmerzen an vielen Bereichen und fühlte mich schlechter. Ich machte mir Druck, aber es ging soweit das ich einfach nicht mehr konnte und während der Arbeit Nachhause geschickt werden musste, was mir einfach peinlich ist.
Mir ist es peinlich, weil ich nicht weiß warum alles wieder kommt..
Ich ging zum Arzt, der sagte man sieht es mir sofort an, ich müsste wieder eine Therapie machen ab sofort und soll nicht mehr arbeiten, sonst würde sich durch meinen Stress alles verschlimmern und die Panik Symptome auch.
es geht soweit das wenn ich mir die Haare z.b föhne, ich anfange übertönte schreie von Menschen zu hören die irgendwie „sterben“es klingt verrückt, ich konsumiere auch keine Drogen! Es kann also nicht durch Konsum kommen! Ich hatte das schon früher in der Kindheit wenn ich gestresst war, dass ich Dinge gesehen habe die mich verletzten wollten, wie z.b Menschen die mich mit einem Messer verfolgten draußen.
Ich bin nachhause gekommen, bin in Probezeit, muss jetzt eine Therapie machen, bin schon auf der Warteliste weil ich sofort angerufen habe, und wurde zuerst von den Menschen angeschrien die mit verantwortlich sind.
Die mir sagen „Jetzt wirst du deine Arbeit verlieren, Du wirst alleine sein, wir helfen dir nicht mehr, Du wirst die Wohnung verlieren, deinen Freund, hoch verschuldet sein, Du hast keinen Respekt vor uns allen, du sollst arbeiten gehen! Du musst arbeiten gehen, du bist einfach nur respektlos.“ Ich kann aber wirklich nicht, ich habe es doch versucht, ich sagte sie soll mich jetzt einfach bitte nicht anschreien, weil so die Attacken hoch kommen, da war ich, ich wurde angeschrien und wieder als das letzte betitelt wie in meiner Kindheit und hatte einen Flashback. Da sind sie wieder Gedanken die mir sagen ich bin nur eine Belastung mit meiner Krankheit wie damals, ich muss funktionieren, ich will funktionieren, ich will gesund werden.
Jetzt ist das Problem:
Nicht nur wie ich am besten mit dem Drama herum klar komme, es sind zwei Monate bis zu unserer Wohnung, mein Partner hat wenn nur 800 Euro netto, ich würde während der Therapie wenn ich weiß wie viele Wochen es ca sind auch wieder Arbeit suchen! Aber es ist so, ich könnte jeden Moment wegen meiner Erkrankung meine Kündigung bekommen, so weiß ich jetzt nicht ob ich etwas notfalls in meiner Situation beantragen kann, weil ich unter 25 bin und weil ich schon einen Mietvertrag unterschrieben habe. Die Wohnung kostet warm mit Wasser und alles 550 Euro und es sind 49 qm für zwei Personen, zwei Zimmer.
es wäre für mich machbar wenn ich wenigstens wüsste ob ich meine Situation für paar Wochen „bessern“ kann, ich kann ja nicht arbeiten jetzt, weil Ich wirklich zuerst die Therapie brauche..
kann ich irgendwie Hilfe bekommen? Ich danke wirklich sehr für jede Idee!
 

Serafina-13

Aktives Mitglied
Hallo

Jetzt bist Du ja hier,wir können leider keinen Arzt ersetzen,jedoch hast du hier Leute zum reden.
Wäre es evtl eine Möglichkeit das Du dich unter Betreuung erstmal stellen lässt?

Der könnte auch Euch bei einer Wohnungssuche unterstützen .
 

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